Als ich um 20:50 am Dienstagabend am Laden ankomme, bin ich mit zwei anderen Menschen allein vor der Venue. Nur die Bands und Veranstalter*innen sind vor Ort. Ich komme ein bisschen mit den Menschen ins Gespräch und erfahre, dass gegen 21:45 Uhr die erste Band beginnen soll. Wie in vielen Ländern im Süden üblich, ist vor dem Besuch der Beitritt zum Verein von Nöten. Mit 8€ ist man aber dabei und der Eintritt in Höhe von 10€ für zwei US-Bands ist absolut stabil. Dazu Peroni aus der Dose für 2€!
Das Freakout selbst ist ein schöner kleiner diy-Laden in der Nähe vom Bahnhof. Eine kleine Bar, Platz für 100 Personen und viele Poster aus den letzten 10 Jahren heißen eine*n willkommen. Die beiden Veranstalter sind super nett und berichten, dass hier pro Woche fünf (!) Shows stattfinden. Der handgeschriebene Veranstaltungskalender kann das bezeugen.