Paper Arms aus Australien spielen Punkrock, offiziell jedenfalls. Eigentlich locker flockig. Cooler Gesang, viele Lieder sind um die 2 Minuten (Pluspunkt), die Gitarren mal mehr mal weniger „verspielt“. Wie gesagt eigentlich, denn ei-gent-licht isset größtenteils irgendwas emomäßiges, ziemlich rockig, aber halt total emotional. Klar, man kann sowas auch Punkrock nennen, aber naja, wir wollen uns ja jetzt nicht so lange am Genre aufhalten. Also größtenteils handelt es sich hierbei um Midtempo-Nummern, hie und da mit Backgroundgesang oder aber choralen Parts, einige Songs werden zum Ende hin noch einmal ne Ecke langsamer. Ich vermute jetzt einfach mal, dass es in jeden Lied um Liebe geht. An sich sind die 13 Songs gelungen, kann man sich gerne mal anhören, die Songs ähneln sich jedoch zu sehr, das macht die ganze Sache irgendwie berechenbar, man weiß nach ein paar Nummer eben, was das restliche Album so bringt. Sicherlich mögen sehr viele Leute dieses Genre (Punkrockinfluencedemoposthardcorerockpop)! Kann man also ei-gent-lich schon empfehlen. Für Fans von Slayer, My Chemical Romance oder Casper!