h*einz_zweidreI: 28.05. GÜNTHER AND THE JAUCHS und BLUTCYPHER in Berlin. Um 22 Uhr entscheide ich mich doch noch alleine loszugehen, in der Hoffnung, dass die Potsdamer Moderationspunkers den Anfang machen und ich danach schnell wieder ins Bett kann (schließlich klingelt morgen der Wecker um 7.30). Weit gefehlt, BlutCypher starten und haben Millionen von ausgehlaunigen Skins, die alle fitnessaffin aussehen, mitgebracht. War das Punk Disorderly nicht letzte Woche? Uff, passt so gar nicht in meine intolerante Vorstellung von nem flauschigen Kurzbesuch. Dann fällt auch noch der Strom aus und ne dreiviertel Stunde passiert nix. Die Band sitzt währenddessen auf der Bühne und trinkt bzw. verteilt Tequila, ist schon wieder irgendwie nett. Auch die Fitnessfraktion nimmt das ganze sehr gelassen hin. Ich mache meinen Frieden mit der Situation und beobachte amüsiert Menschen. Als es wieder weitergeht, geschieht etwas, womit ich niemals nicht gerechnet hätte, dass ich dies jemals nochmal erleben muss: es wird die Bro Hymn gecovert und ich bin im selben Raum. Meine Güte, dürft ihr nicht weiter erzählen, KraVal lacht mich für mindestens ein Jahr aus! GÜNTHER AND THE JAUCHS zocken irgendwann in tiefster Nacht letztendlich ein grandioses Set mit witzig, spitzen Ansagen Richtung Publikum. Nach zwei geschriebenen Rezis bin ich mittlerweile Fanboy, trau mich aber nicht, die Band anzusprechen... Anstatt dessen, schlurfe ich gegen halb zwei, 3 Minuten nach Haus und bin froh, selbiges verlassen zu haben...
verSemmelt: Schätzungsweise ist einmal BroHymn besser, als was er da im Schokoladen sehen durfte. Gruß an euch beide. ;)
