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Pascow, Not Scientists, 23.01.2019 in Bremen, Lagerhaus - Bericht von der Redaktion

Pascow, 23.01.2019 in Bremen

Zwen: So, endlich geht das los! Klassenfahrt nach Bremen. Ich sitze hier schon seit allerspätestens gestern auf heißen Kohlen und habe richtig Bock. Jetzt ist der Tag endlich da und in wenigen Stunden werden wir Pascow sehen. Spontan dazugekommen sind noch die Labelbuddies Not Scientists. Da bin ich ein bisschen zwiegespalten. Beim Bierschinken-Festival jedenfalls konnten sie mich nicht vollständig überzeugen. Aber neue Stadt, neue Chance. Vielleicht bin ich auch einfach nur ein wenig traurig, weil Baboon Show heute in Münster zocken. Aber vermutlich sind die skandinavischen Teilzeit-Sozialisten mittlerweile auch einfach zu groß um "nur" Vorband bei Pascow zu machen. Egal, trotzdem wird das ein großartiger Ausflug, komme was wolle!
Matze: Meine letzte Klassenfahrt ist schon über zwanzig Jahre her. Damals waren wir in Holland auf dem IJsselmeer segeln. Es herrschte ein striktes Alkohol- und Drogenverbot und um 22 Uhr war die von den Lehrern verordnete Bettruhe angesagt. Aber mir, damals als 17-jähriger Punk, blieb nichts über als alle Regeln zu brechen. Aber auf dieser Fahrt soll alles anders werden. Ich widersetze mich zwar immer noch sämtlichen Gesetzen und Normen, doch dieses Mal ist kein Lehrer dabei, der mich nach Hause schicken will.
Peter: Ich freue mich auch schon wie ein Schneekönig auf unsere bierschinken-Klassenfahrt, befürchte jedoch eine Menge Schnee auf den Autobahnen. Einen Tag zuvor bin ich noch mit dem Flieger von den kanarischen Inseln zurück gekommen und schlottere dank dem harten Temperaturunterschied wie verrückt. Außerdem quält mich eine Nackenstarre und mein Rücken fühlt sich wie perforiert an. Am Tag der Abreise ist der leichte Schnee und Graupel aus der Vornacht zum Glück verschwunden, dem Rücken geht's wieder gut und der zügigen Fahrt in den Norden steht nichts im Weg. Kurz vorher sehe ich noch, dass Mama Zwen das Geld für die Klassenfahrt schon überwiesen hat und auch die Einwilligung unterschrieben hat, den Bengel wieder abzuholen, sollte er sich nicht benehmen.
Zwen: Ganz schön kalt ist es geworden, aber immerhin fährt mein Zug in Richtung Innenstadt ohne Sperenzchen und und pünktlich wie ein Uhrwerk ab. Cool! Somit habe ich noch genug Zeit und versorge mich erstmal mit Hopfengetränken. Bin sogar ein paar Minuten zu früh bei Peter und klingel erstmal Jenni von der Couch runter, sehe dann aber Peter mit dem Knautsch-Mobil um die Ecke biegen. Gutes Timing!
Peter: Du betitelst meinen Silberpfeil doch hier wohl nicht als Knautsch-Mobil oder?
Zwen: Hehe, das war eher auf das Geknautsche auf der Rückbank bezogen. Ich fahre ja auch ein Gefährt der gleichen Marke und würde nie ein schlechtes Wort darüber verlieren.
Zwen: Jetzt geht es aber erstmal daran Kai abzuholen, der uns auch schon erwartet hat.
Matze: Der kleine Hund, der schaut so ernst und traurig aus dem Fenster. Der träumt wohl von der großen Freiheit, vielleicht sieht er auch Gespenster.
Peter: Von der Innenstadt gehts also erst nochmal in die Vorstadt. Kai hat Aua Fuss. Es ist wohl die Gicht, eventuell aber auch Lepra. Auf den Fotos, die er mir von seinem Fuß geschickt hat, ähnelt er eher einer geschwollenen Schweineklaue als irgendetwas menschlichem. So lässt es sich schwer laufen, also gibt's ausnahmsweise einen Taxi-Service
Zwen: Größter Dank geht definitiv raus an Peter für den absolut angenehmen An- und Abtransport der Mannschaft. Toller Logistiker!
Peter: Ein Hoch auf unseren Busfahrer, Busfahrer! Danke, danke! Für euch immer wieder gerne! Den ersten Stopp legen wir kurz hinter Münster ein. Angeblich um zu pinkeln, in Wirklichkeit möchte ich aber allen nur meine grandiose Zahnbürstenhülle in Form eines Hais präsentieren.Vor Neid erblasst raunen sie daraufhin ein "boaaaaaaaah" durch den Silberpfeil. Weiter geht's, gleich kommt Lotte-Osnabrück, das is quasi das Kreuz Bochum auf der A40 von Niedersachsen, da is immer Stau. Weiß man doch!
Matze: Wir sind Freunde des kleinen Gepäcks und denken eine Zahnbürste reicht.
Zwen: Karge Winterlandschaften, einsame Biere und frierende Menschen. Hätten Pascow ihre Tour nicht irgendwie im Sommer machen können?
Matze: Auf dem Weg durch Niedersachsen, wir hatten ein im Tee. Wir waren wohl sehr betrunken und pissten unsere Namen in den Schnee.
Peter: Während der Fahrt liegen die Gesprächsthemen wie erwartet auf einem für eine Klassenfahrt üblichen Niveau! Es dreht sich nicht ausschließlich aber ausgiebig um eine Sex-Armee, Schafe auf Piratenschiffen und durch im Bett ausgeführte Judo-Rollen ausgeschlagene Frontzähne beim Partner. Auch wird ausgiebig darüber diskutiert und gerätselt, wo denn noch Mona, die bis vor kurzem noch mitkommen wollte, im vollbesetzten Silberpfeil hätte Platz finden sollen. Eigentlich wäre es nur möglich gewesen wenn man, wie bei den russischen Holzpüppchen, mehrere Personen ineinander gesteckt hätte. Alles andere wäre wohl schwierig und durchaus peinlich geworden, gerade für mich als denjenigen, der den fünften Platz im Auto zu vergeben hat. So hatte ihre Absage letztendlich doch noch was Gutes!
Zwen: Hach ja, Bremen ist eigentlich ganz schön, aber meiner Truppe reicht das Kulturprogramm Netto, in der Bude rumhängen, Nachbarn beobachten, Konzert, Kneipe, Bett, Bäcker, Abhauen. Aber ich nehme schon wieder Sachen vorweg. Erstmal müssen sich alle erst ein wenig in die Kälte hängen und aus dem Fenster paffen.
Matze: Die Frau von gegenüber saugt im schwarzen Abendkleid. Ich schaute zu ihr rüber, doch sie war wohl nicht bereit.
Peter: Ich wäre ja, obwohl ich nicht zum ersten Mal in Bremen bin, durchaus für noch etwas Kultur und Sightseeing zu haben gewesen. Aber zum einen ist da Kais Klaue, mit der er ja kaum voran kommt und zweitens herrschen draußen arktische Temperaturen, bei denen es sich nur sehr unkomfortabel rumlaufen lässt. Beim nächsten mal, Zwen! Immerhin perlen die Getränke, schmeckt die Pizza von nebenan und der Ausblick aus dem Fenster ist auch nicht schlecht.
Zwen: Beim Laufen durch Bremen fällt mir auf, wie eilig es die Leute hier haben. Entschleunigt ist hier mal so gar nichts und so muss man aufpassen, nicht von Müttern mit Kinderwägen überfahren zu werden. Im Hintergrund kommt gerade wieder eine angerauscht. Ausm Weg!!!!!
Peter: Wirklich gar nicht mal so einfach, nicht mit ihnen zusammen zu stoßen. Gerade wenn man einen Bierkasten mit sich herum trägt an dem am anderen Ende noch ein verpeilter Matze dranhängt und ein fotografierender Zwen rückwärts vor einem her läuft. Doch wir schaffen es dann doch, die Kleinen (Flaschen) in den sicheren Kühlschrank zu bringen.
Zwen: Da wir noch Zeit haben und aufgrund der Temperaturen keiner mehr Bock auf Sightseeing hat, bleiben wir dann einfach in der Wohnung und saufen.
Peter: Zumindest ein Großteil der Anwesenden. Nur unser bierschinken-Azubi Zwen spielt ausdauernd und trotz Ermahnung mit seinem Smartphone. Das gibt einen Eintrag ins Klassenbuch, wenn nicht sogar einen Brief nach Hause! So geht's ja nicht!
Matze: Ja, so war es. Doch leider ist das Bild vom nächsten Morgen.
Zwen: Irgendwann raffen wir uns dann doch auf und treten den beschaulichen Weg zum Lagerhaus an. Der Laden ist soweit sehr gemütlich. Keine bulligen Türsteher, sondern nette Menschen, die Eingang und Getränkeverkauf regeln. Preise von selbigen waren wohl soweit auch okay. Konzert heute ist außerdem ausverkauft, aber wir hatten ja letztens schon festgehalten, dass Pascow mittlerweile zu einer ordentlichen Rockgröße geworden sind. Ebenfalls schön für NOT SCIENTISTS, so ist nämlich jetzt schon ganz schön was los.
Peter: Die beginnen dann auch ziemlich bald, nachdem wir am Lagerhaus aufgeschlagen sind. Ganz praktisch für die Raucher ist zudem, dass man in einer Art Vorraum im Warmen rauchen kann und sich nicht bei bereits erwähnten Minusgraden vor die Tür begeben muss.
Peter: Schon bei der Vorband fängt Zwen an zu schwächeln und lehnt mit leicht schmerzverzerrter Visage das angebotene Bier ab. Nach strengen Blicken lässt er sich dann doch nötigen und entgeht somit gerade noch dem Anruf bei Mama zwecks Abholung!
Zwen: Ich habe aber halt schon vorgearbeitet und mein erstes Bier heute um halb 11 geöffnet. Typisch deutsches Schulsystem, alles strikt nach Fahrplan, auch, wenn die Aufgaben schon erledigt sind.
Zwen: Trotzdem gehen mir Not Scientists einfach nicht richtig rein. Ich weiß nicht, das ist so dieser Indie-Hipster-Scheiß mit hallenden Gitarren. Klar, macht Spaß dem Bassisten beim Beinschwung zuzusehen, aber ansonsten gibt mir der Auftritt leider sogar noch weniger als letztens im FZW.
Peter: Bei mir ist es komplett das Gegenteil, ich finde die Franzosen können wirklich alles. Da wird das ganze Spektrum von Pop bis Post-Punk abgedeckt und das mit viel Spielfreude und wie Zwen schon schreibt viel Bewegung auf der Bühne. Faszinierend finde ich auch das Spiel des Drummers, der immer sehr auf dem Punkt ist und hier und da ganz schön auf den Becken und der Hi-Hat herum zaubert .
Matze: Telecaster find ich scheiße, doch die Stimmen waren sehr gut. Öfter mal die Breaks verkackt, trotzdem ziehe ich meinen Hut.
Peter: Leider treibt mich meine Kinderblase schon recht früh auf die Toilette, weshalb ich nach meiner Rückkehr nur noch die letzten Akkorde von "Paper Crown" mitbekomme. Sehr schade, wie ich finde ihr größter Hit! Richtig gut sind aber auch das postige "Perfect World", ebenfalls auf ihrer neuen Scheibe "Golden Staples" und der schon etwas ältere Hit "Leave Stickers on our Graves". Letzteren spielen sie heute im Zugabenblock.
Zwen: Dann kommen Pascow und die knallen uns direkt mal "Silberblick und Scherenhände" um die Ohren. Übrigens haben die Pascows heute Unterstützung von Frau Wolf, die auch auf dem neuen Album zu hören ist. Davon abgesehen ist es ebenfalls ganz schön geil, wie hier ab sofort abgerissen wird. Viel Bewegung im Publikum und die Luft ist ganz schnell weggeatmet.
Matze: Die Band schon zig mal gesehen. das erste Mal so ungefähr 2007 im Rattenloch. Seitdem gehören sie auf jeden Fall zu meinem Favoriten in der doitschsprachigen Musikwelt.
Zwen: Klasse war der Auftritt definitiv. Die kleinen Verspieler v.a. vom Drummer und die leichten Texthänger vom Sänger machen die Band ja nur menschlich. Das Publikum hilft an den entscheidenden Stellen natürlich großherzig aus.
Peter: Ey, du Sau, das wollte ich schreiben!
Zwen: Einzig das Konzept des heutigen Abends will mir nicht so ganz einleuchten. Also, es wird einiges vom neuen Album gespielt, was ja auch super ist (ich bin erstaunt wie textsicher einige Leute neben mir schon sind. Haben bestimmt alle Fös Download-Code geklaut!), dennoch ist die Release-Party erst ein paar Tage später. Da soll mal einer durchblicken...
Peter: Wie? Haben sie nicht am Anfang des Konzertes gesagt heute wäre die Release-Party? Jetzt bin ich auch verwirrt.Vom neuen Album gibt es heute Abend wirklich sehr viel zu hören. Wenn mich nicht alles täuscht, bis auf zwei oder drei Songs fast das ganze Album. Da dies aber wieder wirklich gut gelungen ist, sei es ihnen gegönnt.
Matze: Legasthenie ist nicht so schlimm. Ob Jade oder Schade, man versteht doch deren Sinn.
Zwen: Oder wie Alex sagte, "Jade oder Schade, is' auch scheißegal!"
Peter: Ich erinnere mich neben dem Titeltrack auch noch an Treck der Toten, Unter Geiern (Teil 2?), Marie und Kriegerin vom neuen Album.
Peter: Ansonsten gibt es Songs aus all ihren Schaffensphasen. Da wären "Lauf Forrest, Lauf", "Äthiopien die Bombe", "Diene der Party", "Wenn Mila schläft", "Mond über Moskau", "Merkel Youth (wir brüllen alle laut "degenerated")" und natürlich das obligatorische "Trampen nach Norden". In der Zugabe gibt es dann noch das schon lange nicht mehr gespielte "MS Pascow" zu hören.
Zwen: Das Bad in der Menge darf nicht fehlen. Davon abgesehen gab es, zumindest insofern ich mich erinnere, keine Partyspielchen und auch das Publikum war sehr angenehm. Weder Asselpunk, noch wirklich studentisch, sondern irgendwas dazwischen. Ach ja, für kiki: Der Iro-Count lag trotzdem bei null.
Peter: Sinnvoller wäre hier wohl ein Wollmützen-Counter! Richtige Punks tragen heutzutage nämlich immer Wollmütze. Egal wo und bei welchen Temperaturen!
Peter: Ordentlich was los vor der Bühne! Nachdem ich zunächst mit Kai im goldenen Dreieck zwischen Raummitte, Theke und Weg zur Toilette herumschlawenzel, treibt es mich dann doch irgendwann weiter nach vorne, weil man ansonsten immer eine Säule im Bild hat. Vorne angekommen überlege ich kurz mich mitten ins Getümmel zu werfen, als ich dann aber sehe wie Matze bei dem Versuch zu tanzen in Sekundenschnelle zur gegenüberliegenden Seite des Mobs herausgewirbelt wird und in den Tiefen des Raums verschwindet, rücke ich mir die Wollmütze gerade und belasse es mal wieder beim ausgedehnten Mitwippen.
Zwen: Soundtechnisch habe ich auch nichts zu meckern, wie auch bei der Vorband machen die Menschen heute hinterm Pult einen sehr guten Job. Lediglich bei "Marie", den die Band unbedingt mit drei Gitarren spielen muss, wird das Ganze etwas undifferenziert. Schade, textlich für mich der beste Song der neuen Platte.
Peter: Ich bin über den Offbeat schon fast etwas erschrocken, spontan denke ich mir "jetzt haben sie es geschafft und den ersten Song aufgenommen, den ich nicht mag". Als ich dann Zuhause die gerade eingetroffene Platte auspacke und mir den Song anhöre, bleibt von dem Schreck aber zum Glück nur noch wenig über. Eigentlich isser ja doch ganz gut!
Zwen: Im Nachgang war die mir wohl am häufigsten gestellte Frage übrigens, ob Pascow live "Wunderkind" gespielt haben. Nein, gespielt haben sie den Song nicht, dafür ihn aber als Outro/Rausschmeißer laufen lassen. Das finde ich voll in Ordnung.
Peter: Nach dem Konzert treffen wir noch auf eine alte Bekannte von Matze, die noch in Begleitung einer weiteren Dame ist. Mit denen wir dann noch etwas im Raucherbereich von der Kneipe des Lagerhauses abgammeln und uns dabei von "High-Society Cafes" in Bremen erzählen lassen, auch wenn es uns eigentlich wenig interessiert. Bis es dann irgendwann heißt "letzte Runde und raus!".
Zwen: So, jetzt noch 1 bis 2 Bier und dann ab in die Falle. Zuerst soll es ins Haifischbecken gehen, da das aber gar nicht so nah ist, wird sich dann doch spontan für die Schänke entschieden. Eine schön abgeranzte Punkerkneipe, wo es sogar Hemelinger gibt. Läuft!
Peter: Zur Auswahl stehen zunächst das Eisen, Rum Bumpers und das Haifischbecken. Nach einem Schnick-Schnack-Schnuck fällt die Entscheidung auf das am weitesten entfernte Haifischbecken. Kai freut sich darüber am meisten. Auf dem Weg dahin frieren wir mehrfach beinah fest, daher machen wir irgendwann Stopp bei der Schänke. Hier lassen wir den Abend dann zu den Klängen von ...But alive und Tragedy ausklingen und beobachten dabei amüsiert, wie die eloquente Barfrau mit unerwünschten Gästen verfährt ("dein zweiter Name ist wohl Boomerang..."). Ungeklärt bleibt dabei am Ende nur die Frage, wie weit es von Dortmund in den Hartz ist... aber eigentlich wollte das auch niemand so wirklich wissen.
Peter: Zurück im Appartement schaffen wir noch ein Bier und eine Zigarette, bevor mich Zwen mit den Worten "Huhu.... schonmal einen richtigen Bierschinken im Bett gehabt?" in unser Ehebett ruft. Dabei macht er gurrende Geräusch und schmunzelt anzüglich, das alte Schwein. Wenige Minuten später erliege ich seinem Gebalze und begebe mich zu ihm auf die Matratze. Als ich unter die Decke krieche, schläft der Casanova schon tief und fest und atmet dabei wie ein besoffenes Pferd.
Matze: Ich glaube Peter steht mehr auf Fleischwurst.
Peter: Als ich in aller Frühe meinen Kopf durch die Tür stecke, sind die anderen schon wach bzw. immer noch wach. Matze hängt am Fenster, raucht und behauptet doch ernsthaft er hätte GAR NICHT geschlafen, weil Kai die halbe Nacht Science-Fiction Filme im TV geguckt hätte. Stege hält mit stichhaltigen Beweisen dagegen. Wie in der Grundschule hier! Da ich des nächtens auf dem Weg zum Klo, Matze schnarchend wie einen Käfer auf dem Rücken liegen gesehen habe, schenke ich Kai Glauben und erspare ihm dadurch einen Eintrag wegen "Nichteinhaltung der Nachtruhe" im Klassenbuch! Matze bekommt allerdings einen für "ekelhaftes Rauchen am morgen". Nachdem wir etwas Klarschiff gemacht haben (dabei vergessen wir peinlicherweise die Tüte über dem Rauchmelder), schlurfen wir leicht zerknautscht rüber zum Bäcker. 
Zwen: O-Ton der Bäckerin: "Wollt ihr was bestellen oder seid ihr nur Raumdeko?!". Hach Bremen, du bist so charmant.
Matze: Ja, ich habe mich auch ein bisschen in die Stadt verliebt.
Peter: Die Klassenfahrt endet dann mit einem Frühstück, das neben Brot größtenteils aus im Krankenhaus geklauter Konfitüre besteht. Dafür geht nochmal ein Dank an die diebische Mama von Kai raus! Die anschließende Rückfahrt verläuft dann wie der Rest der Klassenfahrt und die Marmelade am Morgen: wie geschmiert!
War schön gewesen. Bis nächstes Jahr! Denn wie jeder weiß: Klassenfahrt ist nur einmal im Jahr (es sei denn du bist der Lehrer)!
Matze:Ihh Bananen!
Zwen: Da kann ich mich Peter nur anschließen, und da Bremen nicht so weit weg ist, ging das auch alles mit dem Heimweh.

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