The Stanfields:
Death & Taxes
Gerd, heute machste ma was Verrücktes, schreibste ma wieder ein Review über irgendwas, wovon du gar keine Ahnung hast, was es sein sollte. Beim Überfliegen des Angebotes von Onkel Fö fiel mir die Scheibe von "The Stanfields" aus Kanada ins Auge, da ich bei dem Titel "Death and Taxes" kurz überlegen musste, warum mir das so bekannt vorkam. Und da fiel es mir auch schon ein, so heißt doch das Buch aus dem Film "Stranger Than Fiction" mit Will Ferrell (der übrigens ganz gut ist, könnt ihr euch ja mal angucken).
Aber mit der Musik hat das gar nichts zu tun, man kriegt hier nämlich ganz angenehmen Folkpunk serviert, der direkt im Opener sowohl ganz gut nach vorne als auch direkt ins Ohr geht. Danach wird der Gashebel leider etwas wenig getreten, was einerseits schade ist, andererseits im dritten Track schon sowas wie Lagerfeuerromantik aufkommen lässt.
So geht es mit der CD dann auch weiter, mal flott, mal etwas weniger, aber nie um Stahlsaiten und ein Tooralooradiddlede-yay verlegen. Kann mir ganz gut vorstellen, dass das live auch ordentlich zur Sache geht.
Meinung anderer Eierköppe zum Album:
"I GOT THAT REFERENCE!"
- B. Ledig