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Gab de La Vega, Chris Von Der Düssel, 19.09.2017 in Bochum, Neuland - Bericht von Zwen

Gab de La Vega, 19.09.2017 in Bochum

Es ist Dienstag. Da kann man doch mal nach Bochum fahren, sich eine Pommes im Bermuda3Eck gönnen und sich die Leute beim Rumstudenten anschauen. Danach kann man dann zu Fuß ins Neuland. Da macht der gute Tobi heute wieder mal ein Akustik-Konzert. Ich habe mich damit gar nicht so beschäftigt, lasse mich heute also komplett überraschen, was dort so an Bands bzw. Interpreten spielt.
Schade, dass wir Martin Schulz Rülps-Performence am 26. August verpasst haben. Ach ja, am Sonntag sind Wahlen. Geht dahin und seht mal zu, dass der Bundestag nicht noch brauner wird, als er jetzt schon ist, okay?
Apropos gegen Nazis, CHRIS VON DER DÜSSEL macht heute den Auftakt. Ich glaube der hat mal bei der Düsseldorfer-Punk-Band painwords gespielt. Kann das sein? Zumindest ist der erste Song "Der Clown" von eben dieser Band. Die anderen Stücke, die er vorträgt, kenne ich alle nicht.
Zusammengefasst geht es aber gegen rechte Menschen, für Geflüchtete und für Tierrechte. Soweit also ganz lobenswert. Außerdem hat er einen Katastrophen-Kommando-Aufkleber auf der Gitarre. Definitiv ein Pluspunkt. Fast so gut wie ein Loser-Youth-Shirt.
Nun zum Negativen, Chris hat halt eher so ein Deutschpunk-Organ. Das ist mir ein wenig zu ausdruckslos und da er auch so laut singt, auf Dauer auch wirklich anstrengend. Ich bin mir auch nicht ganz sicher, ob die Songs tatsächlich so lang waren oder mir nur so verkamen.
Keine Ahnung, dafür hat er auch eine nicht so lange Spielzeit. Das ist ganz vorteilhaft. Dabei hätte man die Spielzeiten ja eigentlich auch verlängern können, schließlich hat heute auch jemand abgesagt. Nö, Spielzeiten bleiben gleich und es wird auch schon früh angefangen. Somit ist auch schon um 21:20 Uhr zu Ende. Aber zunächst kommt ja noch wer.
Dieser jemand ist GAB DE LA VEGA und kommt aus Italien. Zu hören gibt es einen politischen Liedermacher mit einer sehr angenehmen Stimme. Erinnert mich fast ein bisschen an Zoli von Ignite aber ohne Power-Metal-Einflüsse.
Die Musik ist schön entspannt und geht mir deutlich besser rein als gerade die vom Chris. Ansagen sind politisch oder auch mal persönlich. Auf mich aber etwas lang. Kombiniert mit dem Astra Rotlicht und einem doch relativ langen Tag führt dies bei mir dann dazu, dass mir so langsam die Augen zufallen.
Gut, dass auch dieser Auftritt wieder sehr kurz ist und auf Zugabe oder ähnliche Spielchen verzichtet wird. Am liebsten würde ich mir Gab De La Vega tatsächlich nach Hause nehmen, damit er mich mit seiner sanften Stimme in den Schlaf klampfen kann, aber das geht dann leider nicht...
Ach ja, voll vergessen! Für so ein kurzes Set gab es ganz schön viele Cover. Nämlich genau drei. Das eine war von einem Singer/Songwriter, desser Namen ich nicht verstanden habe, das zweite war "Some Kinda Hate" von den Misfits und das dritte "Never talking to you again" von Hüsker Dü, welches mit einer emotionalen Ansage über den Tod von Grant Hart angekündigt wird.
Schöne Musik um ein kleines Pils zu trinken. Gudde!

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