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Am Limit, Nebenwirkung, Türschloss, Fuck'it'Head, 07.04.2018 in Hannover, Kopernikus - Bericht von der Redaktion

Am Limit, 07.04.2018 in Hannover

Mandela: So Beginnt es also. Nach zwei harten Tagen in Hamburg, einem leichten Kater oder einfach lediglich Schlafentzug, geht es mit Bahn von Hamburg nach Hannover. Ich war noch nie vorher da, genau wie meine Begleitpersonen, was heißt, dass wir diesen Laden erst einmal finden müssen. Zum Glück gibt es heutzutage Googlemaps und Johannes hat voll und ganz den Durchblick. So erreichen wir also pünktlich wie immer das Kopernikus.
Ivy: Die Jungs konnten tatsächlich von Glück reden, dass sie nicht sofort alles von sich werfen und auf die Bühne springen mussten. Ich hatte das Gefühl, der ganze Laden wartete mit dem Beginn auf Fuck'it'Head.
Mandela: Dort angekommen, gibt eine Band mit dem Namen "Türschloss" ihren insgesamt erst zweiten Gig zugute. Natürlich wie in Hannover üblich nur zu zweit und ohne Bass. Scheinbar wissen die Hannoveraner*innen gar nicht genau was das ist, so ein 4-saitiges Teil. Immerhin probieren die Jungs es direkt einmal aus, indem die Gitarre direkt um eine Seite gekürzt wird. Gut dass Johannes ein Exemplar zur Begutachtung dort hat liegen lassen, wodurch die Einheimischen in neue Hemisphären vordringen können.
Mandela: Aber jetzt mal Spaß bei Seite, die Band hat richtig Potenzial und ordentlich was auf dem Kasten, auch wenn es zu Beginn noch etwas holprig zu sich geht. Als sie dann auch noch "Räubermärchen" von den Brieftauben covern, haben die beiden endgültig mein Herz gewonnen. Leider sind die restlichen Fotos nichts geworden, sonst würde ich noch etwas mehr zu der Truppe zu Gute geben. Auf jeden Fall gerne wieder und ich hoffe ihr beiden bleibt am Ball! Dat rockt!!1!2!
Ivy: Tatsächlich sind die beiden nicht nur neu dabei, sondern auch noch ziemlich jung. Aber der Einschätzung muss ich zustimmen, sie waren wirklich ein super Einstieg in den Abend!
Mandela: Als nächstes kommt die Band "Nebenwirkung", kannte ich ebenfalls vorher noch nicht. Aber auch diese Truppe rockt die Hütte als würden sie vor ausverkaufter Hütte spielen. Auf jeden Fall hab ich mir direkt mal eine Platte ergattert und es war nicht dem Alkohol verschuldet, auch im nüchternen Zustand kann man sich die Jungs richtig gut geben.
Ivy: Auch dieser Beurteilung kann ich mit reinem Gewissen zustimmen.
Mandela: Sagte ich Alkohol!? Ja, meine Handykamera, sowie mein fester Stand waren leider nicht mehr die besten, dafür hat es umso mehr Spaß gemacht. Ich glaube nur der eigentliche Sänger hat gefehlt, scheißegal muss halt jemand anders ran. Hat der Show nicht geschadet, weiter machen.
Mandela: Super Typen, falls ich es irgendwann mal schaffen sollte, mir eine Kutte anzufertigen, besitze ich jetzt sogar einen originalen "Nebenwirkung"-Aufnäher. Auch eine Band die nur zu empfehlen ist, hoffentlich kommt ihr demnächst mal auf ein Bierchen ins Ruhrgebiet vorbei.
Mandela: Der Abend verspricht Liebe pur!
Ivy: Und Spaß! Den Spaß nicht vergessen. 
Ivy: Nun bleibt es wohl an mir hängen, etwas zu schreiben. Als dritte Band an diesem Abend tritt schließlich auch meine Reisegruppe auf. Fuck'it'Head. Lautstark bestreiten sie den Abend im fremden Hannover.
Ivy: Und wie Marv nunmal ist, lässt er es sich nicht nehmen, dem Publikum so nahe wie möglich zu sein. Dazu muss man jedoch sagen, dass das Mikrofon ihm immerhin die nötige Freiheit gibt.
Hier gibt es auch einen kleinen, feinen Blick auf die hübsche Location, die, abgesehen von der Bühne, Open-Air ist. 
Ivy: In voller Konzentration spielt auch Otte (84breakdown) mit, der mittlerweile ebenfalls schon ein angesehenes Mitglied der Band ist.
Ivy: Und "Am Limit" stehen schon mit kribbelnden Fingerspitzen in den Startlöchern. Sie sollen die letzte und abschließende Band des Abends darstellen.
Mandela: Der nordische Humor, herrlich.
Mandela: Und los geht's mit "Am Limit". Wir hatten ja bereits gerade über Liebe gesprochen.
Mandela: Und der absolute Held des Abends, unser Fahrer.
Ivy: Das hatte doch schon wirklichen Bandtour-Flair. Ein Mini-Bus, vollgepackt mit Instrumenten, Schlafsäcken und bestimmt auch hier und da ein paar Wechselklamotten.
Mandela: Und sie haben gleich beide meine Lieblingssongs gespiel. "Pommestasche Teil2" und den "Assozialarbeiter."
Mandela: Gewöhnungsbedürftige Truppe, aber die Jungs machen auf jeden Fall Stimmung, da können die Flaschen von "Bad Religion" oder "Angelo Kelly" mal eine Scheibe abschneiden. Ganz so viel weiß ich von dem Konzert nicht mehr, nur noch dass ich irgendwann mit auf der Bühne stand und nach dem Konzert tierische Kopfschmerzen hatte. Darauf erst einmal ein Whiskey-Cola, den ich mir mit der Türschlosstruppe und ihrer Fangemeinde genehmigen durfte. Super Abend gerne wieder.
Ivy: Ich würde sagen, Kopfschmerzen und Erinnerungsverlust stehen für einen gelungenen Abend. Das Kopernikus kann man nur empfehlen, eine interessante und ungezwungene Umgebung und perfekt für einen seichten Frühlingsabend unter freiem Himmel mit vier äußerst guten Bands. 

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