Fö: Vorgestellt wird das Buch "Punk as f*ck", bekannt aus den Bestsellerlisten und in der Erstauflage bereits vor Verkaufsstart "vergriffen" (will heißen: der Handel hat es noch, aber die Lager sind leer). Die Herausgeberinnen Ronja und Diana stellen es heute vor, quatschen ein wenig darüber und tragen ihre Beiträge vor: Um es kurz zu machen: Im Buch äußern sich 50 FLINTA*-Personen zu ihren Erfahrungen in der Punk-Szene und das beste Argument, warum dieses Buch wichtig ist, ist wahrscheinlich, dass es Leute gibt, die meinen, es wäre genau das nicht. Ist ein dicker Wälzer geworden, gut geschrieben (auch von Leuten, die ich jetzt nicht so im Schriftstellerischen vermutet hätte) und gleichzeitig unterhaltsam wie, naja, bedrückend. maks: Wie ich hinterher erfahre, hätten wir - natürlich - auch noch reingepasst. Ich wäre liebend gerne dabei gewesen, nehme mir vor, tags danach nach Düsseldorf zu fahren, um mir die Lesung dort zu geben. Leider falle ich da aber krankheitsbedingt aus (für die in Duisburg Gewesenen: nix Ansteckendes). Immerhin habe ich großes Glück, noch das (heute) allerletzte Exemplar vor Ort zu ergattern und freu mich doch noch nahezu wie Hulle. Auch wenn eine gewisse Gruppe, die es mit am nötigsten hätte, sich diese Berichte/Erlebnisse/etc. mal zu geben, vermutlich nie ein Blick in das Werk werfen wird, eine absolut wichtige Veröffentlichung: Zum wach rütteln, zum Mut machen, zur Motivation zur Solidarität. Danke an Euch beide+48 dafür!
