Dr. Mabuse: Die Varianz in der Stimme der Sängerin ist auf jeden Fall gewaltig von düsterem Hass bis zu klarer Poesie ist alles vorhanden. Soweit ich gelesen habe sind hier die eigentlichen Masterminds hinter Urisk zu sehen (Bene und Marleen), die aber live nun von drei weiteren begabten Musikern unterstützt werden. Was ich besonders mag, ist, das vieles nach 1993 klingt und damit einfach sehr roh und brutal. Der Gesang ist anders, aber ein bisschen bilde ich mir ein Emperor und Carpathian Forest als Einfluss wahrzunehmen. Vielleicht auch ein wenig Wolves in the Throne Room. Aber ich habe zum Glück überhaupt keine Ahnung von Musik! Urisk können das was sie machen sehr sehr gut und beim Publikum kommt es ausgezeichnet an. Ich erwische mich dabei, wie ich mir wünsche, dass mehr Leute hier auftauchen, die vielleicht ein anderes Genre erwartet hätten. Allerdings kann man mit Metal in 2025 auch nicht mehr wirklich provozieren.