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Oi Polloi, Lab Rats, 08.04.2015 in Essen, Panic Room - Bericht von kiki

Oi Polloi, 08.04.2015 in Essen

Mittwoch, nichts zu tun..und Oi Polloi sind auf Tour. Eine Band, die live immer für höchst spaßigen Konzertgenuss steht. Zudem ist der Panic Room ja auch eine mehr als sympathische Adresse. Noch eben den Chef überzeugen, seinem dieswöchigen Konzertmarathon noch eine weitere Etappe hinzuzufügen. Schon sitzen wir in der Bahn.
Natürlich zu früh, so dass noch Zeit für das ein oder andere Schwätzchen vor der Tür bleibt. Inklusive Malzbier und Cola vom Asiatenkiosk, von dem uns nachher noch abgeraten wird...tja!
Apropos VOR der Tür...die Lab Rats haben es sich doch tatsächlich nicht nehmen lassen, vorm Eingang vor Beginn des Konzerts schon einmal eine kleine Bonus Show (quasi pre-listening) anzubieten.
Unsere Hoffnung, die dortige unplugged-Session entpuppe sich als Werbegag und im Inneren werden lautere Töne geboten werden immerhin zur Hälfte erhört. Eingestöpselt ja, wirklich flotter eher nein.
Infos über die Band finde ich im Netz auch eher wenig. Sehen aus wie zwei Straßenmusiker, die zufällig bei Oi Polloi im Bandbus mitfahren..
Allerdings hat die Dame eine zugegebenermaßen sehr schöne Stimme und auch die E-Mandoline des Kollegen kommt live sehr gut zur Geltung. Ansagen wirken etwas schüchtern, für 5-6 Songs ist das aber völlig ok..
Dann wird es ja zum Glück etwas lauter. Und auch endlich voller! Die Crust-Anarchos lungern halt lieber vor der Tür rum und saufen bevor sie zum feilschen wegen der Eintrittspreise den Laden betreten.
Sänger Deek wie immer mit sehr guten Deutschkenntnissen. Überhaupt hat der Gute ja bekanntlich mindestens soviel zu den Liedern zu erzählen, wie dass überhaupt Lieder gespielt werden. 
Die "langhaarigen Freunde" vor der Bühne werden gebeten, fleißig Luftgitarre zu spielen. Oder wahlweise an den richtigen Stellen "Oi Oi Oi" zu brüllen. Häärlich!
Ein Oi Polloi Konzert ist ja wie ein Bud Spencer Film. Die Witze sind seit Jahren bekannt und trotzdem ist es absolut unterhaltsam, wie Deek Zuhörer und sonstige Anwesende mit in die Show einbindet.
Eine ganze Menge Leute sollen sich ficken...Angela Merkel, Faschos, Firmenbosse (außer der anwesende Micha, Boss vom Plastic Bomb. Der wird selbstverständlich von dieser Kritik ausgenommen, denn die Platten der Band erscheinen ja auf seinem Label)
Und sonst? Jede Menge "gaile" Lieder gabs. Mal ordendlich Crust, mal D-Beat...immer schön auf die Fresse, wie man das kennt.
Hier war wieder ein Lied mit etwas anspruchsvollerem Refrain (der ist auf dem hochgehaltenen Pappschild nachzulesen) dran. 
"Geil" auch die Vielseitigkeit der Band. Einem gälisch-sprachigem Song folgte ein finnischer, dem wiederum ein spanisches Lied Anschluss hielt. Super!
Als Zugabe gab es noch einen Song von Crass. Ganz ehrlich habe ich mich mal wieder richtig amüsiert heute Abend. Oi Polloi stehen immer wieder für eine perfekte Kombination aus guter Musik und bester Unterhaltung! Oi!

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