Schlakks erinnert dann auch wieder mehr an die guten 90er. Auch von den Beats her, die DJ (und Ehemann) Cutz Penza serviert, das hat schon ziemlichen oldschool-Charakter. Die Texte von Schlakks, sofern sie rüberkommen (ich bin Rap einfach nicht gewohnt, da prasselt zu viel auf mich ein, ich kann da nicht lange folgen!) sind auch ganz solide, eher so die persönliche Ebene, wobei er auch immer wieder Bezug nimmt auf politische Themen wie eben derzeit die marodierenden besorgten Bürger. Manchmal zerfließen gar die starren Strukturen und er wechselt zum Freestyle. Sowas krieg ich ja auf meinen Punkkonzerten eher selten zu hören!