POST PACIFIC aus Ravensburg spielt bei meiner Ankunft. Persönliche Kämpfe der Frontperson, darunter Ghosting und ein von Social Media manipuliertes Selbstwertgefühl, werden zu Hymnen für sich selbst und für andere verarbeitet. Transportiert werden die Inhalte von seichtem Pop Punk, der gefallen mag. Die Stimme, für Punk ungewöhnlich professionell, tuts am meisten. Quasi jeden zweiten Song bitten POST PACIFIC um die Mithilfe des Publikums in Form von Klatschen, Winken, Springen und Singen. Da bekomme ich schwere Zweifel an meiner eigenen Hilfsbereitschaft.