EIN ECHTES DIY-ZINE!!!!!!
Komplett selbstzusammengekritzelt auf Karopapier mit professionell mitkopierten Hefter-Löchern.
Erstmal zum Kerninhalt: Toni langweilt sich und sieht fern. Durch den Fernseher wird er in die Dimension X15 gesogen und ist dort der furchtlose Held Barbarkulor. Dort langweilt er sich etwas weniger und muss mehr oder weniger epische Aufgaben erledigen, wie Schwerter besorgen, Monster erledigen und sowas.
Die Comicstrips an sich sind nie länger als eine Seite, humoristisch total flach, ohne Farbe und Schamgefühl. Gerade deshalb zum Schreien komisch. Drumherum hat Zeichner Andre Lux noch finanziell dringend nötige Werbung für CDs ("Neue Hits vom Lautentyp") und Druckerzeugnisse, eine Leserbriefecke, eine Witze-Seite, ein tolles Barbarkulor-Poster im beliebten A4-Format (hängt jetzt in unserer Küche) und anderen Magazin-Kram gemalt. Einziges Manko: Die unnötig komplizierte Anmeldung für den Barbarkulor-Lesercheck. Unter meiner erfahrenen Aufsicht scheiterten meine Versuchsobjekte an dieser interaktiven Seite bei den Formularteilen "Lieblingswurst" und "Lieblingsknuspergeräusch". Entweder ist dieses Formular der Zielgruppe nicht richtig angepasst, oder es sollte nur von nüchternen Personen ausgefüllt werden.

Trotzdem stellen sich alle Menschen, die dieses großartige Stück Qualitätsliteratur in der Hand hatten (mich eingeschlossen) nur die eine Frage: Wann kommt die nächste Ausgabe vom GROßARTIGEN BARBARKULOR?