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Christmas, Antillectual, The Tips, Prime Meat, 27.02.2015 in Wermelskirchen, AJZ Bahndamm - Bericht von Chris Crusoe

Christmas, 27.02.2015 in Wermelskirchen

Freche Mischung und eine gute Gelegenheit, die Freitagslethargie zu überwinden.
Prime Meat sind Kacke. Tut mir leid das so harsch sagen zu müssen, aber die Haare vom Gitarristen auf der linken Seite, sind das beste am ganzen Konzert. Musik zu beliebig und zu Wischiwaschi.
Entschädigung: The Tips zum ersten Mal live sehen. Großartig! Die einzig gültige Reinkarnation der seeligen Sublime. Die Älteren werden sich erinnern. Endlich mal Reggae- und Ska-Einflüsse, die ohne Pseudopunk und Alibi-Tröten (Bläser) auskommen.
Tolle Liveband, tolle Performance und Texte die sogar unter Livebedingungen ankommen. Bei "Homesick" wird man traurig und auch Platz für globale Themen (Flüchlinge willkommen, verdammt!) findet sich.
Antillectual aus den benachbarten Niederlanden erschrecken erstmal durch recht abgenudelten End-90er-Emo irgendwo zwischen Boy Sets Fire und Polar Bear Club. Versöhnen aber schnell mit äußerst sympathischem Auftreten.
Auf der Kontrollplatte will das dann auch nicht so recht zünden, aber live entwickelt das Trio eine enorme Spielfreude und überzeugt durch Können.
Chris verliebt sich spontan und kurzlebig in den Bassisten.
Viel Bewegung und Abwechslung auf der Bühne und in den Songs. Nach hinten raus mit deutlicher Steigerung. Oder liegt es am Bier? Fazit: live super!
Stichwort Bier. Oder Schnapps. Die unermüdlichen Christmas sind als vierte band zu Gast. Sänger Max' Spezialität, authentisches Betrinken, besticht auch heute wieder mit ehrlichem Charme.
Mit einer wirklich tighten und immer besser werdenden Band im Rücken, darf der Frontman dann auch mal ein wenig angetüdelt sein - das fängt die Gruppe auf und einen nüchternen Max will auch keiner sehen. Großes Lob an Nadine, Thommy und Äxl, die den Laden zusammenhalten.
Schön, wenn sogar der hauseigene Toningenieur mahnen und einschreiten muss, um das Equipment zu beschützen. Zerhaut man halt sein eigenes Mikro. So viel Punk muss sein, bei einer Punkband. Insgesamt kann man sagen: Christmas sind Christmas sind eine Rose. Set gewohnt gut sortiert, viele Lieder sind mittlerweile bekannt, natürlich einschließlich des Turbo-Covers "Ride With Us".
Mit dem letzten Ton müssen sich der viel gegrüßte Frustus (Lokal-Koketterie?) und Chris aber "französisch Verabschieden" und den Heimweg antreten. Ausführliche Berichterstattung zur neuen Platte, die noch erscheinen wird, folgt bestimmt. Boo-Ya!

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