Infos:
KAPUT KRAUTS pendeln zwischen Punkrock und Hardcore, zwischen Kindergartenhumor und politischem Anspruch, zwischen Ruhrgebiet und Berlin. Debei schreiben sie die Traditionslinie des intelligenten deutschsprachigen Punkrocks der Marke Dackelblut und Oma Hans überzeugend fort. Zwischen rauem Punkrock und melodischem Post-Hardcore treten die Texte in persönliche und politische Minenfelder und hinterlassen den Wunsch, alles sofort zu ändern oder zu zerstören.
„wir haben es hier zweifellos mit einer der besten deutschsprachigen Veröffentlichungen der Gegenwart zu tun.“ (OX Fanzine)
„eine der empfehlenswertesten Neuentdeckungen des deutschsprachigen Punkrockkosmos […] ein brachialmelodisches Brett erster Kajüte […] mit dem Rotz der alten Muff Potter und der textlichen Versiertheit von ...But Alive.“ (VISIONS)
„KAPUT KRAUTS. Das treibt viele raus, uns auch.“ (Die ZEIT)
COBRETTI
Eine der besten deutschen Hardcore-Bands ist zurück. Drei Jahre nach dem letzten Album und nach einem Jahr Zwangspause hat sich der Fünfer aus Köln zusammen gerauft, alles anders gemacht und dabei mal eben locker das mit Abstand beste Cobretti-Album aus den Fingern geschüttelt.
Vom klassischen Old-School-Hardcore der Anfangstage hat man sich verabschiedet, weil die Band einfach mehr kann und mehr will: Von melodischen, eingängigen Passagen über ruhige, emotionale Momente bis hin zu klassischen derben HC-Passagen ist alles dabei und geht vor allem alles, ohne in Beliebigkeit abzudriften.
Mag man stellenweise Hot Water Music oder Alkaline Trio durchhören, dann mal Kid Dynamite oder die alten Kölner Kollegen von Deny Everything, aber nichts wird dem gerecht, was die Band hier runter brettert.Textlich intelligent, tiefsinnig und politisch, ohne dabei die üblichen Plattitüden zu bedienen.
