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15 Jahre und ein paar zerquetschte Bierschinken: Terrorgruppe, Schrottgrenze, Knochenfabrik, Slup, Mann kackt sich in die Hose, Senore Matze Rossi, DivaKollektiv, Glitterminister, Knüppelrosi, 17.09.2015 in Dortmund, FZW - Bericht von der Redaktion

15 Jahre und ein paar zerquetschte Bierschinken, 17.09.2015 in Dortmund

Fö: Nachdem die 15 Jahre schon ausgiebig gefeiert wurden und wir uns da bevorzugt mit Bands befasst haben, die uns die letzten Jahre so begleitet haben, legen wir nun noch einen drauf und klatschen euch für "15 Jahre und ein paar zerquetschte" ein paar Bands aufs Parkett, die auch in den Anfangsjahren von Bierschinken irgendwie wichtig waren. Das klingt jetzt so richtig krass nach ausgefeiltem Konzept, aber eigentlich war es eher Zufall. Für mich persönlich ein absolutes Traumlineup, aber das ist es ja eigentlich immer, ich kann auch gar nichts anderes sagen, da die Zusammenstellung ja irgendwie auf meinem Mist gewachsen ist. Wie immer habe ich lediglich das Problem, dass ich kaum ne Band wirklich sehen kann, weil ich ständig rumlaufen muss und als waschechter Kontrollfreak alle Mitarbeiter genauestens überwache.
Zwen: 15 Jahre. Da kann ich mich jetzt nicht mehr dran erinnern, aber ich muss so ungefähr sechs gewesen sein...
mrks: ich war sogar schon zehn. Fö hat mir damals Alkohol am Kiosk gekauft, seitdem kenne und verfolge ich dieses Infomagazin. Heute bin ich umsonst auf dem Fest. Aber weniger zu mir, mehr zu diesem kongenialen Abend.
Fisher: Mir ist gar nicht so bewusst, wann ich zum ersten Mal auf Bierschinken gestoßen bin. Ich denke, es war Mitte der 2000er aufgrund irgendeiner Rattenlochberichterstattung. Heute freue ich mich natürlich auf Fös Traumlineup und vor Allem auf die Terrorgruppe, eine meiner Lieblingsbands. Durch Spieltagsdoppelansetzung der Uefa war für mich schon vorher klar, das FZW erst zur Terrorgruppe betreten zu können. Groundhopping nennt man das wohl. Einen Spiel- sowie Supportbericht gibt es nur auf Anfrage bei Fö!
Fö: Eröffnung des Abends durch KNÜPPELROSI! Die wollten ursprünglich illegal und ohne jegliche Absprachen auf nem Truck vorm Laden spielen und uns die Besucher wegnehmen. Um das zu verhindern, blieb uns keine andere Möglichkeit, als sie kurzfristig noch ins Programm zu quetschen.
Zwen: Ich glaube, die hätten bei dem Pegel den Truck direkt vorne ins Cafe gesetzt. Das wäre natürlich auch schön, weil wir dann Musik von drei Bühnen gehabt hätten. Das Cafe ist ja heute mal Backstage.
Fö: Ungefähr der dritte Auftritt im ungefähr fünften Bestehungsjahr der Band. Stramme Leistung! Die gemeinsame Bierschinken-Historie reicht aber länger zurück, Teile der Band tauchen mit anderen musikalischen Projekten schon seit fast 15 Jahren regelmäßig im Bierschinken-Kontext auf.
Knüppelrosi geben sich Mühe, jedes sich bietende Deutschpunk-Klischee zu überbieten, und kamen bereits lattenstramm zum Get-In (Fachsprech für "Band kommt im Veranstaltungsladen an") herein getorkelt. Ganz unfreiwilligerweise schaffen sie es auch noch, das Klischee noch weiter aufzureißen als sie eigentlich geplant hatten.
mrks: Knüppelrosi sind wahrscheinlich Studenten, richtig? Sitzen in Fachschaften, tragen sich für die interessanten Vorträge ihrer Lieblingsprofessoren ein und gehen mittags gerne gemeinsam "mensen". Alles sehr Mühlheim Asozial mäßig. Ist das eine Art Kapitulation, dass die punkigste Musik seit paar Jahren von den Leuten mit den spießigsten Privatleben außerhalb ihrer Wochenendbeschäftigung gemacht wird? Erinnert mich an Vatertag-Bollerwagen-Abenteuer und MKSIDH.
tenpints: Gibt es "Mühlheim" (mit "h") eigentlich irgendwo in Deutschland? Bestimmt. Aber die beiden in NRW mir bekannten schreibt man ohne, lieber mrks!! Aber woher sollst du das auch wissen, hast ja schließlich nicht studiert. 
mrks: Finds übrigens absolut super wie die Band konsequent versucht, das Publikum anzupissen. Teils erfolglos bis das Grande Finale kommt, aber dazu gleich mehr.
tenpints: Ist mein Privatleben eigentlich unspießig? Ich glaube, ich werde vorsichtshalber mal die ganze Nacht darüber nachgrübeln.
mrks: jeder Mensch mit Privatleben ist im Prinzip bisschen spießig denke ich.
mrks: Der Sänger hat mir vor Jahren übrigens Nachhilfe in Mathematik gegeben. Er nahm damals 12 Euro pro Stunde. Er spare auf ein eigenes MacBook, hieß es. Ich habe ihm zu Verdanken heute den Dreisatz und Pythagoras ansatzweise anwenden zu können. Danke Peter!
Coco: Oh, hm. Als ich den Saal betrete, wird gerade Schlager gecovert. Hilfe! Schwierig. Zwischendurch Teutschpunkgewitter, aber ich verstehe leider die Texte nicht. Zum Ende noch ein Fussball-Lied mit vorausgehenden Beschimpfungen an einen anderen Fussball-Verein. Ach nee, ich weiß nicht. Und gut, dass Kiki gerade nicht im Saal ist...
Fö: Als eloquenter Veranstalter muss ich natürlich jeden Gast persönlich begrüßen (ich habe tagelang im Vorfeld Lächeln geübt!), also verpasse ich den Großteil des Auftrittes. Als ich einem Gast gerade erzähle, wie scheiße es von diesen Fußball-Verantwortlichen ist, ein Pokalspiel ausgerechnet auf das Datum unseres Festivals zu legen, spitzt dieser plötzlich die Ohren und stürmt mit den Worten "Da muss ich hin" zur Bühne. Es handelte sich um den Sänger der Lokalmatadore.
Fö:  Knüppelrosi spielen als letzten Song eine Ode an die Fanfreundschaft zwischen Fans des FC Schalke 04 und anderen Fans des FC Schalke 04. Im Dortmunder Publikum kommt das, bis auf 2 Ausnahmen, eher so semi an. Das ist so dermaßen witzig, dass ich den Bauch halte vor Lachen. Aber da Fußball anscheinend nicht witzig ist, lacht sonst keiner.
Es klatscht ein Bierbecher auf die Bühne, ansonsten klatscht niemand. Als Knüppelrosi nach ihrem grandiosen Auftritt von der Bühne stolzieren, ist es mucksmäuschenstill im Raum - es erschallt lediglich ein "Kein Applaus für Scheiße!". Grandios! Ich schmeiß mich weg!
Coco: Ach, gar kein Applaus ist aber auch gemein. Ich war einfach raus gegangen, weil ich die Fussball-Thematik an sich nicht soo spannend finde. Fö, seit wann findest Du Fussball-Gedisse gut? An dieser Stelle steht doch sonst immer die fösche Hasstirade über Fussball-Fans im Allgemeinen?
Fö: Das clasht hier einfach ziemlich mit meiner Liebe zur punk'schen Provokation.
Fisher: Mir ist es unersichtlich, warum es sich um Provokation im Bezug auf Punkrock handeln soll, wenn Bands über die Blauen in Dortmund singen. Demnach geht es ausschließlich um Fußall. "Kein Applaus für Scheiße" trifft diesen Sachverhalt sehr gut.
Fö: Anschließend: DIVAKOLLEKTIV! Noch nicht ganz so alt wie Bierschinken, nämlich zarte 10 Jahre - aber immerhin ebenfalls im Jubiläumsjahr. Auch im Bierschinken-Kontext seit Jahren nicht wegzudenken, nicht zuletzt, da die Band bei Bakraufarfita Records unter Vertrag ist - ein Plattenlabel, das sich quasi das Dach mit Bierschinken teilt. Ihr merkt, alles Vetternwirtschaft hier!
Coco: Ei, Diva Kollektiv, die mag ich! Ich wippe sehr fröhlich mit und freue mich. Fütter Dein Ego! Tiefkühlpizza und TV! Leider ist noch nicht soo viel los und es haben erst einige Gestalten den Weg hinein gefunden.
Fö: Ich bin eigentlich ziemlich erfreut, dass es sich doch noch ganz gut füllt - wir haben ja schließlich nichtmal 19 Uhr, aber dafür ist schon gut was los im Club. Noch nicht ganz "200 Leute", aber knapp davor!
Coco: Die haben aber noch in der Eingangshalle rum gegammelt?
Fö: Eher so an der Theke. Dass sich keiner direkt vor die Bühne traut ist im FZW ja normal. Unsere Besucher sind sehr schüchtern.
Roland der Voland: Eigentlich wollte ich Divakollektiv ja gerne sehen und unsere Abfahrtzeit war auch entsprechen angesetzt, leider verhindert ein Stau auf der 45, dass ich dem Konzert beiwohnen darf.
Fö: Anschließend wird die große Halle eröffnet mit SLUP! Die gibt es sogar noch länger als Bierschinken, seit irgendwann Anfang der 90er und somit aus derselben Dekade wie unser heutiger Headliner Terrorgruppe. Das heitere Skatepunk-Trio war demzufolge auch direkt erste Wahl, als es darum ging, ne passende lokale Band fürs Programm zu finden.
Zwen: Letzte Woche leider wegen untragbarem Wetter verpasst. Deswegen heute wie bekloppt drauf gefreut. Heute ist das Wetter zwar auch beschissen, aber zum Glück hat man ja im FZW die Möglichkeit, das voll-automatische Dach über der großen Halle auszufahren und somit dafür zu Sorgen, dass alle trocken bleiben. Schön!
Zwen: Und wie freu ich mich erst beim Hören dieser skatepunkigen Klänge. Ein Ohrenschmaus! Mal Ska, mal Blues, mal die volle Ladung Punkrock. Hach ja, wunderschön. Da geht mir mein kaltes Berichteschreiber-Herz auf und ein dickes Grinsen erscheint in meinem Gesicht. 
Roland der Voland: Slup kannte ich vorher noch gar nicht, selbst der Name sagte mir gar nichts. Wundert mich eigentlich, bin ich der dargebotenen Musikart doch zugetan. Gefällt mir auch gut, allerdings will der Funke in der großen, bisher eher übersichtlich gefüllten Halle bei mir nicht ganz zünden.
Zwen: Neben mir unterhalten sich gerade ein paar Besucher, dass die Bassistin ja viel zu jung ist, um zur Ursprungsbesetzung zu gehören. Durchaus mit Wahrheit behaftet.
Fö: Ich hab von Slup eigentlich kaum was mitbekommen. Wat spielen die auch schon so früh, und so kurz.
Coco: Ich schlendere mal durch die Halle. Bemerke, dass Slup ganz netten Skatepunk machen und dass die Halle riesengroß ist. Da ich mir aber nicht alle Bands heute angucken kann, ohne an Reizüberflutung zu erkranken, gucke ich nur kurz zu. Skatepunk ist auf großen Bühnen auch irgendwie grundsätzlich immer nur "ganz nett so". Ich glaube, ich muss mal an die frische Luft.
Fö: Zurück in den Club. MATZE ROSSI! Ich hatte mir ja im Vorfeld fest vorgenommen, dass von 19:40 bis 20:10, zur Spielzeit von Matze, mein Handy ausgeschaltet bleibt und ich mich irgendwo im Schatten verstecke, damit ich ja nichts verpasse von meinem Lieblings-Akustik-Künstler. Leider klingelte das Handy bereits vorher und wir müssen kurzfristig ne Krisensitzung einberufen. Resultat: Ich verpasse den Großteil von Herrn Rossi. Maaan ey!
Fö: In der Krisensitzung ging es darum, dass Knochenfabrik eventuell nicht rechtzeitig aus dem Stau kommen, was gefährlich für den Zeitplan wäre. Mit den Worten, dass ich mal die Leute von der Plan-B-Ersatzband suche, verlasse ich die Sitzung, schalte mein Handy aus und kann doch noch ein paar Lieder Matze Rossi genießen.
tenpints: Ich hab den noch nie live gesehen, mag aber das letzte Tagtraum- und das erste Matze-Rossi-Album (oder Demo?) ganz gerne. Leider scheint irgendwas mit seinen Stimmbändern nicht zu stimmen.
Fö: Mit seiner alten Band Tagtraum war Matze eigentlich schon relevant für Bierschinken, als es Bierschinken noch gar nicht gab. Somit erklärt sich von selbst, warum er hier spielt. Und wie er das tut! Ich komme gerade rechtzeitig rein, als er von der Challenge mit Schrottgrenze erzählt, die daraus besteht, heute auch mal ein paar alte Lieder auszupacken. Alt heißt in diesem Fall: TAGTRAUM! Ich zerfließe innerlich!
tenpints: Ich find's ganz schön - obwohl er so krächzt wie Tigeryouth-Tilman. Die Texte und Melodien sind aber halt etwas besser.
Fö: Ich finde ja, Matzes Stimme hat sich gut entwickelt. Sicherlich irgendwie krächziger, aber auch stärker und klarer. Tilman hingegen presst einfach nur.
Fö: "Paläste sind Ruinen" und "Backe auf Beton" gibt es zu hören. Wahnsinn! Vorher gab's wohl schon "Balsam", der ja auch schon von Tagtraum bekannt war. Unfassbar! Matze scheint etwas nervös, freut sich aber über jeden einzelnen Mitsinger, wovon es dann wirklich einige gibt. Ein Traum! All das Gejubel um seine alte Band soll natürlich nicht verschleiern, dass seine Solo-Sachen ebenfalls toll sind. Davon habe ich aber, glaube ich, nur "Warum aus mir und meinen Freunden nichts mehr werden kann" mitbekommen.
tenpints: Bei dem Lied werde ich etwas wütend. Matze Rossi hat doch neben seinen zahlreichen Fans bestimmt noch mindestens drei Kinder, eine Frau und ein Reihenhaus oder sowas, meint aber, aus ihm sei nichts geworden! Außerdem gibt er auf Facebook immer damit an, wie glücklich er ist.
tenpints: Ah, in der Konzertankündigung zum Auftritt im Fink demnächst steht's: "Singer / Songwriter, Familienvater, Yogalehrer, Sänger der Punkband Bad Drugs, Labelbetreiber, Dozent an der Fachakademie für Sozialpädagogik", als hätte ich's geahnt! Vor allem das mit dem Yogalehrer überrascht mich mal gar nicht. Aber na klar, weil er damals die Pixies gehört hat, ist aus ihm nichts geworden. Ich bin außer mir! Da ist mir Tigeryouth-Tilman jetzt doch lieber, aus dem ist nämlich mal wirklich nichts geworden.
Fö: In der Ansage ging's konkret um Leute, die mit Musik oder allgemein Kunst Geld verdienen - was nunmal in der breiten Gesellschaft nicht unter "was geworden" verstanden wird. Ne Dozentenstelle vielleicht schon, aber nur wenn sie auf Vollzeit laufen würde. Muss man wissen.
tenpints: Ja, hab ich mir auch gedacht.
Aber in dem Text singt er, dass er kein Geld habe und auch kein gutes Aussehen. Stimmt beides ganz einfach nicht. Und deshalb finde ich das Kokettieren mit dem eigenen Underdog-Dasein, obwohl man eigentlich ganz schön normal ist, einfach irgendwie unangenehm.
mrks: apropos tigeryouth. Endlich weiß ich was tigeryouth zuhause gern hört.  Hat mir aber trotzdem sehr gut gefallen dieser Yoga Dude. 
Roland der Voland: Dieser Herr war mir vollkommen unbekannt, ebenso seine alte Band. Mag die Stimme aber sehr. Allerdings sind mir die Texte auf Dauer dann doch zu kitschig.
Fö: 20 Uhr, Handy klingelt, Knochenfabrik lassen verlauten, dass sie jeden Moment um die Ecke biegen müssten. Dem Team fällt ein Stein vom Herzen und wir gratulieren uns gegenseitig zur "nix machen, einfach abwarten"-Taktik. Und ich verschwinde wieder in den Club. Als letzten Song spielt Matze "Herr Rossi". Damals Opener meines Lieblings-Tagtraum-Albums "Augen auf und durch". Gleichzeitig auch zumindest in den Top 5 meiner liebsten Alben aller Zeiten. So gut!
Übrigens:
07.10.: Matze Rossi in Herne
12.11.: Matze Rossi in Dortmund
Fö: Was definiert eigentlich eine Punkband? Vielleicht das hier: Innerhalb von 7 Minuten aus dem Auto stürmen, Sachen ausladen, Bühne bereiten, Kabel einstöpseln. Und loslegen! KNOCHENFABRIK sind die punktgenaueste Band der Welt. Geiel!
Fö: Auch Knochenfabrik waren ja eher ein Kind der 90er und somit vorm Bierschinken-Urknall existent. Relevanz für unser Festival: Ungefähr bei 110%, seit wir bei der Reunion 2008 beschlossen, einfach jeden Auftritt mitzumachen. Die Band spielte dann doch mehr Auftritte als wir uns zumuten konnten, trotzdem haben wir hier mal wieder eine Band, die einfach beim Bierschinken-Fest spielen MUSS. Das heutige Lineup, ey. Ich weiß, Eigenlob stinkt, aber wer auch immer das zusammen gestellt hat, der muss schon ne coole Socke sein.
Zwen: Mein einziger Gedanke bei Knochenfabrik als ich in die Halle komme ist: "Wow, bei dem krass-guten Sound klingen Knochenfabrik ja mal ganz anders."
Sackabreisser: Das habe ich mir auch gedacht, der Sound bei Knochenfabrik ist heute echt sehr gut und die große Halle ist auch ordentlich gefüllt. Da ich den Anfang verpasse, entgeht mir leider der Überhit "der nackte Golfer", der schon zu Beginn des Sets rausgeblasen wird.
tenpints: Ich kann bei diesem Auftritt was Interessantes an mir beobachten: Aus Stress und Wut aufgrund des bis dato eher holprig bis sehr anstrengend verlaufenen Tages wird langsam sowas wie Freude. Kann aber natürlich auch am dritten Bier binnen einer Stunde liegen.
Coco: Jaa! Knofa! Mit dem Finger in der Luft renne ich während dem nackten Golfer von hinten nach vorne durch, direkt vor die Bühne. Bei dieser Band ist die Größe der Halle, die Höhe der Bühne und mein persönlicher Zustand (noch gar nicht so betrunken) völlig bedeutungslos. Weck mich nachts um 4 und spiel Knofa, ich mach den Zeigefinger hoch und singe mit!
Coco: Die Songauswahl ist heute so gut wie noch nie! Unfassbar! Heute echt mal einige Lieder, die man selten bis gar nicht live zu hören bekommt. Buchstabennudelsuppe, Ruf mich an, Der neugierige Nachbar, Die Tochter vom Nachbarn, Schwer wie Blei, Du bist so anders,... Und sogar Die the Mick Joggers! Juchhu!
Ich verfalle in Trance und wundere mich hinterher, wo eigentlich meine Stimme geblieben ist. Um mich rum tobt auch eine herrliche Party und die Halle ist generell ordentlich gefüllt. Soweit ich das in meinem Zustand überhaupt mit bekomme.
Roland der Voland: Tja, was soll man sagen, Knofa halt. Wie schon erwähnt, guter Sound, Halle voll, gute Stimmung, Band gut aufgelegt, alles super! Überhaupt ist das FZW mittlerweile echt amtlich gefüllt, inklusive langer Schlange vorm Eingang. Bei dem Line Up vollkommen zu Recht.
Fö: Auch Knochenfabrik haben ein Jubiläum zu feiern: Vor 17,5 Jahren erschien "Cooler Parkplatz". Was dazu führt, dass wir auch von Knochenfabrik etwas Einmaliges geboten bekommen: Bart, der einzig wahre originale Interpret des vorletzten Songs der "Cooler Parkplatz", betritt die Bühne, begrüßt uns in bester Holländischer-Showman-Manier, und spielt "Das ewige und einzige großdeutschen Truckerlied". Boah, wie großartig! Danke! Da hat sich die Probe mal gelohnt!
Coco: Ich kann mein Glück noch gar nicht fassen!! Ich war dabei, ich habs gesehen! Scheiße, wie geil ist das denn?! Als großer Fan der Trucker-Romantik habe ich dieses Lied immer schon besonders abgefeiert. Und jetzt stehste da und kriegst den Mund nicht mehr zu! Ich hatte keine Stimme mehr, weil ich danach so viel jubeln musste!
mrks: da stand ich ungefähr und machte die Pommesgabel. Hab mir überlegt was wohl los wäre, würde der Soundmann spaßeshalber mal ganz kurz alle Regler runter- und dann schnell wieder hochziehen. Tja wahrscheinlich wäre das irgendwie bescheuert. 
Coco: Argh! Aber doch nicht, wenn Bart uns seine Trucker-Ballade singt und wir dahin schmelzen. Hallo gehts noch?! Sowas kanner meinetwegen bei Terrorgruppe ausprobieren.
Coco: Seltsamer Weise gibt es heute mal nicht ein endloses "Toni Schumacher" bis der Strom abgedreht wird, sondern nur kurz - und danach sogar noch "Frau Schmitt". Das finde ich gut!
Fö: Dabei hatte ich doch eigentlich vorgeschlagen, auf "Filmriss" zu verzichten und stattdessen den Toni zu verlängern. Aber auf mich hört ja keiner.
tenpints: Ich fand's okay so, große Bühne halt, da kann man auch mal professionell sein. Ist aber schon irgendwie langweiliger als wenn sie einfach mal spontan im AK47 einspringen und gestandene Altpunker (ja!) wegen 20-Minuten-Toni anfangen zu flennen.
Fö: Weiter geht's mit dem Headliner der Club-Bühne: SCHROTTGRENZE! Auch wieder mehrere Jahrzehnte auf dem Buckel, und in den Anfangsjahren von Bierschinken einfach nicht aus unserer Berichterstattung wegzudenken.
Coco: Puh, nix wie weg hier!
Zwen: O-Ton von mir zu dem Zeitpunkt: "Im Club spielen gerade Blechdose, oder?"
Fö: Von Schrottgrenze krieg ich wieder eher wenig mit, was sehr schade ist, aber dass ich heute nicht viel Zeit haben würde, die ganzen Bands zu sehen, war mir ja vorher klar. Selbst schuld. Irgendwann komme ich rein, als gerade "The Laird Of John O'Groats" gespielt wird - das Lied wirkt wie ne Verjüngungskur. Müsst ihr mal versuchen.
tenpints:Ja, wundervoll, ganz wundervoll. Fast nur Lieblingslieder gespielt, auch die schönsten von "Chateau Schrottgrenze"!  "Aha, du stehst also auf Emo-Indie-Schlager", stellt Freund P. fest, als ich vor Rührung schunkelnd das Gleichgewicht zu verlieren drohe. Komisch, dass er das vorher noch nie mitbekommen hat!
Fö: Es gibt echt Leute, die die Spätphase von Schrottgrenze feiern? Du überraschst mich immer wieder!
tenpints: Keine Sorge, das letzte Album fand ich auch ziemlich schlecht. "Chateau" ist aber einfach sehr, sehr schön.
Fö: Das gefällt sogar den Akademiker-Deutschpunx von Knüppelrosi!
tenpints: Ja, warum denn auch nicht! Keine andere Band hat jemals dermaßen gekonnt und aufrichtig unpeinlich Kitsch gemacht.
Roland der Voland: In der Tat, im Vergleich zu Masse Rossi kann ich den Kitsch hier auch besser ertragen. Vielleicht liegt's aber auch einfach an der Musik, die live meiner Meinung nach einiges energischer ist als von Platte.
Schrottgrenze kannte ich auch zuvor nicht, hab ich mich erst jetzt mit beschäftigt, weil die mir ganz gut gefielen. Mann, ich hab ja echt Bildungslücken.
Fö: Ich find's ganz gut.
tenpints: Spätestens als sie "Schwärze" spielen, die schönste denkbare Hommage an Black Metal, blutet mein Herz vor Liebe, denn auch ich bin ein Black-Metal-Verehrer manchmal. Ich liege der Band zu Füßen, also zumindest fast - noch ist der Stress des Tages nicht vollständig abgebaut.
mrks: hahaha du und Black Metal. Zwei Dinge zu denen ich unterschiedliche Meinungen hab. Das eine find ich super, das andere doof. Beides zusammen find ich zumindest interessant. 
Fö: Nicht mitbekommen habe ich, ob Schrottgrenze ihren Teil der Challenge mit Matze Rossi eingehalten haben und "Bitte melde dich" gespielt haben. Kann da wer mehr zu sagen?
tenpints: Also, ich nicht. Aber ich kann sagen, dass dies ein neuer Schrottgrenze-Musiker ist. Früher hat er bei Frau Potz gespielt. Klarer Karrieresprung!
mrks: oh yes da rockt das house.  Es ist partyzeit im houuuuuuse!
tenpints: Ich bin total irritiert von der Frisur von dem. Er wurde auch nicht als neu vorgestellt, ist also immer schon dabei? Dann muss er ja schon älter sein. Frisur aber wie ein Zwölfjähriger! Na ja, kann man machen, warum auch nicht, bei Punk ist alles erlaubt.
Fö: Schrottgrenze-Lieder hören hält ja bekanntlich jung. Sie spielen anscheinend noch viel mehr!
Fö: Die coolen Fotos heute übrigens von unserem Fotografen-Dreamteam Garagephotographer und Diddy. Nach 15 Jahren Bestehen kann man ja zumindest EINMAL auf Hochglanzoptik setzen. Oder? Ach, egal.
Fö: TERRORGRUPPE! Ich glaube, ich muss nicht groß ausführen, warum wir die bei unserem Festival dabei haben wollten. Hat geklappt. Geil!
Fisher: So das letzte Wegbier ist draußen verzehrt, noch schnell Zähne geputzt und los gehts. Hammergeil!
Fö: Ich war ja im Vorfeld ja schon etwas unsicher, ob das heute alles so geil wird. Unser erstes Festival für das wir auch die große Halle nutzen, das sind nunmal ganz andere Dimensionen als die bisherigen "Bierschinken eats FZW"-Geschichten. Aber Nervenkitzel ist ja gesund! Am Ende sind dann ca. 900 Leute in der Halle und feiern zur Terrorgruppe. Großartig!
Fisher: Licht und Sound sind auch großartig! Der Mob tobt und Becher fliegen durch die Luft.
Fö: Terrorgruppe haben gestern ihre "Blechdose"-Tour gestartet. Die heißt so, weil das 2002er Album "Blechdose" komplett gespielt wird. Was nicht ganz so spektakulär wäre, wenn es sich dabei nicht um ein Livealbum handeln würde - und sämtliche Ansagen und Pubilkumsinteraktionen übernommen werden. Wie unglaublich gut!
Sackabreisser: Auch gut ist dass so keine Lieder vom, meiner Meinung nach, schwächsten Album Fundamental gespielt werden.
Fisher: Die Ansagen fand ich damals im Aachener Bunker schon dämlich. So ist halt das Konzept. Hit an Hit folgt.
Fö: Nicht umsonst ist die Blechdose mein Lieblings-Livealbum aller Zeiten. Das reicht zwar noch nicht, um alle Ansagen mitzusprechen - aber auch Archi muss ein paar Mal vom Zettel ablesen, um noch alles hinzukriegen. "Seid ihr stolz darauf Österreicher zu sein?"
Sackabreisser: Eines der wenigen geilen Live Alben in Sachen Punkrock.It´s alive von den Ramones, Pissed & Proud von Peter & the test Tube Babies, Slime live in den Pankehallen und die Blechdose von Terrorguppe, mehr braucht kein Punk   ; )
Fisher: Was die Musik angeht, ist das Livealbum 'n Highlight. Den Ausführungen des Sackabreißers füge ich die Lagwagon - Live in a dive und Bruce Springsteen & The E Streetband- Live 1975-1985 hinzu.
tenpints: Gute Idee, gute Band, gute Lieder. Ich schaue mir das Spektakel gerne an und bin auch fast schon ganz entspannt! Auch wenn die Ansagen natürlich megabescheuert sind.
Roland der Voland: Mich freut`s die Hits zu hören! Und klar sind die Ansagen ziemlich dämlich, aber das gehört zur Terrorgruppe irgendwie dazu. Außerdem finde ich, haben die das auch so`n bisschen selbst auf die Schippe genommen mit dieser "alle Ansagen sind gleich wie auf der Blechdosen CD" Geschichte, finde ich.
Fö: "Wer von euch Hetero-Männern hat sich schonmal den Finger in den Arsch gesteckt und fand das gut?"
Sackabreisser: Fick dich, du Fick!
Fö: Ey, zu Blechdose-Zeiten hieß das noch "Fick dich, du Arschloch", du Fick!
Sackabreisser: Ich habe ganz vergessen wie viel Spaß ein Terrorgruppe Konzert macht. Ich habe ein leicht feuchtes Höschen, da ein Hit den nächsten jagt. "Schöner Strand" und "Wir müssen raus" verfolgen mich noch die nächsten zwei Tage. Songs für das Einsame-Insel-Mixtape!! Von mir aus hätte der Auftritt noch ewig weiter gehen dürfen, genug geile Lieder haben sie ja.
tenpints: Mich verfolgt sogar das komplette Album: Als ich am nächsten Tag im Auto auf der Fahrt ins Wochenende eine CD aufmache, ist da nicht etwa das drin, was drauf steht, sondern "Blechdose".
Fisher: Die Terrorgruppe ist in mein Gehirn eingebrannt und begleitet mich seit Jahren überall hin.
Zwen: Ich schlender mal so mir nichts dir nichts in die große Halle und finde es hier unangenehm. Bäh! Menschen und dann auch noch knapp 900 an der Zahl. Showmäßig finde ich das aufgrund dieser Blechdosen-Geschichte schon ein bisschen klamaukig. Immerhin spielen sie "A.C.A.B.". Dreißig Sekunden die volle Breitseite Punkrock. Glücklich und zufrieden verlasse ich die Halle und setze mich wieder an die Kasse.
Fö: Dann und wann wird auch mal das Skript verlassen, irgendwie hat man ja doch ein paar mehr Sachen zu sagen als auf der alten Konserve. Und manches ist ja heute anders. So haben aktuelle Studien ergeben, dass Ernst August eigentlich gar kein Punk war. Entsprechend gibt's ne Textänderung - vorab lagen am Einlass Textblätter aus, damit auch alle mitsingen können. Hat die überhaupt jemand mitgenommen?
Sackabreisser: Ich hatte tatsächlich eins zur Hand und habe versucht mitzusingen, leider macht mein Promillegehalt mir einen Strich durch die Rechnung. Den meisten meiner Mitstreiter ergeht es ähnlich. Egal, den Refrain bekommt jeder hin! Ernst August!
Zwen: Neue Studien haben auch ergeben, dass die meisten Besucher des FZWs nicht lesen können, weshalb auch eher wenige Leute einen Zettel mitgenommen haben.
Fisher: Am Ende bin ich doch über das Publikum enttäuscht. Nicht eine der ca. 100 Mülltonnen, die Fö in der FZW-Halle verteilen ließ, wurde herumgeschmissen oder angezündet. Was ist nur aus den guten alten Punkern geworden? ...
Wahrscheinlich singen sie heutzutage von Bewegung oder Randale.
Coco: Ach ja, die Terrorgruppe. Spielen Hits und langweilen mich trotzdem. Auch wenn ich wieder von den Terrorgruppe-Fans Ärger bekomme: Ich finde die Ansagen echt anstrengend. Und toll, dass "heute" die Ansagen wie von der Platte runter gebetet werden - die waren auf den anderen Konzerten auch nicht anders. Ob wir wissen, wie Blutpogo tanzen geht. Und natürlich drölfhundert mal "Fick dich du Fick". Toll. Und auch sicherlich wieder Applaus klatschen für diverse Krebse? Aua.
Ich bin kurz oben auf der "Waldorf und Statler"-Empore, singe dort das Tresenlied mit und bin dann erfreut zu sehen, wie viele von meinen Freunden in der Eingangshalle stehen und die Band ebenfalls größtenteils ignorieren.
tenpints: Meine Freunde hingegen sind voll dabei, nur mich turnt es nicht wirklich up. Terrorgruppe ist wirklich ein gutes Beispiel für eine gut laufende Firma. Wahrscheinlich hassen die sich auch untereinander und machen den Scheiß nur, weil sie vertraglich daran gebunden sind.
Zwen: MANN KACKT SICH IN DIE HOSE spielen heute für alle, denen die Terrorgruppe zu groß ist und Knüppelrosi zu klein ist, oder war das umgekehrt? Ach, egal, jedenfalls ist heute der liebe Markus ersatzweise an der Sechssaitigen zugange. Macht er richtig gut!
Coco: Ich muss leider zum letzten RE. Die S1 hat Schienenersatzverkehr, den mag ich nicht.
Roland der Voland: Ich ich verpasse die leider schon wieder. Muss auch los zu diesem Zeitpunkt. Ärgerlich.
Fö: In verschiedenen Konstellationen und Bands gibt's wohl niemanden, der so oft auf einer Bühne des "Bierschinken eats FZW" gestanden hat, wie die Mitglieder von Mann kackt sich in die Hose. War also keine wirklich objektive Entscheidung, dass sie heute dabei sind.
tenpints: Gerade noch Schlagerpartyzelt-Atmosphäre im Saal, jetzt schon Punk-AZ-Atmosphäre im Club! Schön.
Zwen: Gespielt werden die Hits von "Philipp das Deutsche Arschloch" über "Leichte Mädchen, schwere Jungs" bis zu "Das Pack". Die anwesenden Punker haben sogar immer noch Bock und feiern den Mann mit einen kleinen, aber sehr feinen Pogo.
tenpints: Geil, ich bin einer der "anwesenden Punker"!
Fö: Exklusive Specials beim Bierschinken-Fest: Nicht nur Markus' verspätetes Abschiedskonzert wird heute zelebriert, auch der neue Sänger Dario wird vorgestellt. Er scheint noch etwas unsicher auf der Bühne, aber das wird schon noch.
tenpints: Supergeil.
tenpints: Maz gibt alles, schwächelt aber. Stört auch irgendwen, hab aber vergessen, wen genau, bin zu sehr damit beschäftigt, mich komplett zum Affen zu machen.
Fö: Es war sehr ergreifend, dich beim Affen machen zu beobachten!
Fö: Ich find den Auftritt mördergeil. Mittlerweile hab ich auch nicht mehr ganz son Veranstalter-Herzflattern und kann mal etwas abtauen, wozu sich Mann kackt sich in die Hose vorzüglich eignen. Der Club ist super gefüllt, die Leute feiern, und der Mann agiert souverän wie immer. Voll schön.
tenpints: "Mördergeil". "Voll schön." Ich ergänze: Übelst krass!
tenpints: Markus' Ausstieg ist auf jeden Fall in der Top 3 der schlimmsten Punk-Tragödien aller Zeiten. Andererseits, Blödsinn, "Karibik" kann man eh nicht toppen, und man geht ja auch niemals so ganz, ne, sieht man ja.
tenpints: Ich gehe bzw. renne nach dem Konzert allerdings weg, denn erstaunlicherweise kommt der Stress schon wieder! Puh, sollte wohl mal wieder joggen gehen. Natürlich bin ich jetzt auch krank. Scheiße. Andererseits: hat sich gelohnt. Danke Fö, danke Bierschinken!!
Fö: Es gibt so Anti-Stress-Gesichtsmasken, hat mir meine Visagistin empfohlen. Wär vielleicht auch was für dich? Oder vielleicht ein Yoga-Kurs, hm?
tenpints: Nice!!
Zwen: GLITTERMINISTER. Diese Musik würde wohl auf einem von der Sowjetunion geförderten deutschsprachigen Musiksender laufen. Mein erster Gedanke war "Balkanpop auf Deutsch mit sehr komischen Texten".
Fö: Warum die hier auftreten, haben sie sich selbst wohl auch gefragt. Ich sach ma: Keine Ahnung. Mit all diesen Bands am heutigen Tage mit all ihren weitläufigen Bierschinken-Historien war es wohl einfach wichtig, als Kontrastpunkt auch mal was komplett Unbedarftes auftreten zu lassen. Funktioniert super!
Sackabreisser: Wenn Christian Steiffen auf einem Punkfestival auftreten kann, dann kann Glitterminister das schon lange!
Sackabreisser: Lucas hat heute Abend auf jeden Fall das geilste Bühnen-Outfit. Immer wieder höre ich Leute im Publikum tuscheln, "wo hat er diesen Anzug her?" Alles purer Neid.  Wenn Glitterminister heute die Rauswerfer-Rolle einnehmen sollen, geht das Konzept nicht auf, vor der Bühne wird ausgiebig getanzt.
Sackabreisser: Die neue Single "Ich hab`n Stoich" wird auch gespielt, hierfür schlüpft Lucas in ein Stoichkostüm bestehend aus Boxershorts, Schwimmflossen und Storchschnabelmaske. Goil! Musikalisch geht der Song, im Gegensatz zum Rest des Sets, in Richtung LoFi 77 Punk à la Shocks und Konsorten.
mrks: mein Highlight des Abends.  Ich tanze mir die Hacke blutig zu all diesen Überhits. Ich fühle mich endlich verstanden durch Songs wie "Pullover Wetter "! Geile Band!! Megageile Party!! 
Fö: Fast schöner als das Original: Das Terrorgruppe-Cover "Opa". Inklusive schweinegeilem Gitarrensolo. Ich bin Fan!
Fö: Gute Nacht.
Coco: Danke, Fö! Da hatter janz schön wat aufjefahrn. Dicke Party für den dicken Schinken!
mrks: es war der Hammer!  

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Gerdistan
(Gerdistan)
31.03.2016 12:39
Hab mir das gerade noch mal durchgelesen und muss sagen: "Krass, wie besoffen ich da war".

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