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Ignite, NOFNOG, 31.07.2022 in Köln, Gebäude 9 - Bericht von Roland der Voland

Ignite, 31.07.2022 in Köln

Es ist Sonntag, und ich habe eigentlich schon ein anstrengendes, aber schönes Wochenende hinter mir. Deshalb zweifelte ich ein wenig, ob dann noch Sonntag Abend ein Konzert sein muss, zumal ich im August einen regelrechten Festival-Marathon hinlege. Aber relativ kurzfristig entscheide ich mit dazu mitzukommen, denn ich bin echt neugierig auf IGNITE mit neuem Sänger. Außerdem sind NOFNOG mit dabei, also ein gutes Package.
Wir sind etwas überpünktlich vor Ort, denn es sollte mir auf keinen Fall wieder passieren, dass ich den Anfang von NOFNOG verpasse, wie letztens.
Dieses Mal ging es aber später los als angekündigt, fand ich aber nicht schlimm, man konnte bei dem Wetter schließlich super vorm Laden quatschen und Bierchen trinken. Gebäude 9 ey, da bin ich jetzt auch schon jahrelang nicht mehr gewesen. Teilweise renoviert. Angenehme Größe finde ich. Musikanlange kann was. Nur bei Nofnog war es leider nicht so super abgemischt.
Zum Auftritt: Ich feire die Jungs ab, die Mukke gefällt mir ja eh, (melodischer) Hardcorepunk der richtig schön nach vorne geht. Die vier Schweizer sind mit ordentlich Elan bei der Sache und haben sichtlich Spaß am Auftritt. Ich kann nur jedem empfehlen, sich die Band mal live anzuschauen.
Nach angemessener Umbaupause legen IGNITE los. Und von der ersten Sekunde an ist klar, dass die Band eine Frischzellenkur hinter sich hat und voller Energie auf die Bühne geklettert ist.
Das neue Album mit neuem Sänger Eli finde ich ja sowieso mega gut. Auf der Bühne ist er definitiv auch eine super Bereicherung, gut gelaunt mit Dauergrinsen im Gesicht nutzt er den Platz auf der Bühne voll aus und weiß auch stimmlich im Vergleich zum Album voll zu überzeugen.
Aber wie setzt er die alten Hits um? Natürlich schon leicht anders, denn auch wenn er wie auch sein Vorgänger in einer recht hohen Stimmlage singt, hat er nicht ganz so eine Sirene. Finde ich persönlich aber angenehmer, zumal Eli insgesamt auch deutlich variabler singt. An eins, zwei Stellen rutscht ihm sogar mal ein kurzer Growl raus...
Songauswahl fand ich gut. Jetzt frag mich bitte niemand, was genau die gespielt haben, wie fast immer weiß ich das im Nachhinein gar nicht mehr so genau, war auf jeden Fall ein guter Mix aus ihren Hits, ein paar alten Sachen, aber auch viele Lieder vom neuem Album.
Lediglich Sunday bloody Sunday hätten sie sich meiner Ansicht nach sparen können. Alle, die an einem Sonntag Abend den Weg zu Ignite gefunden haben, müssen glaube ich nicht mit diesem Festivalhit geködert werden.
Nach einer guten Stunde ist dann auch schon Schluss, ist aber okay bei dem Wetter, alle gut durch geschwitzt. Ausverkauft war es lange nicht, aber nachher doch ganz gut gefüllt, zu Nofnog war es doch noch überschaubar. Aber ihr Standing, deutlich größere Hallen voll zu machen, müssen Ignite sich anscheinend erst wieder erarbeiten, meine Stimme haben sie.

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