the One
dass sich hinter dem etwas unscheinbaren bandnamen ein junges quartett verbirgt, welches durch deutschsprachigen punkrock der schlauen sorte zwischen college-emo, indie, melodypunk und post-hardcore auffällt, ist die erste überraschung. „weniger ist mehr“ versammelt elf songs, die von jubilierend-harmonischem indierock („weniger ist mehr“, „bergstreet boys“) bis zu angriffslustigen punkkrachern wie „batterie” reichen. auf letzterem gastiert letten (smoke blow) am gesang, während lüam von findus auf „new york” zu hören ist. in der famosen kieler szene offenbar bestens vernetzt, treiben oder trieben sich mitglieder von the one auch in bands wie grand griffon, planner, creetins oder featuring yourself herum. unterm strich ist „weniger ist mehr“ ein hervorragendes album geworden, das freunden von anspruchsvollem deutschsprachigen indie-punk der sorte muff potter, captain planet oder findus bestens gefallen dürfte.
beginn: 20.30 uhr
kein eintritt - aber der hut geht rum. und der ist am ende gefälligst prall gefüllt.
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