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Mantar, Hammerhead, Deathrite, 31.10.2025 in Leipzig, Conne Island - Bericht von fehlnavigiert

Mantar, 31.10.2025 in Leipzig

Wegen Erwachsenen-Verpflichtungen komme ich schon das ganze Jahr auf viel zu wenige Konzerte, als im Frühjahr aber MANTAR ein paar Gigs für den Herbst angekündigt haben, habe ich mir schnell ein paar Karten schenken lassen. Mit dabei: Conne Island in Leipzig. Schon oft in Leipzig gewesen, aber nie im Conne Island und heute lohnt das mit den Supportacts ja so richtig! Am frühen Morgen also in die Autofahrerhose geschlüpft und in den Osten gefahren. Mein Autobahndöner auf halber Strecke hat leider geschlossen, sodass wir in Leipzig eben das Hotel beziehen und dann hole ich Whiskeydosen und Wasser an der nächsten Tanke.
Den Anfang machen DEATHRITE aus Leipzig. Das ist ein Gemisch aus Deathrock, Punk und Crust, geht besonders live gut ins Ohr und der Crowd scheints ganz hervorragend zu gefallen. Der Sänger muss mindestens 20 Semester Bühnenschwein absolviert haben und auch die gesamte Band stinkt aus allen Poren nach Rockstar. Echt geil!
Ich habe tatsächlich nie HAMMERHEAD gesehen und verstehe überhaupt nicht, wieso. Alle Alben haben mir immer gut geschmeckt und auch das letzte „Nachdenken über Deutschland“ fand ich enorm gut, sodass der heutige Abend lange überfällig war. Es geht auch gleich ordentlich voran, im kompakten Moshpit bricht der Teufel los und ich löse auch nen großen Flugschein. Nach 19 Songs ist Schluss, ich schwitze wie ein Schwein und brauche dringend Bier, ehe es mit Mantar weitergeht. Jetzt bereue ich es aber umso mehr, HAMMERHEAD früher nie gesehen zu haben. Geil war das.
Yeaaah! Nach super schnellem Umbau (oder habe ich einfach ewig gesoffen) pflügen MANTAR über die Bühne. Der Sound erstklassig, die Lautstärke gerade so ertragbar und mit „Church of Suck“ ein neuer Track in der Setlist - live unendlich gut!
Im Moshpit geht es recht wild, aber erträglich, zur Sache & neben Schweiß regnet es längst auch Bier. Abgesehen von Church of Suck sind mir keine Änderungen in der Setlist aufgefallen - ist aber auch scheißegal, geil ist so ein Mantar-Abend ja sowieso immer. Anschließend neues Merch erworben und dort zwei Gestalten kennengelernt. Den (tollen!) Abend lassen wir in irgendeiner Kneipe ausklingen und viel zu spät wackle ich in mein Hotelbett. Der weite Weg hat sich sehr gelohnt. Allein schon wegen Mantar - und dem ganzen Rest erst!


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