Die hüpfenden Seelen fahren auf ihrem nun mehr neunten Studioalbum das übliche Punkrock-Brett. Erinnert der Opener noch stark an Greg Graffin & Co, so findet man sich bei "Fast Times" im üblichen poppigen Uptempo-Punkrock der Ostküste wieder, was allerdings irgendwie total nach sonniger Westküste klingt.
Zwischen ungefährlich gewöhnlich und aufheiternd fröhlich plätschert die Scheibe vor sich hin und präsentiert ihre Höhen ("Comet") und Tiefen ("We love fun") auch direkt mal hintereinander. Der Rausschmeißer ist dann auch irgendwie das Highlight und erinnert mich stark an das goldene Album. Schön. Nett? Mhm.
Alles schon mal gehört und dennoch taugt die halbe Stunde Punkrock doch, um Zeit auf langen Fahrten und Saufen im Garten tot zu schlagen. Mehr aber auch nicht. Befriedigend mit - im besten Fall - sanfter, sich der Durchschlagskraft des Album anpassenden, Tendenz nach oben. Ganz nett, der etwas größere Bruder von ... ihr wisst schon wem. Aber auf der Bühne machen sie das alles wieder vergessen!
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