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Diesel Breath, Menosprecio, Suicidade, 03.11.2017 in Amsterdam (NL), Vrankrijk - Bericht von der Redaktion

Diesel Breath, 03.11.2017 in Amsterdam (NL)

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Thruntilldeath: Neue Runde, neues Glück: -PRECIO aus Spanien. Erste Skepsis: Merch mit "Pagans against fascism" und Thorhammer, der ein Hakenkreuz zerkloppt. Nuja, Grundidee ok, aber dieser Pagankrams, dit raff ick nisch. Ist das so viel besser als der ganze andere Religionsschrott? Puh, not my cup of tea. Musikalisch? Ebenfalls. Die Musik ist schnell. Sie ist laut. Sie schreddert nach vorne, irgendwo im 80er Stakkatohardcore mit bellendem Gesang verankert, ein wenig Rawside in stumpf und leider ohne Bass. Und auch ein wenig ohne Zusammenspiel der einzelnden Fraktionen. Melodie geht mittendrin vollkommen abhanden und das heisere Gebelle des Sängers ist leider kein Marmorsägen, sondern eher so Bandschleifer. Als dann eine Asselpunkerin aus dem Publikum das Mikro übernimmt und der Sänger an den Bass wechselt (Wo kam der denn jetzt her?), nimmt das ganze deutlich mehr Gestalt an. Zweistimmiger Gesang, mehr Melodie, irgendwie runder. Leider alles nur 20 Minuten zu spät. Wie lange standen die auf der Bühne? Drei Stunden? Erste Schreckensszenarien, dass Diesel Breath ausfallen würden, und hier Zeit überbrückt werden sollte, stellen sich doch als falsch heraus. Puh.
OleZeh: Im Vergleich zu der Marmorsäge eher eine Laubsäge würde ich sagen. Dieser Pagankram hat für mich immer ein Geschmäckle und ich bin nicht mal Schwabe. Wenigstens ist das hier mit einem klaren antifaschistischen Statement versehen. Wenn es sie glücklich macht...
Bizarr fanden wir beide, dass anstelle von Ansagen zwischen den Songs einfach stille Pausen gemacht wurden in der die Bandmitglieder ein bischen rumlaufen und smalltalk miteinander halten. Ganz  so als ob die Show jetzt vorbei ist. Wir sind öfters verwirrt... Am nächsten Tag checken wir nochmal die Diskographie und...- Nein. Das holpert leider auch auf Platte. 
Thruntilldeath: The plate is really bumpy. The music from Spain also.

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