Nach zwei langen und anstrengenden Tagen in Hamburg setze ich mich also von meiner Reisegruppe ab und laufe an den Landungsbrücken entlang Richtung Reeperbahn. Unterwegs frage ich mich, warum ich diesen Scheiß eigentlich immer mache. Ich könnte schön mit den Kolleg*Innen im warmen Clubraum des Hotels sitzen, Bier trinken und früh ins Bett gehen, aber nein, ich muss ja unbedingt frierend zu einem Konzert laufen, davor in der Kälte warmes Dosenbier trinken und schließlich noch nachts ewig auf die U-Bahn warten,...