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Bierschinken eats FZW: Lüt, Shirley Holmes, Detlef, Two Star Review, The Destruents, Flores Y Fuego, Arrested Denial, Choke Boy, Gute Katze Böse Katze, 26.09.2025 in Dortmund, FZW - Bericht von der Redaktion

Bierschinken eats FZW, 26.09.2025 in Dortmund

Zwen: Endlich mal wieder Bierschinken eats FZW. Heute bin ich an meinem alten Platz zurück und unterstütze beim reibungslosen Ablauf. Das macht wie immer viel Bock, führt aber auch leider dazu, dass ich einige Bands verpasse. Apropos Bands, das Line Up heute ist nett, aber mir fehlen da etwas die Namen. Außerdem spielen Knochenfabrik nicht. Buuuh! 
Dr. Mabuse: Gestern habe ich mich im Wageni mental vorbereitet auf das nun anstehende Festival. Es stimmt - die ganz großen Namen sind nicht dabei, aber dafür gibt es wieder viele neue Bands zu entdecken, denn bis auf Detlef habe ich noch keine weitere Band vorher jemals gesehen oder gehört!
Fö: Ich kann nur wiederholen, was ich immer sage, wenn es um die Headliner-Diskussion geht: Es ist beim Booking auch gar nicht mein Ziel, große Namen auf die Bühne zu stellen. Ist cool wenn sich das mal ergibt, aber persönlich entdecke ich lieber neue kleine Bands als immer den gleichen Kram vorgesetzt zu bekommen - auch wenn sich das meist eher negativ auf die Publikumszahlen auswirkt. Zumal sich die Gagen der "großen Namen" in den letzten 5 Jahren ungefähr verdreifacht haben, unser Budget aber eher schrumpft. Aber ich weiß eh gar nicht was ihr habt, ich kenn alle Bands!
alexanderdavide: Zum zweiten Mal nehme ich an der Bierschinken-Hauptversammlung teil, die rein namenstechnisch an ein Food-Festival erinnert. Dabei gibt es hier gar nichts zu essen.
Peter: Endlich wieder Bierschinken im FZW. Warum ist das eigentlich nur zweimal im Jahr? Können wir nicht bitte wenigsten auf einmal im Quartal erhöhen? Es ist immer so schön!  Unsere Pizza lässt auf sich warten und ohne Grundlage darf man nicht losgehen wenn man etwas alkoholisches trinken möchte. Daher verpassen wir leider CHOKE BOY. Sorry!
Roland der Voland: Natürlich wieder am Start! Heute wollen wir sogar bis zum Schluss bleiben, war ich tatsächlich noch nie
Walter: Yeah, direkt vonner Arbeit ab zum Bierschinken. Von der ersten Band bis zur letzten!
Fö: Fotos heute übrigens von Dr. Mabuse und Hendrik, vielen Dank!
Dr. Mabuse: CHOKE BOY machen den Auftakt im Barbereich. Das ist Post-Punk aus Dortmund, der gut ins Ohr geht. Wo beim ersten Lied noch 15 Leute gestanden haben, sind es beim dritten schon ca. 120 Personen und es ist wirklich gut gefüllt für den Slot um 18:30 Uhr. 
alexanderdavide: Mit stürmischen, düsteren Instrumentals nehmen Choke Boy eine Fahrt auf, die mir gefällt, doch biegen mit dem Gesang für mich total in die falsche Richtung ab.
Oberbüscher: Choke Boy haben im letzten Jahr ein paar nice Releases gehabt. Insbesondere die Candy Brain EP ist bei mir hängen geblieben. 80s-Gitarre erinnert an sämtliche The-Bands.
Oberbüscher: Stimme passt finde ich nicht immer. Vielleicht bisschen mehr schreien und bisschen weniger Dadrock.
Walter: Der Gesang wird hier viel kritisiert. Der war schon sehr direkt ohne großen Schnickschnack und klang daher irgendwie unpassend zum Rest. Vielleicht hätte auch schon etwas Hall auf der Stimme und mehr aus dem Off gereicht. Keine Ahnung
Oberbüscher: Ja geil, dass es so früh schon so voll ist. Das freut auch die Band sichtlich. Vermutlich viel local support. Ich kenne keinen.
Walter: Musikalisch auf jeden Fall ein grundsolider Start in den Feierabend!
Dr. Mabuse: THE DESTRUENTS machen punky Alternative Rock, der mich ein bisschen an The Red Flags erinnert. 
Walter: Symbolbild: Jugendkulturförderung.
Dr. Mabuse: Technisch hört sich das richtig gut an, aber mir fehlt irgendwie der Überhit. Trotzdem gefallen sie mir ziemlich gut.
Oberbüscher: Technisch sicherlich gut, aber mir zu viele Offbeat-Parts. Was soll denn das immer?
Zwen: Dafür gibt es diesen einen geilen Song, den sie ansagen mit "das ist unser punkigster Song". Der ist super und muss schleunigst aufgenommen werden.
Roland der Voland: Technisch wirklich sehr gut (soweit ich das beurteilen kann). Ist aber eher so Musik zum Kopf abschalten, was ich auch tue.
alexanderdavide: Ein zurückhaltender Sound mit Elementen aus Grunge und Shoegaze, der gelegentlich unerwartet hervorbricht.
Walter: Viele Parts gefallen mir echt ganz gut. Da steckt noch richtig viel Potential in dieser jungen Band drin. Was mich ebenfalls nervt sind diese Offbeats - aber was noch viel schlimmer ist: Mitmach-Aktionen. Ich mag es nicht gerne angeleitet zu werden, was ich bei Shows tun soll. 
Peter: Ich guck kurz rein, ist mir leider etwas zu viel Grunge und Alternative. 
Zwen: Ich finds gut, da die Musik generell tanzbar ist und nicht so lethargisch daherkommt wie anderes aus dem Genre.
Dr. Mabuse: Am 10.10. spielen sie im Rattenloch in Schwerte.  
Walter: Hier nochmal Props an den Bass. Eine Bühnenpräsenz als würde es die Person schon 30 Jahre machen. Sehr cool!
Dr. Mabuse: TWO STAR REVIEW sind aus Utrecht und spielen einfach Punk! Vom ersten Lied an bin ich begeistert!
Oberbüscher: Ich komme ein bisschen zu spät von draußen rein und denke zuerst, dass da eine Turbonegro-Coverband spielt.
Roland der Voland: Konnte man sich durchaus gut anhören, aber war musikalisch schon ziemlich unspektakulär.
Dr. Mabuse: Ein wenig erinnern sie mich vom Stil her an UK Subs, wie immer eigentlich wenn ich irgendwo englischsprachigen Punk höre.
Oberbüscher: Neben mir steht mein 25-Jähriger Cousin, der meint: "Was für ne Boomer-Party!"
Zwen: Raue Stimmen und irgendwie geht's um Unity. Dementsprechend klingt für mich die Band auch eher nach Oi!.
Walter: Hab mir diese Band aus dem Foyer so nebenbei angeschaut. Dafür war es eigentlich ganz gut. Gleichzeitig hab ich mich auch entschlossen nicht reinzugehen und lieber bisschen mit Leuten zu quatschen. 
Oberbüscher: Auch wenn das Rad hier nicht neu erfunden wird, überzeugen mich Two Star Review komplett. Nur schade, dass sie nichts von der Ass Cobra gespielt haben.
Peter: An TURBONEGRO und die UK SUBS werde ich auch öfters erinnert. Klassischer, etwas unaufgeregter und nur stellenweise mitreißender Punk, der mir aber einen leichten Einstig in den Abend bietet, Von Platte fand ich es bisher wenig spektakulär, live bin ich da angetaner von dem Sound der Niederländer. 
alexanderdavide: Nur stellenweise mitreißend trifft es gut.
Dr. Mabuse: DETLEF nehmen mich in Gedanken wieder mit nach Kopenhagen. 
Oberbüscher: Detlef machen es mir schwer, meinem Cousin zu widersprechen. Ihn erinnern die auch ein bisschen zu sehr an seine Lehrer. Deutsch und Sowi.
alexanderdavide: Seit wann tragen Chefdenker unisono schwarze Hemden?
Walter: Hierauf hab ich mich sehr gefreut. Diese Band trifft einfach in fast allen Texten genau den Punkt und lässt jedes Boomerherz höher schlagen.
Dr. Mabuse: Es ist jedes Mal eine Freude diese Band live zu sehen!
Oberbüscher: Ich kannte die nur, weil ich eine Zeit lang versucht habe Bands zu finden, die wie Knochenfabrik, Chefdenker, Casanovas schwule Seite etc. klingen. Nicht so viele gefunden damals. Aber die!
Peter: Versuch mal BLINKER LINKS die passen da noch gut rein. Ich hab meinen Spaß mit dem gutgelaunten Hass von DETLEF. Mein Hit heute Abend ist "Mein Körper ist vernünftiger als ich"
Walter: Blinker Links ist dagegen lyrisch richtig plumper Saufpunk. Klanglich würd ich aber mitgehen.
Dr. Mabuse: „Ihr kauft alle zu viel Scheiße, die ihr nicht braucht!“ 
Oberbüscher: Cousin verdreht die Augen. "Danke Papa!"
Peter: Aber wo sie Recht haben, haben sie Recht! Frag mal die Mitarbeiter:innen von DHL, Hermes und Co. die bestätigen die Therorie bestimmt gerne! "Neuerdings" wird die gekaufte Scheiße ja sogar kostenfrei um den halben Erdball geschickt. Kann nicht gut sein.
Dr. Mabuse: Dein Cousin wird bei Ikkimel bestimmt deutlich mehr lernen können und ist für Punk-Shows vollkommen überqualifiziert! 
Oberbüscher: War letztes WE in Osna bei der! Die hat ihn zu Bierschinken nach Dortmund geschickt. Und jetzt?
Dr. Mabuse: Danach bleibt in der Evolution nur noch Free Jazz!
Oberbüscher: Detlef bestehen aus den Überresten von Supernichts. Deren größter Hit war "Saufen auf Lehramt". Sollte der Halbstarke neben mir am Ende doch Recht behalten?
alexanderdavide: Bei Übergangsjacke fliegen die ersten Becher.
Peter: Und bei "neulich an der Resterampe" gehen die ersten vor mir genervt raus. Tschüss
Walter: An diesem Auftritt fand ich einfach alles authentisch und auch absolut gerechtfertigt, das total schlimm zu finden. Das wirkt einfach alles so, als würden Leute vom Amt gerne mal so richtig meckern wollen. Mich würds nicht wundern, wenn ich in 20 Jahren auch so ne Musik mache.
Roland der Voland: Schon ewig nicht mehr gesehen, obwohl sie ja eigentlich durchaus viel spielen. Daher hat es mich sehr gefreut.
Oberbüscher: Der Drummer singt relativ viel mit, was ich prinzipiell gut finde, aber nicht alles verstehen kann. Was schade ist, weil das was ich verstehen kann mir sehr gut gefällt.
Peter: Vor allem weil Achim die deeperen Texte hat. 
Roland der Voland: Ja, den konnte man leider echt nicht gut verstehen.
Walter: Generell war es soundmäßig eher so lala.
Oberbüscher: Hier wird viel mit angezogenem Finger auf nackte Leute gezeigt (Lehrerspruch).
Walter: Symbolbild: Boomerrock
Dr. Mabuse: GUTE KATZE BÖSE KATZE hat etwas von Ideal. Für mich mehr als nur Kuschelpunk - auch NDW- und Hiphop-Elemente. Alles nur nicht langweilig.
Walter: Ich habe das meiste davon leider verpasst. Das was ich aber gehört habe war ganz nett. Mir fehlte hier etwas der Kick. Relativ direkte Aussagen in den Lyrics, hat mich dadurch ein bisschen an diese bärtige Band, die an jeder Ecke in Dortmund spielt, erinnert. Allerdings ist diese hier deutlich verspielter. Hier gabs mir so Zweilaster-Vibes - die haben auch mal genau auf dieser Bühne gespielt, zwischen Karaterock-Bands. 
Peter: Ich nehme die Band ernst, aber sie treffen nicht den Ton den ich brauch und kauf. Ihr Sound ist mir genauso wie der von THE DESTRUENTS auch zu "kuschelig". Ich geh rauchen!
Roland der Voland: Fand ich durchaus interessant, aber am Ende hat es mich musikalisch dann leider doch nicht gepackt.
alexanderdavide: Es singen irgendwie alle gleichermaßen, was ich cool finde.
Dr. Mabuse: LÜT. Toll - Matt und ich gucken uns an: „Fö hat es geschafft die einzige norwegische Gitarrenkombo aufzutreiben, die keinen Black Metal macht!“ Mir gefällt es aber trotzdem richtig gut! Mersmak wird gleich mein Lieblingssong!
Peter: Mir würden da noch "Aktiv Dödsjhelp" einfallen. "Mersmak" ist wirklich ein starker Song.
Walter: Norwegen hat tatsächlich sehr sehr viele Punk Bands. Dies ist halt auch nur eine davon.
Dr. Mabuse: No shit, Sherlock! 
alexanderdavide: Band und Tonmenschen machen einen zweifelsohne grandiosen Job, denn das klingt nur geil in meinen Ohren.
Peter: Jo, die Band klingt toll. Aber auch Fisher macht oben in der Bar seine Sache richtig gut. 
Walter: Die wohl professionellste Band des Abends, wenn man das so sagen darf. 
Oberbüscher: Nach Turbonegro und Chefdenker jetzt auch noch The Hives?
Peter: Ich spüre auch starke THE HIVES Vibes. Zudem TURBONEGRO, 
Oberbüscher: Nein ok, das war vielleicht etwas voreilig. Lüt haben durchaus eigene Facetten und liefern ein stimmiges Gesamtbild ab.
Zwen: Der Bass dröhnt derweil so stark, dass im Nebenraum die Lampen wackeln.
Walter: Musikalisch durchaus richtig mitreißend. Macht echt viel Spaß, nach 30 Minuten wurds mir aber schlagartig zu langweilig, weil meine Aufmerksamkeitsspanne nicht mehr für längere Konzerte reicht und doch alles sehr gleich klang. 
Peter: Krass wie gut eingespielt und professionell die Band ist. Ihr ehemaliger Sänger ist leider raus. Schade, der hatte eine cool kreischige Stimme die gerade beim Hit "Skyt Mae" gut zur Geltung kam. Aber der Gitarrist der nun den Gesang übernommen hat ist auch sehr gut am Mikrophon.  
Peter: Ich finde das Publikum braucht ein wenig um sich auf so viel Rock einzulassen taut dann aber schnell auf. Zum Ende hin gibt's noch den deutschsprachigen Song "Glücksschmied", den im Original Bela B. singt. Dem war der Weg ins Ruhrgebiet zu weit, daher singt hier auch der Gitarrist, was er beachtlich gut macht. 
Oberbüscher: Die Backgroundvocals gefallen mir sehr. Vor allem wenn der Leadgitarist seine Gitarre hängen lässt und rumbrüllt.
Peter: Am Ende spielen sie noch "Fokk D" vom kürzlich erschienen Album. Der fängt mit einem schön knarzigen Bass an, gewinnt dann richtig an Tempo und beim Refrain, bin ich erneut in die Norweger verliebt. Starke Band!
Dr. Mabuse: Vom Ausdruck her fast schon „The Hellacopters“-Vibes! 
Oberbüscher: Lüt liefern ab! Die Leute tanzen, manche kennen die Texte und sogar mein verwöhnter Cousin nickt anerkennend mit. Nagut, dann darf er nochmal wiederkommen.
Roland der Voland: Wirklich eine top eingespielte, hammer Live-Band. Das macht richtig Spaß zuzuschauen.
Oberbüscher: Der Sänger erzählt irgendwas von staatlich anerkanntem Stage-Dive-Prüfer. Also wird gestagedived und einzelne kriegen nach dem Konzert tatsächlich sowas wie eine Urkunde von ihm unterschrieben. Sowas gibt es nur in Norwegen!
Dr. Mabuse: FLORES Y FUEGO, die ballern heute am allermeisten! Hardcore Punk aus Guadalajara/Mexiko!
alexanderdavide: Rabiate Stimme, ansehnliche Geschwindigkeit und gut platzierte Metal-Soli geben aufs Fressbrett bei gleichzeitig empowernder Agenda.
Walter: Was ein Brett! Beste Band für mich heute. 
Dr. Mabuse: Mit denen gehen wir nachher noch ins Kraftstoff und diskutieren über Rammstein und VW.
Walter: Mit der Band oder den Glatzen auf dem Foto, die während des gesamten Auftritts durchgehend unangenehm aufgefallen sind? 
Dr. Mabuse: Take an educated guess!
Dr. Mabuse: Sie stehen gegen Gewalt, Ungerechtigkeit und Genozide ein und machen dazu auch ein paar klare Ansagen.
Roland der Voland: Ich verstehe kein spanisch, aber das klingt alles sehr angepisst. Die Ansagen bestätigen das. Musikalisch gibt es ordentlich auf die Mütze, gefällt mir sehr gut!
Walter: Musik mit Gewalt gegen Gewalt
Oberbüscher: Mir gefällt ihre Stimme richtig gut. Wenig Technik, viel Wut! Genau das richtige am Freitagabend.
Peter: Brutale Stimme, brutaler Sound. Klatscht mich richtig an die Wand. Beim vorher reinhören war ich angetan aber nicht überwältigt. Nun sieht das anders aus, ballert aus allen Rohren! Das Publikum geht schnell mit und der Bereich vor der Bühne entwickelt sich im Nu in ein Tollhaus!
Dr. Mabuse: Vor der Bühne kommt es zu Konflikten, die ich aber  nur aus der weiten Entfernung wahrnehme.
alexanderdavide: Irgendwann heißt es "women to the front", da dauert es nicht lange und eine Glatze wirft nen Becher auf die Band. Ich glaube, ich seh nicht recht.
Peter: Er bleibt auch nach der Aufforderung nicht dem Pogo fern. Was stimmt nicht mit ihm und seiner Gang? Er scheint auch später leider nicht zu begreifen wo das Problem gelegen hat und verfällt in "früher war alles besser, früher war Punk noch Punk"-Gequatsche. 
Walter: Ich fand aber sehr gut, wie sowohl Band als auch die Leute direkt vor der Bühne unermüdlich dafür gesorgt haben, dass "ladies to the front" durchgesetzt wird und man entsprechend Räume schafft. Schade, dass manche Menschen das nicht einsehen wollen.
Dr. Mabuse: SHIRLEY HOLMES benannt nach einer kanadischen Kinderserie bzw. der Protagonistin der selbigen ist eine Punkrock-Band aus Berlin. Mag ich! Geht echt gut ins Ohr. Ich bin wahrscheinlich der einzige hier, der sie noch nicht kennt!
Peter: Ich muss gestehen, ich bin auch kaum mit ihnen vertraut! Istr nicht so ganz meins und langsam tut der Rücken weh. Ich steh immer so, wie andere Menschen bei voller Fahrt im Gang vom Bus stehen. Da muss sich in regelmäßigen Abständen hingesetzt werden. Dafür nutze ich heute die Zeit während SHIRLEY HOLMES. Sorry!  
Walter: Habe ich bereits an Pfingsten bei Rock am Berg gesehen, ist mir im Nachhinein aufgefallen. Ebenso, dass ich den Bericht dazu auch mal schreiben wollte und immer noch nicht getan habe... 
Roland der Voland: Auf Shirley Holmes habe ich mich auch sehr gefreut. Ich muss zwar gestehen, dass mir die von Platte nicht so gut reingehen, die Live-Energie gibt das meiner Ansicht nach nicht wirklich wieder. Aber eben live finde ich das sehr mitreißend!
Walter: Ich fand die fröhliche Ausstrahlung der Band auch mega ansteckend und hatte richtig Spaß. 
Walter: Gut gelaunter Punkrock, der richtig Spaß macht und auch klare Ansagen über die Bühne bringt. 
Dr. Mabuse: Als Verstärkung wird sich noch der Sänger von Alarmsignal auf die Bühne geholt! Funktioniert gemeinsam gut! 
alexanderdavide: Mir scheint das gleich ne Ecke authentischer, trotzdem dass die Authentizität der letzten Scheibe von Alarmsignal meines Erachtens gegen -∞ konvergierte.
Roland der Voland: Dabei handelte es sich um den Song "Kompass & Chauffeur" von Alarmsignal, wo die Gitarristin Mel einen Gastpart hat. Fand ich sehr schön, den Song mal live mit den Original-Stimmen zu sehen.
Walter: Steff - getarnt als langjähriger Praktikant der Band - wollte unbedingt, dass alle richtig abgehen und abrocken usw., damit der Bierschinken, der ja für seine "Verrisse" so bekannt ist, sie nicht verreißt. Aber sorry. Shirley Holmes ist ohne Alarmsignal schon einfach cooler und die Ansage von ihm fand ich auch bisschen peinlo. Ich dachte mir die ganze Zeit "Bitte geh bitte" Dann gabs noch ein zweiten Song mit ihm - dann geh halt eben ich :( 
Dr. Mabuse: ARRESTED DENIAL beschließen den Abend! Das ist Streetpunk aus Hamburg mit Ska-Elementen. Heimathafen bleibt als Titel gleich hängen! 
Peter: Oder Ska-Punk mit Streetpunk Elementen?
Dr. Mabuse: Das müsste ich jetzt mit der alten Ska-Punk/Streetpunk Formel ausrechnen und ist mir zu anspruchsvoll: Ska Score S, Street Score T —> definiert nach Skank, Bläser, Bass, verzerrte Gitarre, Shout und Texte.
P({Ska})=\frac{e^{\lambda S}}/{e^{\lambda S}+e^{\lambda T}}

Walter: Geht direkt los mit so nem Song der sinngemäß "ihr seid ja immernoch da" hieß. Genaue Lyrics hab ich leider vergessen. Fand aber die Tatsache, das direkt nach "Bitte geh bitte" zu hören, doch sehr witzig.
Peter: Sympathische Band mit stabiler Einstellung, die bald ihr drittes Album rausbringt. Diesmal bei Bakraufarfita Records. Ich bin gespannt. Mir gefallen vor allem die deutschsprachigen Songs sehr gut. "Soweit" ist zu Beispiel ein Hit. 
Roland der Voland: Auch auf die Truppe hatte ich mich gefreut, da noch nie live gesehen, und wurde nicht enttäuscht.
Walter: Diese Band war aber sonst leider gar nicht meins. Ich beschloss früher zu gehen und noch meine Kopfhörer zu suchen, die ich auf dem Hinweg verloren habe - mit Erfolg!
Peter: Live dürfte es für mich ruhig ein ganz klein bisschen weniger Offbeat sein. Da sie aber schon einen Trompeter eingepackt haben, soll der ja auch etwas in sein Instrument pusten können. Vielleicht nicht die besten Rauswerfer, Ska-Punk ist immer ein wenig schwierig im Bierschinken-Kosmos. Nächstes mal vielleicht besser irgendwo früher reinschieben. Ich mag die Band und ihre Songs und nachdem sie mich live schon im Rattenloch vor einiger Zeit überzeugen konnten, setzen sie heute Abend noch einen drauf. 
alexanderdavide: Alarmsignals Steff muss/darf auch bei diesem Set zwecks eines Feature wieder auf die Bühne und fürchtet schon die Kritik ob seines wiederholten Auftritts.
Peter: Bisschen süß, seine Furcht. Übel nimmt ihm die erneute Präsenz dann aber natürlich niemand.
Roland der Voland: Hier dann auch im Bild zu sehen :-)
Walter: HaLlO iCh BiN aLaRmSiGnAl (St)ChEf UnD bIn So CoOl, DaSs IcH bEi JeDeR bAnD mItMiScHe. 
Walter: Hier zu sehen: der Grund, warum ich gegangen bin
Dr. Mabuse: Das ist mir zu fies! 
Dr. Mabuse: Es gab heute wieder ganz viel Neues zu entdecken und auch die vielen bekannten Gesichter aus dem Bierschinken-Kosmos haben für eine durchweg positive Klassentreffen-Atmosphäre gesorgt! Die Klasse war nicht die Bourgeoise, obwohl der Geldadel aus dem Süden schon auch am Start war! Danke an alle, die das heute möglich gemacht, sich in irgendeiner Form engagiert oder eingebracht haben und ganz besonders an Fö! Über das Kraftstoff gehe ich glücklich und zufrieden nach Hause!
Oberbüscher: Jau danke an Fö, FZW-Service und das sehr präsente Awareness-Team. Und danke Clemens! Ich finds schön, wenn bei solchen Veranstaltungen verschiedene Generationen zusammen kommen und der kleinste gemeinsame Nenner am Ende des Abends Punkrock heißt.
alexanderdavide: Nächste Runde geht auf den Geldadel!
Peter: Toller Abend! Vielen Dank an Fö, die Bands und natürlich auch an alle Helfer:innen! Ich komme wieder!
Roland der Voland: Es war wieder super und ich fand es sehr schön, mal bis zum Ende da gewesen zu sein
Walter: Insgesamt war es wieder ein richtig schöner Abend! Danke an alle die das möglich machen und an alle Bands. Wenn ich mir ne Band fürs nächste mal wünschen darf, dann Alarmsignal - oder eine Band die unangenehme Saufpunker anlockt - Chefdenker oder so. Dann aber mit einem verpflichtenden Selbstreflexionsworkshop sowie Zutritt nur mit erfolgreich abgeschlossener Teilnahmeurkunde.
Zwen: Schließe mich an. Nach gelungenen Abbau geht es dann noch ins Café Banane, wo stark angesäuselte Altpunker den Domino-Day darstellen. Das war ein sehr schöner Abend.
Fö: Nächster Termin ist übrigens der 10.04.2026! Wie immer mit jeder Menge bekannter unbekannter Namen!


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