Konzert am Freitag, den 1.11 mit:
F*cking Angry , punkrock aus duisburg:
Beckx - Vocals
Daniel - Guitar
Dominik - Guitar
Chris - Bass
Gabo - Drums
Bonn und seine Umgebung sind leidlich bekannt für Punkrock-Institutionen wie CANALTERROR, HAMMERHEAD oder MOLOTOW SODA – jetzt kommt eine neue Band, die schon mit ihrem Namen ein Fass aufmacht und diesem Image auch musikalisch perfekt gerecht wird. Sängerin BECKX besticht mit ihrer sehr markant-fordernden Stimme und Texten auf Englisch und Deutsch, die keinen Zweifel an ihrer Ausrichtung lassen. Musikalisch verdichtet sich auf “Dancing In The Streets” all das, was man als die perfekte Symbiose aus der lässig-verachtenden Rebellion des Punkrock und der überrollend-hysterischen Wucht des Hardcore bezeichen könnte. In 24 Minuten auf den Punkt gebracht findet sich hier Hit an Hit, mit “Bad Neuenahr” wird “Bad Attitude” der US-Hardcore-Heroes ARTICLES OF FAITH humorvoll interpretiert, und selbst die schwelgerischen Melodien und sogar ein Keyboard beim Titelsong passen perfekt. Ein erstklassiges Album einer hungrigen Band, die sich hiermit die Türen in der Szene weit aufstoßen dürfte.
Text: BrokenSilence
Pogopanik :
Pogopanik aus Bielefeld machen deutschsprachigen Punkrock vom Allerfeinsten.
Wären sie eine Partei, müsste man wohl sagen "Sie ist sehr gut!". Wären sie ein Bier, würde man sagen "Das perlt!" und hätte Adorno das Werk der vier analysiert, wäre es Hochkultur. Sozial und –gesellschaftskritische Texte halten dem Pöbel den Spiegel vors Gesicht, damit er sich seine hässliche Visage mal ganz genau angucken kann. Man kann aber auch einfach eine Textpassage rauspicken, aus dem Zusammenhang reißen und sagen "Unser Punk ist viel besser, viel besser als eurer". Schlagzeug, Bass, zwei Gitarren und mehrstimmiger Gesang lassen Punkrockherzen höher schlagen und
geben dem Publikum was es verdient. Auf die Fresse!
D I C K C H E E S E , aus bielefeld:
Eine Kapelle aus Theenhausen, Steinhagen, Deppendorf und Halle, die Mitte der 90er derbe stupide rockte, wo's nur irgendwie ging. 20 Jahre später... t.b.c.
Irgendwie Seltsam (
http://irgendwie-seltsam.de/), punk aus
warendorf:
Moin, wir sind Irgendwie Seltsam aus Warendorf/Münster.
Wir machen Punk mit deutschen Texten, einem ufta ufta
Pogo-Schlagzeug, einer handvoll Akkorden etc.
Størsender:
1999 startete die Bielefelder Band Størsender mit einer Mischung aus Oi! und Punkrock, wobei Oi! weit hergeholt ist. Einige böse Zungen behaupten, Størsender sei „Punkrock von Kurzhaarigen“, in dem nur öfter mal ein „Oi!“ fällt, andere wiederum sind froh zu sehen, dass es so etwas wie SHARP (Skinheads Against Racial Prejudice) noch gibt. Eine politisch klare Linie war der Band stets wichtig und wird in Songs wie der „Hymne“ deutlich. 2002 brachte Størsender ihre erste CD „Skins & Punx“ in Eigenregie heraus. Diese war i.d.R. nur auf Konzerten der Bands erhältlich. Nach zwei kleineren Unterbrechungen, 2002 bis 2005 und der Auflösung 2010, formierte sich die Band 2016 neu. Seitdem spielte Størsender wieder zahlreiche Gigs, unter anderem mit Los Fastidios, Fucking Angry und The Movement. Im März 2019 wird die Band ihre zweite Platte aufnehmen und man darf sich jetzt schon auf neue Hits mit dem für Størsender typischen Singalong-Charakter freuen.
EINLASS 20:00UHR!