Fö: Kommt alles sehr sympathisch rüber, auch von den Ansagen her - da geht's viel um Alltagsrassismus oder genauer Intersektionalität als weibliche Person of Color in den Tiroler Alpen. Um den Krampus-Brauch ging' auch, weirde Sache. Texte meist auf englisch, manchmal kommen Passagen auf deutsch rüber. Musik und teils auch Vocals vom Band, was ich immer sehr verwirrend finde.
Dr. Mabuse: Viele Rapper:innen haben ja bei Live-Auftritten einen „Hype Man“ (oder Hypewoman) der/die einzelne Worte oder Zeilen („Shout-outs“) ergänzt und Schlüsselpunchlines wiederholt, so dass quasi ein Dialog entsteht. Da hier nur DJ Thomas (habe ich mir den Namen richtig gemerkt?) mit auf der Bühne im Bürostuhl sitzt, muss Nenda das quasi allein (also von Band) machen.