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Flaschenbecher, Steckbeckenzecken, 16.08.2019 in Dortmund , Big Tipi - Bericht von der Redaktion

Flaschenbecher, 16.08.2019 in Dortmund

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Zwen: Abschließend gab es sogar ein kleines Statement von Flaschenbecher, in dem sich ausdrücklich von "Sexismus, Chauvinismus und Männergeilheit" und den Steckbeckenzecken distanziert wurde. Kann man machen, wirkt aber vor der Tatsache, dass an dem Abend bis auf einen Becherwurf nicht so viel passiert ist und dass die Band den Auftritt mit den Kassierern immer noch im Header ihrer Social-Media-Page feiert, nicht so wirklich konsequent. Aber so ist das eben, Sexismus kannste nur bringen, wenn du darauf Platzrecht hast. Als alte Ruhrpott-Band, die sowieso von allen gefeiert wird okay, aber wehe du gehst mit ner jungen Band an den Start, da biste halt noch angreifbar. Puh, habe ich jetzt die Steckbeckenzecken in Schutz genommen? Falls ja, muss ich mich mal eben gründlich mit Holzwolle reinigen. Übrigens hier das Statement vom Veranstalter*innen-Team und hier das Statement der Steckbeckenzecken.
Mandela: Schwierige Situation, aber ich würde es auch nicht überbewerten. Eine gewisse Arroganz war schon zu erkennen, aber als die ersten Buh-Rufe kamen, nach einer doch etwas fragwürdigen Ansage, wurden die Signale schon klar erkannt und der Sänger hat sich direkt entschuldigt. Das Ganze würde ich jetzt nicht überbewerten, aber ich glaube die Message kam klar an und wurde auch entsprechend zu Kenntnis genommen. Ich will jetzt hier keine politische Diskussion lostreten, aber das Publikum wirkte allgemein etwas demotiviert und ich glaube nicht, dass man jemanden hier diskreditieren sollte und die Statements der Band, samt der Entschuldigung, sind auch gut und richtig. Damit sollte sich die Sache eigentlich gegessen haben.
Büchse: Hoffe ich auch. Wie die Bands mit der Sache umgehen, bleibt denen zu überlassen. Ich denke und hoffe, dass es sich abkühlt und die Zecken sich nicht genötigt fühlen, ihr Bandkonzept zu überdenken. Lieder übers Wandern und Liebe begrüße ich! Egal, ich hatte einen schönen Abend und wenn ich kein scheiß Facebook hätte, hätte ich nichts von dieser Kritik mitbekommen und wäre glücklich gewesen.

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