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Waste Of Mind, With Open Hearts, 23.04.2016 in Dortmund, Unten LinX - Bericht von Zwen

Waste Of Mind, 23.04.2016 in Dortmund

Gestern hatte ich ja zugegebenermaßen schon sehr viel Spaß in Duisburg. Heute wollte ich einfach nicht so weit reisen, da schied die Freibier-Party in Schwerte schon mal aus, aber auch fast jedes andere Konzert. Zum Glück ist ja heute auch was im Unten LinX. Wer, was, wie, ist mir eigentlich ziemlich egal, solange es Bier gibt. So kommt es dann auch, dass ich so gegen kurz nach halb neun den Laden betrete.
Die erste Band WITH OPEN HEARTS (früher: This Side Out) sind schon fleißig am Zocken. Ich bleibe jedoch zunächst mal ganz gemütlich an der Bar. Geshoute, grausamster Sound und ein wieder mal proppenvolles Unten Linx können mich einfach nicht in den Bandraum ziehen.
Irgendwann denke ich aber: "Ach komm, du wolltest doch einen Bericht schreiben" und quetsche mich durch eine millimetergroße Lücke ins Zimmer.
Hier ist der Sound marginal besser und bei der Band gibt es auch tatsächlich mal den ein oder anderen Song mit einer durchgängigen Bassline, der auch bei mir Anklang findet. Sobald sich das Ganze aber in endlosen und sinnlosen Breakdowns verliert, bin ich da wirklich raus.
Mir wird übrigens immer mal wieder die Kamera aus der Hand gerissen und dann werden solche Fotos gemacht. WARUM??!!
"Hallo, dürfte ich Sie zu den guten Umfrageergebnissen der AFD befragen?"-"Nazis auf''s Maul!"
Das wäre zumindest witzig gewesen, aber das Gespräch beinhaltete eher: "Wrroohw" und "Ahhaahe".
Ach ja, danke Benta für dieses schöne Gitarristenfoto.
...und hier noch ein Schlagzeugerfoto. Can't let you go without.
Als nächstes und nach seeeeeeeeehr viel Rückkoppelung spielen dann WASTE OF MIND.
Die machen Pop-Punk und kommen aus Saarbrücken.
Zu hören gibt es weniger Pop-Punk a la Teenage Bottlerocket oder Masked Intruder, sondern viel mehr diesen Warped Tour Pop-Punk mit durchaus nicht zu leugnenden Metalcore-Einflüssen. Spontan fällt mir dazu Yellowcard ein.
Zugegeben ist nicht meins, aber was soll's.
Cleane Parts, wechseln mit Geschreiparts, wechseln mit Pop-Parts.
Der miserable Sound hier macht das auch alles andere als erträglich.
Auch wenn die Band zum Glück ein paar Songs im Handgepäck hat, die eher so in die Melodic Hardcore Richtung gehen. Also so ein bisschen Rise Against und vielleicht sogar ein Quäntchen Strike Anywhere.
Trotzdem muss ich irgendwann einfach rausgehen und zunächst die Theke und dann das Klo inspizieren.
Auf dem Klo liegen jedenfalls Desinfektionstücher. Habe ich ja noch nie erlebt. Gibt es demnächst ein völlig neues Bewusstsein im Punkrock und wir finden Tetanusspritzen statt Crackpfeifen?
Als ich wieder reinkomme, wird gerade "Dammit" von Blink182 bemüht. Benta und Micha haben Spaß. Ich nur so'n bisschen. Naja...
Dann gibt es noch ein oder zwei eigene Songs und ich bin zum Glück in die kalte Nacht entlassen. Winter verpiss dich!

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