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Otis Optic & The Option People, Vibravoid am 25.02.2006 im Kulturschlachthof Düsseldorf

Otis Optic & The Option People, Vibravoid am 25.02.06 in Düsseldorf, Bericht von Holger

Ah...Semesterferien. War wieder in Dortmund und hörte das die Band von meinem alten Kumpel Tobi, bei der ich früher Lightshow gemacht hab, in der Nähe spielt.
Leider sind vorher alle, die mit wollten abgesprungen, aber nach n kurzen Telefonat konnt ich noch n Platz im Bandbully ergattern.
Also recht früh zum neuen Proberaum gegurkt und beim Einladen mitgeholfen.
Die 3 machten dann noch n längeren Abstecher zum Dönermann und man tauschte n paar Neuigkeiten aus.
Dann mit Darios Bully ab nach Düsseldorf. Der Kulturschlachthof war aber nicht leicht zu finden. Als wir dann da waren entpuppte er sich als seltsame Hinterhofkaschemme.
Nebenan war wohl ne Metal Party und viele Kuttenträger schleppte recht viel Bier in son Kellerloch mit Leopardenfellvorhängen. Wir aber mussten noch superlange im kalten Bully hocken, weil niemand da war.
Irgendwann trafen auch n paar Leutchen von Vibravoid ein und wir luden allen Kram aus. Dr. Koch kam auch bald und zündete sich erst mal n riesiges Ofenrohr an.
Der Konzertraum war echt winzig, aber ganz stylisch. Nachdem alles aufgebaut worden war, gingen n paar Vibravoids zur Pizzeria und brachten mir noch was Leckeres mit. Langsam kamen auch n paar Leutchen an.
Otis Optic and The Option People spielten dann zuerst und ich hatte die undankbare Aufgabe, das Mischpult von anno Tobac zu bedienen.
Entweder war der Gesang nicht zu hören, oder aber so dermaßen übersteuert, dass ich fürchtete, die Anlage würde kollabieren.
Was sie dann auch tat, als ich kurz aufm Klo war: eigentlich war alles gut eingestellt, aber...
Dann war der Gesang erst mal weg und die 3 mussten improvisieren. Der Besitzer kümmerte sich überhaupt nicht um die Anlage, sondern würdigte sie nur eines kleinen verächtlichen Blickes, um dann wieder zu verschwinden.
5 min. später kam dann n Fachmann und richtete alles: neues Mikro, Anlage wieder auf Vordermann. Gesang wieder da.
Das Publikum ließ sich jedenfalls nicht aus der ausgelassenen Stimmung bringen und bei späteren Gesprächen stellte sich heraus, dass jeder Verständnis für die kleine Panne hatte.
Später fiel dann auch noch das Mikro runter...war wohl n bissl der Wurm drin heute.
Musikalisch war aber alles super. Die Songs werden mittlerweile routinierter und druckvoller runtergezockt und auch die neuen Songs kommen beim Publikum mehr als gut an.
Die 3 haben ziemliche Fortschritte gemacht und ich war recht überrascht vom neuen Material.
Darios rote Nase ist hier der Lightshow zu verdanken, die von dem Typen stammte, der die auch exklusiv für Vibravoid macht. Netterweise machte er auch für O.O.A.T.O.P. n paar Effekte locker.
Der Auftritt war also n voller Erfolg und die Pannen waren schnell vergessen.
Dankenswerterweise durfte ich auf Bandkosten Bierchen trinken und begann die lokalen Spezialitäten zu checken, blieb aber dann beim guten Flens.
Vibravoid betraten irgendwann die Bühne und der kleine Laden war tierisch voll. Dr. Koch und seine Mannschaft hatte ich seit Jahren nicht mehr gesehen und ich war gespannt was der Doktor so bieten würde.
Das letzte Konzert, dass ich von ihm gesehen hatte bestand im wesentlichen daraus, dass er fast alleine auf der Bühne ziemlich verdrogt rumstand und 20 minütige ?Songs? zu besten gab. Die Lightshow war ja damals auch schon superb, aber der Rest entäuschte mich etwas.
Die L.S. war auch heute sahnig. Das Equipment, dass der Typ hat ist echt hart. Sehr professionell. Hab mich dann mit ihm mal länger unterhalten und Tips bekommen.
Der Sound der dann so ins Publikum wabberte war auch nicht schlecht. Klassen besser als damals. N paar Klassiker wurden gespielt...
...unter Anderem auch ?Lovely Lady Deb O`Nair? ein Tribut an die grandiose Organistin der frühen Fuzztones.
Dann kündigte der Doktor an, man spiele jetzt n Scherben ? Cover!! ??? War dann aber doch ?Incense and Peppermints?. Sehrrrr seltsam.
Die Lightshow nahm teilweise auch obskure Formen an....
Das Konzert war zwar sehr cool, aber irgendwann zog ich es vor, in den Vorraum zu gehen und mal zu sehen, was die anderen so machten. Die hatten noch n Kollegen aus Düsseldorf getroffen, den ich auch durch unterschiedliche Leute n bissl kannte.
Es wurde spät und ich beschloss, n Käffchen zu trinken und irgend son Typen von den Live- Fähigkeiten von Black Mountain zu überzeugen, die ich letztens im Vorprogramm von Dead Meadow gesehen hatte.
Die Klamotten wurden dann eingeladen und ich gesellte mich in die Eiseskälte vorm Kulturschlachthof, wo Dario und Eike schon warteten.
Tobi kam dann auch und wir fuhren mit Micki (?) wieder gen Heimat zurück.
Demnext erscheint übrigens ne 7? von OOATOP und sie spielen aufm Weekender in Krefeld. Es sei euch ans Herz gelegt.

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