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Saarlopalooza: Conmoto, Pascow, Spermbirds, Captain Planet, Love A, Prinzessin Halts Maul, City Light Thief, B.Abuse, The Burnouts, 12.05.2012 in St. Wendel, Saalbau - Bericht von Fö

Saarlopalooza, 12.05.2012 in St. Wendel

Saarlablafalala! Midsummer Records und Tante Guerilla stampfen ein neues Festival in den Boden der saarländischen Provinz, schmeißen ein wenig mit Vokalen um sich und nennen das Ganze Saarlopalooza. Findet statt im Saalbau (noch mehr Vokale!) in St. Wendel. Das letzte Punkkonzert dort fand vor rund 10 Jahren statt und endete im dritten Weltkrieg, zumindest interpretiere ich das mal so frei aus den Äußerungen der Zeitzeugen von damals. Jedenfalls scheint es die Stadt ziemlich erschüttert zu haben und Punkrock wurde für 10 Jahre verbannt...bis heute...
Schnitt. Keinen Bock, ne lange Einleitung zu schreiben. So ganz allgemein keinen Bock, überhaupt irgendwas zu schreiben, aber durchaus Motivation, das Ganze schnell zu Ende zu bringen. Mal gucken was draus wird. Also, Saalbau. Sieht aus, wie es heißt. Bürgerhaus-Festsaal mit Aula-Charme. Zu groß für ein Punkkonzert, zu klein für den dritten Weltkrieg.
Erste Band: THE BURNOUTS! Punk-Rock'n'Roll aus genau hier. Ganz geil. Ich erwarte eigentlich, dass die Herren Musiker jeden Moment nen Kamm aus der Hosentasche ziehen und irgendwas aus "Grease" covern. Aber der Punkrock-Faktor obliegt dann doch, es gibt "Don't drag me down" und "Nice boys don't play rock'n'roll" zu hören.
Noch früh am Abend (genauer gesagt Nachmittag), aber so 20-30 Leute vor der Bühne schauen dem Treiben gebannt zu und applaudieren höflich - verstummen aber abrupt, als der Sänger zum gepflegten Mitklatschen auffordert. Sehr gut! Einfach mal dagegen sein! Punk ist kein Kaffeekränzchen!
Die nächste Band ist dann schon etwas schwerere Kost: B.ABUSE aus ebenfalls irgendwo im Saarland. Erdrückende und dunkle Musik. Wabernde Klangteppiche - mir fehlen tatsächlich die nötigen Schubladen, um den Sound zu verpacken. Doom-Ambient, Goth-Hardcore, Psychedelic-Metal oder was auch immer.
Insgesamt aber: Fesselnd. Noisiges Keyboard, guttural-melodischer Gesang, Basstöne aus tiefsten Höllenschlunden, peitschende Gitarren, bombastische Percussion-Wände. Musik, die einen irgendwie vereinnahmt und nach deren Genuss ich erst einmal ein paar Sekunden lang rum stehe und Sachen denke wie "....öh...".
Deswegen gibt's auch nicht wirklich anständige Fotos von dieser Band. Unnötiges Dicicam-Blitzlicht-Geflacker würde den Musikern bestimmt nur ihre Seele klauen. Danach gönn ich mir erst mal ein Bier. Nun nur noch innerlich irgendwie zurück zum Punkrock finden...
Vielleicht klappt das ja mit der nächsten Band: CITY LIGHT THIEF. Sie sagen Sachen wie "kommt doch bitte etwas näher, wir sind aus Köln" und ich frage mich, ob das jetzt eine witzige homophile Anspielung war, oder ob die Aufforderung nur so im Affekt entstand bei der Suche nach Argumenten für ein Entgegenkommen des Publikums.
Den Namen der Band kenne ich nun irgendwie schon echt lange, das vorherige Reinhören hat mich nicht wirklich überzeugt, das Live-Erlebnis lässt mich auch mit eher gemischten Gefühlen zurück. Ist, naja, "nett", aber nicht wirklich meine Musik. Musikstil: Indie, Emo und irgendwas mit "-core" am Ende.
Ich will mir nicht anmaßen, in diesem Genre jetzt irgendwelche Vergleiche heraus zu kramen, weil ich da einfach nicht so bewandert bin. Aber irgendwie bin ich mir beim Hören sicher, dass die Band halt klingt, wie andere Bands dieser Sparte es auch tun. Will heißen, so "Besonders" finde ich das einfach nicht.
Sänger Benni hat bei mir aber nen Stein im Brett: Zum Einen sang er mal bei den von mir doch einigermaßen geschätzten "Vs. Rome", und zum Anderen, Achtung, hier dicke Insider-Anekdote aus den Backstage-Katakomben: Zeigt er mir doch tatsächlich das Foto eines irgendwo in Belgien klebenden Stickers eines weltberühmten Bochumer Lokalpolitikers, als er mit leuchtenden Augen feststellt, dass dessen Konterfei auch mein T-Shirt ziert. Insider-Anekdote Ende.
Achja, bevor ich's vergess: City Light Thief haben eine neue 10"-EP rausgebracht. Hört auf den Namen "The Music of Chance", kann hier durchgehört werden und wurde komplett über so genanntes "Crowdfunding" finanziert. Also durch Vertrauensvorsprungs-Penunzen engagierter Fans. Gute und spannende Sache. Ein paar der Spender (oder metaphorisch "Aktionäre") sind heute sogar anwesend.
Anschließend auf der Bühne: PRINZESSIN HALTS MAUL! Gute Band. Wirken aber auf dieser doch reichlich groß dimensionierten Bühne etwas verloren. Vielleicht sollten sie einfach alle ein wenig zunehmen. Am Bier kanns jedenfalls nicht liegen, das floss, zumindest nach dem Auftritt, reichhaltig.
Dafür merkt man mittlerweile was vom doch stetig gewachsenen Publikum. Die feiern ganz ordentlich, selbstverständlich zu Recht, zum Einen weil Prinzessin Halts Maul ja auch hier ausm Ort oder zumindest der Gegend sind, zum Anderen natürlich, weil die Musik so geil ist. Is klar, ne.
Hardcore-Punk, deutsche Texte, wat englisches war auch dabei (vermutlich die üblichen Cover), alles geil. Räudiger bis leicht ätzender Gesang von Frontbär Measy. Knappe Songs mit viel Druck, Singalong-Tendenzen treffen auf gekonnte Breaks, ein Punk-Ungetüm das trotz aller Frontal-Attacken auch immer mal Melodie zulässt.
Aber trotzdem: Zündet halt nur halb so gut, wie es das in nem kleinen stickigen Kellerloch getan hätte. Große Bühnen my ass, ey. Kurzes Set und deutlich schneller vorbei als erwartet, aber man gibt uns zu verstehen, dass eventuell sowas wie ne Zugabe zu erwarten sei, und die Zuschauer geben ihr bestes, um diese einzufordern.
Auf die Bühne wird gebeten: Der Tröger! Alter Falter! Stürmt voller Elan auf die Bühne, entledigt sich unter lautem Gejohle seines Shirts und schmettert uns ne ordentliche Kante Haudraufgeschrei vor den Latz. Die roten Augen sind übrigens nicht nur auf dem Foto, der sah echt so aus!
Ohne Rücksicht auf Verluste wird die Bühne verwüstet. Kabel, Stative, Flaschen einfach weggetreten, und wenn ihm die Luft neben ihm nicht gefällt, kriegt auch diese nen Tritt. Danach macht er vor der Bühne weiter (oh, endlich die vielbeschworene "Nähe" zum Publikum"), nur gebremst durch ein verknotetes Mikrofonkabel. Ein Held. Echt!
Immernoch zutiefst beeindruckt von der Präsenz dieses "Menschen" dürfen wir uns nun freuen auf die nächste Band aus der Tante-Guerilla-Schmiede: LOVE A! Wie einige fleißige Leser vielleicht wissen könnten, nicht unbedingt das erste Mal, dass ich die Jungs sehe. Auftritt geht dann auch mal wieder voll in Ordnung.
Doof: Die Bühne ist immer noch nicht kleiner geworden. Manno. Dafür das Publikum größer! Und ich glaube nicht, dass das daran liegt, dass die alle total viel gegessen haben. Nönö, is tatsächlich voller geworden, man traut sich vor die Bühne, und Love A werden überaus wohlwollend in Empfang genommen. Als wären sie Sankt-Wendeler und keine Trierer. Wo bleibt jetzt endlich der scheiß Weltkrieg?
Jörkk zeigt Mut zum Bauch. Ja, was gibts zu Love A noch zu schreiben? Es wurde alles schon gesagt, bloß noch nicht überall, um dieses kleine Zitat anzubringen, das irgendwie ganz schön passt, so wie es auch viele weitere Textzeilen des Trierer Vierers (ha.ha.ha.) in ziemlich vielen Situationen tun. Texteschreiber und Sänger Jörkk weiß halt, wie man Texte schreibt. Und wie man singt, äh, naja, auch.
Wie erwähnt: Auftritt ging in Ordnung. Hat mich gefreut, den eindringlichen Melodien der Kapelle mal wieder zu lauschen, aber mir ist da zu wenig Schweiß aufs Publikum getropft. Aber schön zu sehen, wie Jörkk ob der großen Kulisse doch ein wenig die Kreativität verlässt, was ausgefeilte Ansagen betrifft.
Publikum. Viele singen mit, einige wünschen sich fleißig Songs, einzelne tanzen sogar, etwas unpassend, mit vollem Körpereinsatz. Ich habe beinahe den Eindruck, dass ich mit meiner Antipathie gegenüber großen Bühnen ein wenig alleine da stehe. Macht nämlich echt allen Spaß. Schön!
Anschließend läuft irgendein Fußballspiel. Gibt ja tatsächlich Leute, die lieber Fernsehen statt Liveband gucken. Und das liegt nicht mal daran, dass sie keine Videorekorder haben. Kapier ich nicht. Hab ich noch nie kapiert. Selbstverständlich versammeln sich zu CONMOTO trotzdem einige euphorische Zuschauer vor der Bühne.
Fußball spielt trotzdem ne Rolle, zumindest in Kopf und auf Trikot von Bassist Olei. Wenn er meint. Musik is trotzdem wichtiger. Conmoto. Endlich mal live vor Augen. Hab sie zwar schonmal gesehen, damals aber noch zu ihren Anfangszeiten, ohne Tonträger im Gepäck und in etwas anderer Besetzung.
Heute also mit der verdammt guten "Cut Cut Cut"-Platte im Rücken und der quirligen Sarah de Castro an der Front. Irgendwie Hardcore-Punk, irgendwie aber auch nicht. Alternative-Noise-Einflüsse, geleckte Songstrukturen, brachial und erdig, mit mächtig viel Druck, und der stetige Wechsel aus Schreien und Singen funktioniert bestens.
Die Band ist gut gelaunt, tut ihr bestes um auf der großen Bühne zu überzeugen. Sarah freut sich über den theater-mäßigen Vorhang (der heute während den Umbaupausen geschlossen wird) und schlägt vor, diesen fett in den Rider zu schreiben.
Die Songs zünden eigentlich ganz gut, das Publikum muss sich allerdings etwas bitten lassen, bis es die trennenden Meter bis vor die Bühne zurück legt. Gute Songauswahl. Sarah versucht auch, ein wenig die Songs zu erklären, während Olei abwinkt, dass eh alles von Sex handeln würde.
Was ich ganz gerne live gehört hätte: Das deutschsprachige "14 Punkte Flensburg". Oder auch das Trend-Cover "Wir haben einen Auftrag". Ihr wisst, ich bin ja eh etwas auf deutsche Texte fixiert. Kommt allerdings beides nicht. Schade. Dafür diverse Hits des Debütalbums, zu denen fleißig mit Faust, Fuß und Hirn gewippt werden kann.
Bin sehr angetan von der Bühnenpräsenz von Conmoto. Die kleine Frontfrau sprüht nur so vor Elan, die beiden Sidekicks wirbeln fleißig über die Bühne, nur der Drummer ist (merkwürdig, wa?) an sein Instrument gefesselt. Apropos fesseln: das tut der Sound des Vierers selbstverständlich mühelos.
Anschließend: CAPTAIN PLANET! Eine Band, die mich immer wieder in ihren Bann zu ziehen vermag. Beim ersten Hören noch nervig und eintönig, gelangen sie ziemlich schnell dorthin, wo sie hingehören: Irgendwo in der Nähe vom Herzen. Punk mit Emo-Indie-Tendenzen, Texte voller Wahrheit und Lieder, die durchgehend zum inbrünstig Mitschreien einladen.
Die Band selbst freut sich über den warmen Empfang (vor der Bühne hat sich ne amtliche Menschentraube gesammelt), bedankt sich für die Möglichkeit, Teil an diesem "All-Star-Lineup" zu sein und wirkt ansonsten lediglich ein wenig zurückhaltend, was mal wieder an der großen Bühne liegen wird.
Viel Distanz zum Publikum wird durch dessen Textsicherheit wett gemacht, lediglich ein "Ihr seid scheiße"-Rufer wird etwas irritiert aufgenommen, dann aber kommentiert mit "wir sind ne Emo-Band, wir weinen später...und schreiben ein Lied darüber".
Songauswahl geht in Ordnung, aber so wirklich zünden will's bei mir heute einfach nicht. Hab die Band bisher halt immer in kleinen verschwitzten Läden gesehen, vor der Bühne Armeen von Zeigefingern und von der Decke die dicken Schweißtropfen, mal wieder muss mein so ziemlich einziger Kritikpunkt am heutigen Abend herhalten: Bühne zu groß.
Nee sorry, hab dann auch nicht mehr wirklich viel zum Auftritt zu sagen. Keine Frage, war gut, aber hat bei mir einfach nicht gezündet. Beste Stimmung beim letzten Song "Baumhaus" - ich persönlich finde andere Stücke der Band ja deutlich besser. Aber dafür schreit mir der hinter mir stehende Bennet den kompletten Text ins Ohr. Einziger Song den er kennt, entschuldigt er sich.
Danach wirds Zeit für die MS Spacow! PASCOW mit P aus Gimbweiler mit G lassen sich heute von Jörkk ankündigen, während Schnapsmeister Ulf höchstpersönlich die Vorhang-Kurbel bedient. Dicke Rockshow also, das Intro darf auch nicht fehlen.
Und, verdammte Axt, vor der Bühne bricht die Hölle los! Erstmals macht sich bemerkbar, dass gut 400-500 Leute den heutigen Eintritt berappen konnten, und alle sammeln sich im altehrwürdigen Saalbau. Jeder Ton wird begeistert aufgesogen, ein Kuddelmuddel an Körperteilen, Wahnsinn!
Beim Publikumschor zu "The Strongest Of The Strange" wird nicht nur das Mikrofon gen Masse gerichtet, auch Alex schmeißt seinen Körper bereitwillig auf ausgestreckte Arme. Damit ist er einer der wenigen Stagediver heute, die nicht gezielt nach dem Motto "Mut zur Lücke" verfahren.
Vor 10 Jahren waren sie zuletzt hier, also wurden zum Jubiläum auch ein paar Showgimmicks von früher ausgegraben. Kleine Fernseher am Bühnenrand zeigen alte Comicfilme, Lampenschirme auf den Verstärkern sorgen für familiäre Atmosphäre, und auch Vortänzerin "Cordula" wird mal wieder gesichtet.
Hatte ja eigentlich gehofft, dass auch viele alte Stücke den Weg ins Set finden, aber der zweite Pascow-Auftritt in 7 Monaten folgt eher bewährtem Schema, Hits aus allen Alben gipfeln im furiosen Finale mit "Trampen nach Norden" und dem unvermeidlichen "Fuck Off"
In Kürze kommt ja eine neue Scheibe auf den Markt: Eine Split-Doppel-Single mit den Kollegen von den Spermbirds, ich muss jetzt schon sabbern wenn ich dran denke. Einer der Songs lautet "Spraypaint the walls", Coversong der unvergessenen "Cüntsler" und aus der Feder des viel zu früh von uns gegangenen Gunnar B.
Die Liveprobe des Songs würde ich mal als verdammt gelungen bezeichnen. Ich freu mich auf die Studio-Fassung. Das Original gilt übrigens als unveröffentlicht und fristet sein Dasein auf irgendwelchen Tapes, kann aber hier angehört werden.
Bennet will ein Foto mit meinem Bart. Immerhin der halbe ist drauf.
Pascow-Auftritt: Geil, macht Spaß, alles wunderbar, nur einfach viel zu schnell vorbei. Wieder mal der Beweis, dass die Band auch auf großen Bühnen funktioniert - also bin ich frohen Mutes, dass die Festivalauftritte im Sommer ein voller Erfolg werden.
Nun der Headliner: SPERMBIRDS! Die Band gibts (mit zwischenzeitlicher Pause) schon ungefähr so lange wie mich. Sowas ringt mir ja immer ziemlichen Respekt ab, aber dafür nicht wirklich Motivation, mich mit den Werken auseinander zu setzen. Deswegen kenne ich nach wie vor nicht unbedingt viele Stücke der Hardcore-Legende.
Wat solls. Zuschauer sind angetan, auch wenn sich die Massen vor der Bühne wieder etwas dezimiert haben. Man singt fleißig mit und feiert brav und bis auf einen Stagediver, der sich eine etwas zu große Lücke für seinen Sprung suchte, läuft alles ganz wunderbar.
Ich kenne ja eigentlich nur das (immer noch) aktuelle Album "A Columbus Feeling", weswegen mich dessen Stücke am meisten mitzureißen vermögen. "A matter of fact", "Strategy for victory" oder auch der Titeltrack sind einfach verdammt eingängige Punkrock-Kracher.
Über die anderen Stücke können sich ja diejenigen äußern, die sie kennen. Finden aber auch bei mir Gefallen, haben sie ja schließlich auch bei den bisherigen Konzerten, bei denen ich die Band sehen konnte. Lee Hollis bringt uns den Punkrock und verrät mit listigem Blick in den Saal, was dieser nicht ist.
Aus Kaiserslautern kommen die Jungs (zumindest ursprünglich), was ja auch nicht allzu weit von hier ist. Schlagzeuger Beppo kündigt ein Nachweihnachts-Konzert mit den Spermbirds und der ebenfalls fast legendären Walter Elf an. Scheint sowas wie ne alte Tradition zu sein, aber da stecke ich nicht drin.
Also dann. Machen Spaß, diese Spermavögel, aber den Leuten die sie schon länger kennen sichtlich mehr als mir. Guter Auftritt, ohne besondere Vorkommnisse, aber kurzweilig.
Noch schnell ein Foto von weiter hinten, rückwändige Sicht quasi. Zeit für ein Fazit? Tja, hat Bock gemacht dieses erste Saarlopalooza (mal schauen obs das im nächsten Jahr wieder gibt), das Line-Up war genau mein Ding und die sonstigen Resonanzen würde ich auch mal durchweg als positiv werten. Den einzigen Kritikpunkt erwähnte ich ja schon, lasse ich hier also weg. Ätsch.
Anschließend Abbau. Ich biete mich als Helfer an, stehe aber trotzdem nur blöd da. Dafür gehts bald weiter auf die Aftershowparty in nem Irish Pub umme Ecke. Großer Spaß, viele alte und neue Freunde, wunderbar. Das Sankt Wendeler Urgestein Lothar lobt fortwährend die durchgehend hohe Qualität der musikalischen Beiträge des Abends und ruft gemeinsam mit Measy zur Revolution auf.
Andere Protagonisten schalten irgendwann ab. Dieser junge Herr soll mich übrigens zu unserem Pennplatz führen, besteht aber selbst nur noch aus unbeweglich-schlaffen Körperteilen. Auch das soll später noch gelingen - obwohl wir kurzfristig überlegen, ihn einfach hier zu lassen. Aber Revolutionsführer Lothar interveniert: WIR LASSEN KEINEN ZURÜCK!

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