So richtig komme ich selten in den Flow, dazu wird man doch von äußeren Faktoren zu stark bedrängt. Zwischendurch klettert zum Beispiel ein Mädchen auf den Wellenbrecher und macht es sich dort bequem. Hauptsache sie kann gut sehen und Selfies machen, egal, wer hinter ihr noch was mitkriegen möchte. Trotzdem finde ich den Auftritt, den die alten Männer da vorne abliefern, ganz gut. Die Bühne dürfte einen Meter höher sein, damit man auch mal was sehen kann, aber die LED-Wände und die Light- und Pyro-Show ist auch ganz ansehnlich. Sogar musikalisch kann ich eigentlich nicht meckern. Das ist schon ganz okay. Auch die Ansagen und Publikumsspielchen zünden, wenn man sich darauf einlässt. Ist schon nett. Kurz vor Ende gibt es dann noch die üblichen Zugabe-Spielchen und ein neuer Remix von „Hyper Hyper“. Das kann was.