Mit der Zeit - das Set mit Zugabe geht deutlich über eine Stunde - nimmt mein Gefallen zu. Ein paar Songs laufen sogar ganz wunderbar rein. Zwischen diesen scheint Hathors keine Band der vielen Worte zu sein. Wir erfahren quasi nur, dass sie Ende letzten Jahres ein neues Album veröffentlichten. Anstelle von Ansprachen spielen sie lang gezogene Intros und Outros. Für mich schießen diese, gleichermaßen wie manche künstlerische Schnörkel, über das Ziel hinaus und lassen erzeugte Spannung zu Teilen wieder abflachen. Prägnanz würde dem zugutekommen.