huelse, 08.10.2016 in Frankfurt/Main, Exzess - Bericht von KeinSchimmer und FailX
huelse, 08.10.2016 in Frankfurt/Main
Überraschung, die Bands spielen im Keller. Garnicht gewusst, dass das Exzess einen hat. Verspricht also etwas mukeliger zu werden. Fehlende Klotür ?
War das Ironie? Das klang nach Ironie.
Du meinst bei den Stehklos? Mir egal, eh nicht meine Baustelle. Erstmal die Location. Keller, Top. Bier 2 Euro, Gott sei Dank umfasst die Auswahl neben Becks auch vernünftiges Pils. Erste Aktivbegutachtung der Sanitären Einrichtungen, die fehlende Klotür wird mit steigendem Alkoholpegel dankbar akzeptiert.
Ja sind sie echt nicht, macht echt Spaß den Buben da zu zusehen. Der angesprochene Gitarrist scheint etwas zu viel Mate in seinen kleinen Körper geschüttet zu haben. Die erste Band: huelse aus Dillenburg (oder war's Limburg?..). Atmosphärischer, manchmal zweistimmiger Emopunk mit 'nem technikversessenen Gitarristen, der klingt wie zwei. Findet allgemein ziemlichen Gefallen (merkbar an Kommentaren wie: "Die sind ja gar nicht so schlecht")
Supi Schnappschuss, wo der Drummerboy da wohl hinschaut? Wunderschöne Aussicht unter den Dächern Frankfurts.
Was meinst du da mit ? Immer diese Menschen die ihr Mukkerwissen raushängen lassen müssen. Meinst du den Bassisten? Wie auch immer. Generell fehlen mir im Sound irgendwie die Höhen (Ups, jetzt fange ich schon selbst mit dem Technikgequatsche an), aber für die PA kann die Band ja auch nichts. Die niedrigen Frequenzen beugen erstmal der Deyhdratation vor. Vorbildlich!
Vielleicht garnicht so schlecht um den altbekannten Vorbühnenhalbkreis etwas zu verkleinern. Der Sänger kommt auch gerne mal runter.
Guter Mensch! Von Lied zu Lied schaut er auch immer mehr entgeistert durch seine blonde Lockenmähne. Die Band zieht ihr Set durch, spart sich lächerliches Zugabengehabe und ist es dann auch nach 45 min fertig. Ist der Bassist eigentlich nur am Saufen?
Top! Komme ich heute mal früher ins Bett. Denkste, unsere Reisegruppe verschlägt es noch auf ein Konzert im Darmstädter Schlosskeller. Im Nachhinein ein dummer Plan, da die noch spielende Band nicht unbedingt der Knaller ist. Also jetzt flux ins Bettchen. Das war's traurigerweise von diesem Konzert auch schon. Vielen Dank an die Deutsche Bahn für die rentnergerechten Fahrzeiten Samstagnachts.