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Cut My Skin, Gulag Beach, Kaltfront, 31.07.2021 in Berlin, Orwohaus - Bericht von frau wolfram

Open Air Konzert Im ORWOHAUS Garten, 31.07.2021 in Berlin

An diesem Tag gab es zwei Optionen. Das hältst du ja nicht aus. Zum einen ins Orwohaus oder ins TeePee Land. Hm. Die Entscheidung fällt auf den Vorgarten vom Orwohaus. Da es schon kein Resist gab, gibt's zumindest diese kleine Veranstaltung aus der Resist-Ecke. Die Betonung liegt wirklich auf klein. Wie viele Leute waren da? 100? 150? Es war auf jeden Fall zügig ausverkauft und wir konnten nicht alle mitnehmen. 
Leider etwas verspätet kommen wir rein. Somit habe ich die ersten zwei, drei Titel von Gulag Beach direkt verpasst. Schade. War ich doch hauptsächlich neugierig auf diese Band. Die Bühne hatte ein bisschen etwas von einem Garagenkonzert. Selbst die Bar, die nebenan im Eingang aufgebaut war, hatte mehr Platz. Irgendwie ganz putzig. 
Ich kenne die Band bisher nur vom Querhören. Mehr Pop als Punk. Trotzdem sehr eingängig. Auch tanzbar. Selbst wenn das Publikum zu dieser Uhrzeit noch etwas steif scheint. Mir gefällt das direkt ganz gut und auch das Garagenambiente steht den Jungs. Die gefallen mir live sogar mit dem ersten Gefühl auch besser als auf Platte. Hier tritt das poppige ein bisschen mehr in den Hintergrund. 
Im Kopf geblieben ist mir vor allem der letzte Song Blow Up Boom Boom und auch Apocalyptic Beat (?). Zumindest was mich akustisch gut erreicht hat. Auch sonst war das kein langweiliger Auftritt, und leider auch schnell vorbei. 
Straffes Programm. Nach kurzer Pause dann direkt Cut my skin. Gibt's auch schon ein Weilchen. Es gab Songs wie Why, Sea Treasure, It's my life (Caro und ich tauschten kurz romantische Blicke aus bei dem Songtitel), barricades... also quer durch die Alben. 
Ach die hatten Spaß und richtig Bock zu spielen. So hatten wir es zumindest empfunden. Das Publikum war leider nach wie vor sehr verhalten. Viel Energie war heute generell nicht zu spüren. Guter Auftritt. Nicht mehr und nicht weniger.
So jetzt wird's schwierig. Kaltfront aus Dresden, zu DDR-Zeiten schon gegründet. So generell finde ich die Auswahl der Bands gut heute. Auf jeden Fall abwechslungsreich. So langsam drängelt sich auch das Publikum mehr vor die Bühne. Aber bei mir ist ziemlich schnell der Ofen aus. Das kommt gar nicht bei mir an. Düstere gelangweilte Stimmung wird da verbreitet. Nee sorry, das ist heute nicht mein Mood. Ich bleibe nicht bis zum Schluss und mache mich nach der Hälfte des Sets auf den Weg. 
Hier nochmal die überschaubare Bande von oben. Danke Paula. Wie Konfetti über die Wiese verstreut. 
Und hier noch der Blick in die andere Richtung. Wer kein Ticket hat und zufällig aber einen Schlüssel zum Proberaum.... Bier trinken und zuhören ging auch irgendwie von dort. Süß.

Tja, das war's. Eine eher unaufgeregte Veranstaltung. Aber jedes bisschen Live-Musik ist Gold wert. 

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Weitere Infos zu den Bands: Cut My Skin, Gulag Beach, Kaltfront
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