So jetzt aber zur Sache: Wir sind für GIVER hier. Ich hatte im Vorfeld bereits über Between Bodies berichtet, wo zwei der vier Kölner mitspielen. Damals nicht erkannt, heute direkt erkannt. Mit vergleichsweise melodischem Hardcore passen die vielleicht am wenigsten ins Line-Up, was vermutlich auch den konstanten 2m-Radius um die Bühne erklärt.
Trotzdem: Ab dem Opener „Love Won’t Heal“ vom aktuellen Album „The Future Holds Nothing But Confrontation“ ist klar, dass das hier eine neue Tiefe erreicht. Den Bassisten Christopher kennen wir ja schon. Hier gibt er aus meiner Sicht nochmal mehr Gas und liefert einen super stimmigen Mix aus cleanen Vocals und garstigen Shouts. Der Drummer Timo spielt jetzt auch schneller, dabei super technisch und brutal straight. Die beiden Gitarristen kleiden das Ganze schließlich in ein Gewand aus treibenden Blackmetal-Riffs, die beizeiten in fast schon wavige Soundwalls ausufern.