Es folgt "Spielhalle". Selbst wenn ich nie in einer war, würde ich sagen, der Bandname könnte aufs musikalische übertragen kaum passender sein. Es geht wild zu: etwas trashig, Kostüme und ab und an Stimmverzerrung. Es unterhält mich tatsächlich ganz wunderbar, verstehe allerdings kein Wort, weil die Band aus Hannover italienisch singt. Über uns braut sich mittlerweile ein Gewitter zusammen, weswegen einige Pavillons direkt vor der Bühne aufgebaut werden. Diese funktionieren nicht nur klasse als Regenschutz, sondern auch als Stimmungsbeschleuniger, denn die Menge muss zusammenrücken. Es dauert nicht lange, bis ziemlich dumm dahergelabert wird. Da werde ich sogleich für den Doppelgänger meines Stehnachbarn gehalten. Jede Person soll ja 7 solcher Ebenbilder haben, doch wir waren mit Sicherheit keine davon.