Eine wütende Punkrockband kommt mir da also ganz gelegen. Kasablanka ist keine. Der Sänger klingt zwar hier und da wie Düsenjäger-Neumann, aber keine der Gitarren ist verzerrt, und die Lieder eiern voll emotional und so vor sich hin. Trotzdem trägt der Schlagzeuger ein Hammerhead-Shirt, und der Sänger weiß mit Ansagen zu glänzen, die zum Inhalt haben, dass er sich nach dem Konzert direkt ins Koma saufen werde. Man weiß also immerhin, was Punk ist!