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Bierschinken eats FZW: Arliss Nancy, Die Aeronauten, Matula, Kommando Zurück, The Beatdown, Koeter, Travels & Trunks, Dead Koys, 16.10.2014 in Dortmund, FZW - Bericht von der Redaktion

Bierschinken eats FZW, 16.10.2014 in Dortmund

Fö: Bierschinken eats FZW, das achte Mal. Diesmal keine Experimente und wir buchen ausschließlich die besten Bands ihrer Klasse. Macht man halt so! Außerdem erhöhen wir den Eintrittspreis, weil sich das von den Besuchern der letzten Male so gewünscht wurde. Sind aber auch nicht alle zufrieden mit. Man kann's echt keinem recht machen!
timm: Eigentlich wollte ich erst gegen 21 Uhr erscheinen, allerdings tragen mich meine Orthopädieschuhe bereits um 17:30 Uhr in Richtung FZW, sodass ich sogar 10 Minuten vor Einlass dort auf Maks treffe. Der ist tatsächlich knapp drei Stunden von Wickede nach Dortmund !gelaufen! und opfert sich anschließend auch noch, uns beiden ein Bierchen vom Kiosk zu holen. Das erste von viiielen!
Zwen: Pünktlich und das ganz ohne Wecker!
Roland der Voland (RdV): Dank Stau am Kreuz Hagen erst kurz nach 19h da
timm: Aus irgendeinem Grund war ich der festen Annahme, dass es sich bei den Mitgliedern der DEAD KOYS um Männer Mitte 50 handelt. Dem ist dann aber doch nicht so.
Fö: Sehen echt jung aus. Dürfen die überhaupt schon Alkohol trinken?
Zwen: Haben mal mit denen gespielt, da waren die mit Abstand die Band, die am meisten getrunken hat.
timm: Ich war mir aus irgendeinem Grund auch ziemlich sicher, dass ich deren Musik nicht mögen würde. Stimmt aber auch nicht!
Zwen: Weiß aber nicht mehr, wie sie waren, da wir mit Abstand am zweitmeisten getrunken haben.
Zwen: Heute finde ich sie echt super. Gar nicht mal so Hardcore, wie ich dachte; eher sehr schneller Punkrock mit nem Arschtritt voll Rock'n'Roll.
Fö: Die härteste Band des Abends. Ich krieg nicht alles mit, find's aber ganz geil. Schrei-Melodie-Krams. Und super Ansagen: "Das nächste Lied heißt Run For Cover. Es geht ums Weglaufen".
timm: TRAVELS & TRUNKS sind nicht so meins. Das ist mir irgendwie zu weinerlich, weshalb ich mir nur den ersten Song anhöre und mich dann dem Bier widme.
Zwen: Meins auch nicht...aber ich halte tapfer durch.
snitch: Die entsprechende Medaille sei dir sicher.
timm: Hier hab ich auch nochmal kurz reingeguckt. Spot auf den Sänger, nur Gitarre und Gesäusel. Manche mögen das, ich nicht so.
Zwen: Oh ja...
RdV: Auch nicht so ganz meine Baustelle
Fö: Erst der zweite Auftritt der "neuen" Bandbesetzung. Sänger Julius war in letzter Zeit eher solo unterwegs, damals beschien ich ihm eine dezente Weiterentwicklung. Im Bandgefüge kommt's mir eher wieder wie ein Rückschritt vor: Sie klingen mal wieder wie Gaslight Anthem.
Zwen: Mir reicht's jetzt auch, da renn ich lieber ziellos durchs FZW. Eine schöne Veranstaltung, würde das Bier nicht 2 Euro kosten und der Profit des FZWs an mir höchst unsympathische Typen gehen.
Fö: Kauf halt leere Pfandbecher und spende die!
Zwen: Als ich den kleinen Raum betrete sagt eine weibliches Wesen gerade: "KOETER, ach das ist diese ganze Punk-Geschichte?" Punkgeschichte?! Jawollo! Ein Vortrag über Punkgeschichte!
RdV: Kannte ich zuvor nicht, aber gefällt mir ausgesprochen gut! Da war der erste Tonträger fällig.
Zwen: Dann werde ich enttäuscht. Auf der Bühne wird kein Vortrag gehalten, sondern Musik gespielt.
Fö: Man braucht auf jedem Festival ne Band, über die sich alle lustig machen. Sowas wie Radio Havanna oder so. Deswegen wurden Koeter gebucht.
Zwen: Auch nicht so meins, finde ich ein bisschen pseudo-intellektuell.
Fö: Ich find die heute sogar ganz gut und unterhaltsam. Und die kleine Bühne in die Bar zu verlegen, war ne top Entscheidung, sag ich mal: Mehr Platz zum nicht vor der Bühne stehen (weiter hinten war's aber proppevoll), und der Sound ist echt erste Sahne.
RdV: Jau, kleine Bühne in der Bar fand ich auch top *beim Chef einschleimen Ende*
Zwen: Einige Textzeilen wie "One step ahead and two steps back" werden gefühlt tausendmal wiederholt.
snitch: Ist dieses tausendfache Fühlen nun das neue Äquivanlent zum tausendfachen Sehen im Suff? Und außerdem ist das ganz offensichtlich an einen Titel von Vladimir Ilyich Ulyanov Lennon angelehnt, da kann man ja auch ruhig mal ne Extrarunde drehen. Are we gonna split hairs here?
Zwen: Die letzten beiden Lieder gefallen mir dann aber doch. Das eine ist wohl ein Lied über Bier, aber ohne Text. Sehr gut! Vielleicht sogar die halbe Punk-Geschichte.
Fö: "Das nächste Lied heißt Bierkarsten. Es geht um Karsten" - der Text kam übrigens noch, aber erst im zweiten Set. Koeter sind halt Profis, die halten sich an vereinbarte Spielzeiten, und wenn's mitten im Song ist.
timm: Der Bassist von THE BEATDOWN ist wirklich sehr süß!
Zwen: Aber hallo!
Fö: Rutschten relativ spät ins Lineup, aber bei so einer Band sagt man nicht nein. Das letzte Album "Walkin' proud" fand ich großartig, und live gibt's noch ne ordentliche Schüppe Energie obendrauf.
timm: Die hätte ich mir eigentlich gern länger angeguckt, aber irgendwie habe ich Bier getrunken und Maks' Diktiergerät erzählt, wie süß ich den Bassisten finde. Glaube ich.
snitch: Ich bin auch heilfroh, dass Maks diese "legendären" Diane- Interviews nie irgendwo veröffentlicht. Nicht wahr, Coco?
Zwen: Zunächst hörte ich THE BEATDOWN nur aus dem Hintergrund, da ich damit beschäftigt war, in der Halle die Revolution zu planen.
snitch: Für Anarchie oder Bier? Oder beides?
Zwen: Von weiter weg klang es jetzt nicht so, aber vielleicht von Nahem...
Zwen: ...und tatsächlich: machen Bock!
RdV: Die gefielen mir auch sehr gut. Mundharmonika passte erstaunlich gut zur Musik. Und zack, musste ich mir noch nen Tonträger kaufen
Zwen: Schön Reggae/Ska/Country vermischt und noch ein paar Mitsingparts dazu geschustert.
Fö: Ich bin ja aus so Reggae-Krams total raus, aber The Beatdown haben dieses raue Straßending im Sound, kommt echt gut!
snitch: Und dabei sind die Straßen sauberer als ne neue Carglass- Scheibe, da, wo die herkommen tun...
schlossi: Kann ich alles so unterschreiben, Bassist süß, Reggae ist nicht mein Ding, aber The Beatdown können was und sind vor allem sehr sympathische Zeitgenossen. Patchworkberichte sind super!
schlossi: Hier nochmal, weil er so süß ist.
snitch: Ja, schnieke Boys. Und vor allem: die kennen und mögen sogar Voivod, wie sie des frühmorgens in geselliger Runde raushauen (und das nicht nur, weil sie quasi Nachbarn sind). Kiki ist ein wenig irritiert, weil man als Reggaemusiker doch unmöglich Metal mögen kann. Ja, da biste platt. Ist ja fast so, als würde Kardinal Meisner heimlich Happy Weekend lesen. Crazy, crazy Nights.
Zwen: Publikum hat auch Bock und schwingt ein bisschen die müden Knochen.
snitch: Immer noch besser, als dass die morschen Knochen zittern.
Zwen: "Yeeeaaah!", "Woohooo!" Immer wieder schön, wie man mit einfach Mitteln begeistern kann.
Zwen: Oh, KOETER erzählen den Rest der "Punk-Geschichte". Ich schwänze.
Fö: Das zweite Set hab ich auch nicht mitbekommen. Stattdessen mische ich mich unter den Pöbel. Apropos: ich soll erwähnen, dass Benta betrunken war.
schlossi: Irgendwie hat jeder 'ne Geschichte über Koeter zu erzählen. Die meisten sind nicht positiv. Warum auch immer.
snitch: Ja, die trinken echt zuviel. Außerdem sind die viel zu profan, wie auch die kompetente Indyfachpresse zu berichten weiß.
Fö: Der Deal war, dass Koeter das erste Set nüchtern und das zweite betrunken spielen. Ich kann leider nicht beurteilen, ob das geklappt hat. Aber am Glas sind Koeter echt ganz gut!
snitch: Und am Gas erst. Kommen ja gerade enormstens rum. Morgen dann Punkrockcity Münstertown. Treffe gerade ein, da wackeln alle schon wieder mittem Kopp. Und der Hall of the Mountain King ist in der Tat vernachlässigenswert. Geht sogar (noch) nüchtern gut rein.
Coco: Weil ich rumgetrödelt hab und die Bahn dann auch noch, bin ich erst zum zweiten Set von Koeter dabei. Welches mir sehr gut gefallen hat! Einziger Kritikpunkt: Zu viel Hall auf der Stimme, aber da kann von der Band ja keiner was dafür. Ansonsten ist der Sound auch FZW-mäßig-gewohnt-gut und die musikalische Darbietung sowieso. Die können Instrumente spielen.
snitch: Ein Glück. Wär auch seltsam, wenn sie auf der Bühne die Carrera-Bahn und Mau-Mau-Karten auspacken würden.
Coco: Mit der Songauswahl hab ich auch Glück gehabt. Der Identitätsbierkasten ist dabei. Das ist das Lied mit "ich werde Tauben züchten, Tauben züchten...", falls Euch das was sagt. Kleine Anekdote, die ich hörte: Jemand brüllte mal auf irgendnem Konzert: "Dann mach doch!" dazu rein. Haha, find ich witzig.
snitch: Ich auch - weil das sind immer die selbstgerechten Spießerpunks sind, die sowas raushauen.
Coco: Ach nee, das war doch sicherlich ein gelangweilter Betrunkener.
RdV: Auch der zweite Teil wusste mir zu gefallen. Die Band ist ab jetzt in meinem Repertoire.
Fö: Die schönen Leute von MATULA! Kriegen nicht nur den Nordpol voll, sondern auch den FZW-Club. Das ist toll!
Zwen: Und womit?! Mit Recht!
snitch: Ab ins Foyer, ich hecht'.
schlossi: Fö, den nächsten Bericht bitte komplett in Reimen.
Fö: Ich reime nur im Geheimen.
RdV: Hab ich vorher noch nie live gesehn und gefallen mir so auch besser als von Platte, kommt irgendwie schmissiger rüber finde ich.
Zwen: Dieser Schlingel von Bassist hat zur Belustigung aller die Setlist geschrieben; also für jedes Bandmitglied eine andere. Ein Hoch auf Bassisten!
schlossi: Und ein dickes "Fuck you" an rotes Licht, rotes Licht ist voll doof! Logisch, das leuchtet ja auch nicht blau.
snitch: Da drüben war ich verantwortlich für eine Million Dollar an Ausrüstung, und hier bekomme ich nicht mal einen Job als Spotlightwächter!
Fö: Die härteste Band der großen Bühne, und das auf nem Bierschinken-Festival. Auwei. Sie holen sich ihre Street-Credibility mit Leichtigkeit, indem das Rattenloch Schwerte gehuldigt wird. Super!
schlossi: Leider verpasse ich den größten Teil des Sets, weil Lars und Maks dann doch vergessen, meine Eltern vom Bahnhof abzuholen und ich das selbst machen muss. "Den Bach hinunter" war aber gut. Den Rest des Abends werde ich dafür belächelt, Matula ganz gut zu finden.
Coco: Boar, zu recht ey. Ich hatte die zwar schrecklich in Erinnerung. Aber so? Das hört sich ja an wie Junimond. Pop-Geschnulze!
snitch: Das hat der arme Rio jetzt aber echt nicht verdient!
Coco: Watt weiß ich denn, wie das heißt. Echt. Dieser Radiomumpitz halt. Ich entschuldige mich hiermit bei Herrn Reiser da oben. (Aber haben das Echt schon getan wegen Verhunzung zum massenkompatiblen Gedudel?)
Zwen: Auf der kleinen Bühne beginnt gerade mit KOMMANDO ZURÜCK die geilste Band des Abends.
Fö: Leider nicht wirklich viel von mitbekommen...
snitch: Ich bin in letzter Zeit immer öfter neidisch auf dich, lieber Fö!
Zwen: Wenn Techno die Zukunft ist, ballern uns diese drei Typen gerade mit Hyperraum in diese.
snitch: Mich ballern sie direkt an die Bar. Aber - um Himmels Willen - nicht die im selben Raum. Prost.
timm: ALTERRR! Wie gut waren die denn! Wirklich super witzig und wie sagt man? Entertaining!
Zwen: Schneiden auch wichtige gesellschaftliche Themen an, wie Enten, Nerds oder Bier von der Tanke.
snitch: Da staunt der Laie und der Hipster grinst sich einen.
Zwen: Die haben Durchblick!
snitch: Und wir hatten Durchzug.
Zwen: In meinem Kopf: Fieberträume mit denen und HGich.T auf einem Konzert. GEIL! GEIL! GEIL!
schlossi: Ach, ich weiß nicht. Wer sowas mag, der hört auch DJ Bobo.
snitch: Und findet "Bad Taste"- Parties mit Leopardenleggins dufte.
Zwen: Kämpft bis zum Tod!
snitch: ...denn heute gehört uns das FZW und morgen die ganze Welt, oder wie? So langsam machst du mir Angst.
Zwen: Nein, ich will nicht zur Clubstage, ich will noch tanzen.
Zum Glück dürfen KOMMANDO ZURÜCK gleich noch ma. Juhu!
snitch: Genau. Ab an die frische Luft- Späti calling to the far away thirsty and miserables.
Fö: DIE AERONAUTEN! Fantastische Band! Muss zugeben, mir nicht sicher gewesen zu sein, ob sie so sehr zum Bierschinken-Festival passen. Scheinen auch wirklich zu polarisieren.
Coco: Oh ja! Polarisieren. Langweiliger Altherren-Rock. Stadtfest-Musik. Laaangweilig! Irgendwer meint, die Texte seien ja ganz gut. Die verstehe ich aber gerade nicht. Also nix wie weg hier!
Zwen: Sind cool, obwohl ich denke, dass es falsch ist, die cool zu finden.
Fö: Wer Die Aeronauten nicht versteht, hat Punk nicht verstanden. Zitat Oberpunker Beitz.
Coco: Na gut, dann habe ich den Punk eben nicht verstanden. Man muss die Dinge ja auch nicht verstehen, um sie zu lieben.
Zwen: Als würde man mit dem Kegelclub seiner Eltern in die Kneipe gehen und hätte dabei mehr Spaß, als mit seinen Freunden.
schlossi: Ach, ich weiß nicht...irgendwie find ich das langweilig.
snitch: So kenn ich dich ja gar nicht.
Zwen: Ich bin hin und weg vom Bassisten.
snitch: Und ich erst.
Zwen: Das ist so 80er oder 90er, aber es macht schon ziemlich Spaß und ich kann mich nicht losreißen
Zwen: Auch der Sänger dieser Band warnt vor Enten.
Fö: Und er erzählt irgendwelche Sachen über Dortmund. Bekam ich aber nur so am Rande mit.
Fö: Die ganze Verzweiflung der Welt in eine simple Geste gepackt.
snitch: Machste nix.
Zwen: Irgendwie James Bond, ach Leute fragt mich doch nicht, hat auf jeden Fall Stil.
Fö: Ich hab den Auftritt nur so zur Hälfte mitbekommen, was schade ist, aber so wirklich in die Genießer-Rolle kommt man als Veranstalter ja eh selten. Nichtmal Zeit, mich am Catering zu laben, hatte ich!
Zwen: Total super war auch, dass mir das erste Mal seit Jahren mal wieder von einer mir unbekannten Person ein Bier ausgegeben wurde. Dieses Mal sogar von einer gut aussehenden weiblichen Person (und nicht von einem dicken Skinhead!), die mich und das Bier auch direkt wieder alleine ließ. DANKE!
timm: Hat mir auch sehr gut gefallen, aber so langsam erinner ich mich nur noch an Bier.
Fö: Ich erinner mich an timm. An den Held in unserer Mitte.
RdV: Neee, das war mir irgendwie nichts, zumindest nicht auf Dauer. Und da ich noch lange Heimreise vor mir hatte, war der Abend an dieser Stelle für mich leider schon vorbei
Zwen: Da sind sie ja wieder! JAWOLLO!!
Fö: Zweites Set KOMMANDO ZURÜCK. Diesmal krieg ich noch weniger davon mit.
Fö: Mittlerweile ein wenig Verspätung im Zeitplan, sorry dafür. War wohl doch etwas eng gestrickt. Egal. Statt Chaos-Show heute mal der dicke Fisch: ARLISS NANCY! Eine der wenigen Bands, die aus dieser Masse an Ami-Punkrock-Bands der letzten Jahre irgendwie hervor stechen.
snitch: ...hielt sie ja bis zuletzt für ne hiesige Combo - anhand des Namens, der sich, ausgesprochen von Ruhrpöttlern, ausgesprochen toitonisch anhört. Ab und zu sollte man doch mal den Flyer inhalieren.
Zwen: Kann man sich sehr gut anhören.
Fö: Alternative-Country, Punkrock, Americana. Die Bärte sind nochmal gewachsen im Vergleich zur letzten Tour, die Stimmen rauchiger und die Band noch eingespielter, trotz der Verherrlichung von Alkohol und anderen Dingen, die Rock'n'Roll so mit sich bringt.
Zwen: Ein weiterer Bassist, der von mir Pluspunkte bekommt, diesmal weil Bart und Frisur einfach perfekt harmonieren.
snitch: Ich wusste es. Dirk Bach ist gar nicht wech vom Fenster, sondern hat sich nur, wie weiland Catherine Martell, ne Zeitlang in ner Waldhütte versteckt.
Fö: Fun Fact: In der folgenden Nacht habe ich Einschlafprobleme wegen Ohrwürmern von Arliss Nancy.
Fö: Ich hab zugegebenermaßen das letzte Album "Wild American Runners" nicht unbedingt häufig gehört, den Vorgänger "Simple Machines" dafür umso mehr. Live ist das aber irgendwie gar nicht so schlimm, da kommen alle Lieder durchweg gut.
schlossi: Hat schon jemand das Shirt vom Sänger/Gitarristen erwähnt? Das ist voll gut.
snitch: Ich würde ja viel lieber erwähnen, dass sie mich an Grizzly Adams erinnern (also, die TV- Serie, nicht die lahme Combo) aber das geht ja meanwhile wegen totaler Auslutschung nicht mehr (weil sich sogar schon lahme Combos danach benannt haben, z.B.). Dumm gelaufen.
schlossi: Beste Band des Abends und neben The Beatdown der einzige Auftritt, den ich mir komplett ansehe.
Coco: Na toll, und ich habs verpasst wegen letzter Bahn und dem Wecker am nächsten Morgen und so.
Fö: Trotz der fortgeschrittenen Stunde können einige Besucher noch stehen, oder tanzen, oder irgendwas dazwischen.
snitch: Trotz der fortgeschrittenen Stunde kommen doch noch genau zwei Personen am Merch vorbei. Irre.
Coco: Also lieber Fö, diesmal war die Musikauswahl ja etwas gewöhnungsbedürftig. Nächstes Mal bitte wieder mehr Punk, ja?
snitch: Mir ist es egal, ich komme eh nur wegen den Getränken her. Von mir aus tanzt auf glühenden Kohlen das nächste Mal, Hauptsache, man kann es von der Steuer absetzen.
Fö: Ich bereue nichts.

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kiki

21.10.2014 16:20
Cool! Maks fährt von Witten mit der Bahn nach Wickede um von da zu laufen...Sachen gibts!
tenpints
(tenpints)
21.10.2014 17:47
Also, wenn Kommando Zurück eines NICHT sind, dann Hipster bzw. bemüht ironische Trottel. Das Ententeich-Lied wurde z.B. mit einem Diss gegen Turbostaat und Turbostaat hörende Studenten eingeleitet. Wer Kommando Zurück kennt, weiß: Es handelt sich bei dieser Band um ganz authentisch verrückte Verrückte, und gerade deshalb sind sie gut, jawohl.
DER Sascha

21.10.2014 18:17
Die Hipster, das sind immer die anderen.
tenpints
(tenpints)
22.10.2014 10:54
Das stimmt nicht. Die Hipster, das sind immer die, die ich scheiße finde, mit Jutebeuteln.
schlossi

22.10.2014 10:57
darauf einen club mate.
Prof. Dr. Punkenstein

23.10.2014 12:53
Hipster sind die neuen Emos!!!

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