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Essen Original 2007, 3. Tag: 3und20, Japanische Kampfhörspiele, Fat Flanders, Volbeat,... am 19.08.2007

Essen Original am 19.08.07

Weiter gehts mit Essen Original. Am Freitag wars noch recht unspektakulär, obwohl da die eigentlichen Topacts gespielt haben - heute steht dann eher die Metalbühne am Turock im Vordergrund. Katja und ich machen uns schon recht zeitig aufm Weg, schließlich spielen 3und20, bei denen Robin jetz dat Trömmelsche bedienen darf, na da bin ich mal gespannt.
Als wir ankommen, spielt aber noch ne andere Band, davon hier mal kein Foto. Riotbeatshot hießen die, so Hardcore-Metal mit schrillem Geschreie. Puh. Naja, danach dann 3 und 20, die wollen nicht so recht in das Metalorientierte Programm heute passen. Soll wohl so moderner Alternative-Rock sein
Der erste Song sorgt auch gleich für ein paar Mitsing-Passagen, da wird nämlich von "Blablabla" gesungen. Okay, vielsagende Texte also. Der Sound vor der Bühne lässt indes etwas zu wünschen übrig, anscheinend sind die Boxen alle schon auf die Japanischen Kampfhörspiele ausgerichtet...
Da isser ja, der Robin, neuer Trommler der Band. Außerdem wurde auch noch der neue Bassist vorgestellt - erstes Konzert in neuer Besetzung heute. Kann ich nix zu sagen, kenn ja die alte nich.
Abschließende Meinung: Naja. Ich mag ja schon Revolverheld nicht. Der Gesang bei 3und20 is noch ne Spur emohafter, furchtbar langgezogene Töne und Vibratogejauchze. Auch wenn das musikalisch durchaus rockt, der Gesang is nix für meine verwöhnten Ohren. Aber ich schätze mal, ich bin eh nich die Zielgruppe
Genausowenig wie das Publikum vor der Turock-Bühne. Die wollen nämlich alle knallharten Metal hören (zum Beispiel die weißhauptigen Typen hier vorne). Und das da hinten, auf der Bühne, das müssten dann wohl Deadsoil sein. Prolliger Metalcore.
Also weiterlatschen. Hansa vom Kiosk. Es gibt sogar sone Techno-Bühne, an der will sich Robin anscheinend den Rest des Tages aufhalten. Naja, guck ich mal was es sonst so zu entdecken gibt. Am Flachsmarkt begrüßt mich ne Hippie-Bühne und Reggae-Töne, da verweile ich ein wenig.
For.Tune müssten das sein, machen ziemlich groovigen Soulreggae, der Gesang erinnert teilweise sogar an Bob Marley (als ob das die einzige Referenz in dem Bereich wär) und die Band kommt ausm Ruhrgebiet. Gefällt, könnte man mal im Auge behalten!
Vor der turock-Bühne treff ich noch die Prollos vom Rilbfhpa-Forum, na da steht der niveauvollen Sauferei ja nix mehr im Wege! Und auf der Bühne spielen die Japanischen Kampfhörspiele. Die machen nicht nur durch ihren ungewöhnlichen Namen auf sich aufmerksam, sondern auch durch druckvollen Grindcore mit deutschen Texten.
Die ham sogar nen eigenen Growler inner Band, damit die Songs auch richtig rüberkommen. Hauptsänger is aber der beleibtere mit den rotgefärbten Haaren (wie böse). Das Publikum hamse gut im Griff, artig wird die Band abgefeiert. Und Texte wie "Zieh die Jacke falschrum an" kann sogar ich noch mitsingen. Tu ich aber nich, zuwenig Bier.
Dafür weiter zur Young Stage, ne Straßenecke weiter. Das Programm dort haben diverse Jugendzentren zusammengestellt, als Hauptact dürfte man wohl die Fat Flanders bezeichnen, und die schau ich mir jetzt an. Letztes Jahr zuletzt gesehn, da fand ich sie schon recht gut, heute bin ich sogar ziemlich begeistert.
Und meine anfängliche abwertende Meinung "Sondaschule für Arme" muss ich wohl auch revidieren, das erinnert eher an große Bands wie Rantanplan. Schöner Skapunkrock, Gesang mal vom Frontmann und mal vom Schlagzeuger, dazu tolle Stimmung im Publikum. Und einen Circle Pit gibts auch, heutzutage geht wohl nix mehr ohne
Und die tolle Nat is auch da, das rettet mir den Tag! Rennt aber immer vor mir weg. Unabsichtlich, vermutlich. Und will noch die nächste Band angucken, Left The Crowd sind das, machen Emocore und kann man sich demzufolge sparen.
Mark und Anika sind auch aufgetaucht! Wollen keinen Betrunken-im-Klappstuhl-Jutebeutel kaufen sondern nur Hansabier drin lagern. Pf.
Zurück zur Turock-Bühne, da spielen jetzt Volbeat. Diese Band, von der aufm Wacken alle geschwärmt hatten und die Kiki und ich nach zwei Liedern doch recht eintönig fanden. Nagut, heute neue Chance, in etwas kleinerem (war bei keiner Band so voll wie jetzt) Rahmen
Und ich muss sagen, die Dänen können tatsächlich was. Klingt teilweise wie Misfits mit Doublebase, also ne schicke Mixtur aus Rockabilly und Metal. Muss man sich mal merken! Auf Dauer is das aber doch etwas eintönig, zudem muss ich morgen arbeiten. Die Nat treff ich auch nich mehr, also ab zum Bahnhof...
Ja, soviel zu Essen Original dies Jahr! Recht unspektakulär, aber hab auch nich mehr erwartet. Nächstes Jahr dann lieber gleich zur Schlager-Bühne. A propos Schlager, der Westfälische Hengst steht auch am Bahnhof rum, muss ich immerhin nich alleine nach Dortmund fahrn. Tada.

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Bob
(Bob)
22.08.2007 04:17
Der Bericht ist ja mal total langweilig !
kiki

22.08.2007 11:35
deine mudda is auch nicht interessanter....
°

23.08.2007 16:06
ich gipp dir gleich deine mudda


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