Ja und wat is? Pustekuchen. Die ersten 45 Minuten bestanden quasi nur aus einem best of der beiden genannten Alben. Ein Knaller nach dem anderen, vor der Bühne endlich Bewegung, noch was zum mitsingen und kurze Erklärungen zu dem einen oder anderen Lied. Was das ganze Leben in Israel für den wohlbehüteten Nordeuropäer nicht greifbarer macht. Wann stirbt hier schon mal jemand durch eine Bombenexplosion auf dem Weg zur Arbeit am Tag nach einem Konzert? Insgesamt scheint das Thema Bomben nicht nur Sodom zu beschäftigen. Suffer for the fame (das mit dem Busexplosiontotusw.) State is burning, How to dismantle an atom bomb, uswusf. Relativ große Bandbreite an Liedern, die explizit nicht wie sonst alle anderen 90er popskatepunksongs nur von Liebe und Herzschmerz handeln.