Mittelamerika-Tour Teil 4: Bocas del Toro vom 05.10.-07.10.07

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Bei einer solchen Tour darf natürlich Strandromantik nicht fehlen. Auf geht's zum Party- und Aussteigerparadies Bocas del Toro, eine Inselgruppe vor der Karibikküste Panamas.

Von David aus nehmen wir einen Kleinbus, der uns über die Berge zum Bootsanlieger nach Almirante bringt. Sehr coole Fahrt vorbei an Ölpipelines und Bananenplantagen

Allein die Überfahrt mit einem kleinen Bötchen nach Bocas ist schon ein echtes Abenteuer. Die verkommene Hafengegend und das wackelige Schiff vermitteln eine ganz andere Athmosphäre, als wir sie bisher auf der Reise hatten.

Ah, ein typisches Panama-Foto! Kleine Anekdote am Rande: Kiki wollte in einem kleinen Laden Bananen kaufen - und sie hatten keine. Alle exportiert.

Auf Bocas angekommen, mieten wir uns in DEM Partyschuppen der Insel ein - ein großer Fehler, wie sich nach zwei schlaflosen Nächten herausstellen sollte, die Geräuschkulisse ähnelte der des Force Attacks.

Zwar war das Bier sehr billig (50 Dollar-Cent in der Happy Hour), aber die vielen Hippies mit ihrer scheiß Aussteiger-Musik waren entschieden zu links.

Also nächster Tag: Schnell ein Ausflug, weg von der Insel. Wir buchen eine Bootstour mit Schnorcheln, Delphinbeobachtung und Traumstrand.

Erstes Ziel: Die Dolphin Bay, wo wir tatsächlich Delphine entdecken konnten, die ganz treu unserem Boot folgten.

Auf einer kleinen Insel starten wir mit einer kurzen Wanderung zum Red Frog Beach

Ein Karibikstrand wie von der Postkarte - Palmen, weißer Strand, lauwarmes Wasser, wenig Touristen, keine Hippies - hier lässt es sich aushalten. Definitiv der schönste Strand der gesamten vier Wochen.

Guckt und seid neidisch!

Als letzten Punkt konnten wir noch ausgiebig Schnorcheln und die Unterwasserwelt entdecken. Ein klasse Ausflug! Anzumerken wäre noch die unglaubliche Touristen-Anzahl auf unserem Boot: Nur wir drei! Das ist der Vorteil, wenn man zur "Regen"-Zeit fährt.

Wegen dem Hippie-Generve im Hostel beschließen wir am nächsten Morgen, wieder abzureisen - natürlich auf dem abenteuerlichen Weg mit dem Schnellboot durch die Mangrovenwälder zur Grenze nach Costa Rica.

Der Weg führt vorbei an Indianerdörfern und umgestürzten Bäumen die im Wasser liegen. Eine unvergessliche Fahrt.

Auch die Einreise nach Costa Rica über diese vertrauenserweckende Brücke ist eine Erfahrung für sich, die in einer Pauschalreise wohl nicht zur Geltung kommen dürfte.

Kiki fährt natürlich nicht ohne Tigerente am Rucksack nach Panama. War ihm nichtmal peinlich.

Weiter geht's mit dem Bus nach Cahuita...

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