Störfaktor Festival Tag 1, 06.07.2017 in Zwickau

Endlich! Die Festival-Saison bricht an und zwar diesmal so richtig. Das Punx Picnic war ja eher so eine kleine Aufwärmrunde. Dieses Wochenende gibt es die volle Ladung und schon wieder geht der Kurs Richtung Osten. Für mich geht es nämlich zum ersten Mal zum Störfaktor nach Zwickau. Nachdem die Rattenloch-Connection für diese Sause ordentlich Lob übrig hatte, ist es für mich an der Zeit, mir das auch mal ansehen. Lawi ist leider nicht dabei, weil er sich spontan entschlossen hat Biker zu werden und jetzt mit seiner Yamaha ein paar Runden durch den heimischen Garten drehen muss. Trotzdem ist mit Karlotta, Sabrina, Boris und Bernd schnell eine Alternativgruppe gefunden.

Nach langer und schlauchender Fahrt (warum muss immer nur der heißeste Tag auch der Tag sein an dem man mit dem Auto fährt?), kommen wir in Zwickau an und beziehen erstmal das Lager. Ganz schön klein und beschaulich das alles hier. Sterni gibt es für 1€ und auch verschiedenste Longdrinks für unter 5€.

Nach einem kurzen Snack geht es dann auch schon zu ANSCHLAG. Die eröffnen und gehören neben uns wohl zu den wenigen Leute hier aus NRW. Gerade heute ist noch echt wenig los. Trotzdem schaffen es doch ein paar Gestalten zur ersten Band.

Anschlag haben sogar einen Song, der nicht ganz so krass nach Alarmsignal klingt.

Ansonsten doch echt solide. Sogar ein Bunthaariger kommt mal kurz auf die Bühne und singt kräftig mit. Sonst aber auch hier nichts Neues.

Wir ziehen uns jetzt erstmal zum Zelt zurück. Die Bühne hört man auch hier am anderen Ende des Platzes vortrefflich. Der angepisste HC mit femininer Stimme, welchen WREST dort zelebrieren, gefällt mir echt gut, weshalb ich versuche meine Rumpeltruppe zu aktivieren: "Na gut, noch ein Bier". Als wir dann endlich die 100 Meter Weg geschafft haben und im Zelt stehen, bauen WREST gerade ab. Na super!

Auf einem Festival, wo an einem Tag nur zwei Bands gespielt haben, war ich aber auch noch nie. Soweit bin ich aber doch schon recht angetan. Jetzt noch ein paar Bierchen als Betthupferl und dann mal gucken, was die anderen Tage so bringen. Auf jeden Fall mehr Bands.

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