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Michel B., Sinnfrei, 07.01.2017 in Dortmund, Untenlinx - Bericht von der Redaktion

Sinnfrei & Michel B., 07.01.2017 in Dortmund

Zwen: Nachdem ich gestern gesundheitsbedingt im Bett geblieben bin, geht es heute ins Untenlinx. Dort spielen Sinnfrei, die in den sozialen Medien als eine Mischung aus Ska und Punk aus Düsseldorf beschrieben werden (also Offbeats mit Wohoho?) und die zwar noch jungen, aber irgendwie ja auch schon bekannten MadHatter und Michel B.. 
Zwen: Hier ist noch alles gut, Hansa ist noch reichlich vorhanden und die Band hat noch nicht angefangen.
Zwen: So gegen kurz nach acht fangen dann SINNFREI an und ich habe mich ja auf Schlimmes eingestellt...aber dass es so schlimm wird...ach du scheiße!
Zwen: Irgendwie ist das eher eine ganz krude Verwurstung von Kneipenschlager-Punkrock mit Folk- und Skaeinlagen. Das Ganze garniert in widerlich schlechtem Sound.
Zwen: Als der Sänger dann noch ein Kazoo rausholt und darauf unrhythmisch rumtrötet, frage ich mal, ob jemand Bock hat mit ins Fritz-Henßler-Haus zum Dortmund Calling zu kommen. Leider will der Großteil mit Begründungen wie "Wir haben jetzt 3 Euro Eintritt bezahlt, da gehen wir jetzt nicht" oder "Dortmund Calling?! Da mischen doch die Typen von King's Tonic mit! Vergiss es!".
Zwen: Beim Rausgehen treffen wir noch auf killerhippie. Fliegender Wechsel also. Was haben wir denn so verpasst?
killerhippie: Boah ist das voll. und jedes Mal wenn ich denke, jetzt müssten doch weniger Leute da sein als vorher, schaffe ich es nicht mehr, die Tür zu öffnen ohne jemanden zu erschlagen. Also bleibe ich im Flur sitzen.
Zwen: Geil! Dann hüllen wir mal über den ganzen Rest des Abends den Mantel des Schweigens und tun so als hätten MadHatter gar nicht gespielt.
Zwen: Während also nebenan MadHatter das Untenlinx verzaubern (oder auch nicht?) begeben wir uns durch die U-Bahnschächte auf den Weg zum Fritz-Henßler-Haus. Einmalige Eindrücke, was dort geschah, könnt ihr hier erfahren.
Zwen: Als wir wieder das Untenlinx betreten, holen wir eben killerhippie aus dem Flur, stellen sie auf die Straße und übernehmen. MICHEL B. spielt gerade seine zwei letzten Lieder und bittet uns noch mal zwei Minuten zuzuhören. Ich pöbel natürlich zurück.
Zwen: Das ist also diese berühmte Afterhour: Micha guckt intelligent, Stephan und Michel sind auf Tinder, mir unbekannte Person unterhält sich mit Stephans Rücken und Dagmar führt ein Interview mit dem größten Punkrockers Dortmunds.
Zwen: Geil, MICHEL B. gibt noch eine Zugabe und spielt sogar nur für uns "Schön, dass wir...". Das haben wir ja gerade im Untenlinx verpasst.
Zwen: Dann gibt es noch ein paar angespielte Cover. Ein bisschen Queens Of The Stoneage, ein bisschen Ärzte und dann noch dies und das.
Zwen: Stichwort Bandcontest: Ich finde ja, dass Musik so zelebriert werden sollte.

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