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Vainstream Rockfest: Dropkick Murphys, Smoke Blow, 7 Seconds, Heaven Shall Burn, Comeback Kid, Hatebreed, Bring Me The Horizon, Stick to your Guns, Kadavar, The Black Dahlia Murder, 05.07.2014 in Münster, Am Hawerkamp - Bericht von Roland der Voland

Vainstream Rockfest, 05.07.2014 in Münster

Das erste Mal Vainstream für mich. Line-up hat mich überzeugt, Schlafgelegenheit dank meinem Brüderchen vor Ort, gute Truppe am Start, also hin!
Den Beginn machten für mich Stick to your Guns. Modernes Hardcoregeballere der besseren Sorte.
Da sollten alle jemanden auf die Schulter nehmen und dann gings los. Erinnerte mich ein wenig an den "Huckepack-Pogo" von Knorkator. Lustige Einlage.
Als Nächstes hab ich dann Comeback Kid gesehn. Auch moderner Hardcore, aber doch deutlich mehr am Punk orientiert. Aber kennt vermutl eh so ziemlich jeder.
Haben mich live auf jeden Fall ziemlich überzeugt. Hatte ich zwar schonmal aufm Groezrock gesehen, aber da leider von ziemlich weit weg und deutlich angeduselter. Nicht, dass ich hier nichts getrunken hätte, aber es war einfach noch recht früh :-)
Danach gönnen wir uns ne kleine Auszeit in Form von zum Auto gehn um dem Orginal Käpt`n Cook zu frönen...
Aber rechtzeitig zu den alten Säcken von 7 Seconds zurück. Die spielen auf der dritten, deutlich kleinsten Bühne
Sehe ich zum ersten Mal und überzeugen mich voll. Haben auf jeden Fall ordentlich Spielfreude und bedanken sich immer wieder fleißig dafür, dass sie seit 35 Jahren ihre Mucke spielen können. Gerne doch, auch wenn ich gerade mal vor 10 Jahren oder so dabei bin.
Haben auch schon 3-4 Lieder vom neuem Album gespielt (insgesamt so ca. 20 in 30 min :-)). Album hatte ich schon bestellt, ist aber noch nicht da. Klang auf jeden Fall vielversprechend und Vorfreude ist noch weiter gestiegen
Als nächstes spielten Sepultura auf einer der großen Bühnen, aber wir sind zu faul rüber zu gehn und hören es nur im Hintergrund
Weil ich wollte auf alle Fälle pünktlich bei denen hier sein: Smoke Blow!
Die Jungs haben sich ja eigentlich so mehr oder minder aus dem Geschäft zurückgezogen, Alben solls nicht mehr geben und nur noch ganz vereinzelt Konzerte
Eins der wenigen also hier. Fast schon ne Verschwendung, weil nur 30 Minuten zur Verfügung stehn.
Aber auch nur fast, denn das Konzert ist Bombe. War übrigens ebenfalls auf der dritten, kleinen Bühne, auf der insgesamt nur 3 Bands jeweils für 30 min gespielt haben.
Sind zwar doch echt schon älter geworden, aber an Spielfreude und positiver Verrücktheit ändert das mal sowas von gar nichts
Gehn echt gut ab, suchen immer wieder die Nähe zum Publikum. Ich kann schonmal verraten, für mich das geilste Konzert auf diesem Tagesfestival
Das machte einem aber wieder um so schmerzhafter bewusst, dass die ja eigentlich gar nicht mehr spielen...
KIZ auf dem Weg zu irgendwohin mehr oder minder im vorbeigehn gesehn. Kann ich nichts abgewinnen, finde ich auch nicht lustig. Verstehe nicht, warum da soviele drauf steilgehn
Metalcore von Bring me the Horizon. Wenn man ne Ader für so Mucke hat, müssten die eigentlich gefallen, gutes Konzert gemacht
Dicke Butzen-Hardcore von Hatebreed. Wenn ich in der Stimmung bin, tu ich mir das gerne mal an, bin ich aber gerade nicht.
Dann doch lieber Heaven Shall Burn, deutschlands Vorzeige Metalcorler mit dem aufwendigsten Bühnenaufbau des Festivals.
Eine der ganz wenigen Bands aus dieser Richtung, die sich ganz klar im linken Spektrum positionieren und wo sich das in deutlichen, unter anderem z.B. antifaschistischen, Aussagen in ihren Texten wiederspiegelt
Danach brennen die Murphy`s ihr übliches, bierseliges Musikfeuerwerk ab.
Gucke ich mir immer wieder gerne an. Heute verzichten wir allerdings auf die letzten Minuten, um in die direkt benachbarte Sputnikhalle zu wechseln, in der sozusagen die Aftershowparty stattfindet...
...und zwar mit denen hier, Kadavar. Die finde ich einfach genial, sehen so aus, als ob sie direkt mit der Zeitmaschine aus den 70ern gelandet wären.
Musikalisch würde ich das jetzt mal als Stoner eben dieser Zeit zuordnen.
Die Jungs kommen auch gut an und heizen ordentlich ein. Ständiges Dauerheadbangen inklusive.
Als letzte Band des Festivals spielen The Black Dahlia Murder
Hier sind wir jetzt im melodischen Death-Metal angekommen, Band geht gut ab, Publikum aktiviert die letzten Kraftreserven. Ein würdiger und guter Abschluss!
Ich ziehe mal mein Resume. Einlass war zügig und ohne Probleme, da haben sie wohl einiges seit dem letzten Jahr verbessert. Die beiden großen Bühnen, die abwechselnd bespielt wurden, waren bis abends immer gut zu erreichen, bei den letzten Bands war allerdings zu wenig Platz, dafür war das Gelände einfach zu klein
Was aber ansonsten auch ein Vorteil ist, alles sehr kompakt und nah. Und von allem reichlich vorhanden, so dass man alle Festival-Gelüste ohne große Schlange stillen konnte, genug Bierbuden, genug Fressstände, genug Dixies.
Sogar die Bierpreise waren für ein kommerzielles Festival mit 2,5 ois für 0,3l Fassbier in Ordnung. Mein Fazit: Wenn das Line-Up stimmt, gerne wieder.

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