GUZ:
Der beste Freund des Menschen
GUZ sollte mit dem Vertonen von Hörspielen und Hörbüchern Geld verdienen. Die unverwechselbare Stimme hat hohen Wiedererkennungswert und ist angenehm anzuhören. Aber bitte keine Popballaden mehr so wie hier.
Das Album fängt mit einer Hymne, die mit Trompetenklängen in Filmmusik erinnert, an. Wie 'ne Erkennungsmelodie für eine 60er-Western-Serie. Danach geht's schrammelig poppig weiter. Wieso einige Leute damit Geld verdienen und GUZ nicht, wird mir ein Rätsel bleiben. In einer Ballade wird dann die Vergangenheit im Lied Sommer 1984 beschworen. Dann ist GUZ "Zerfressen von Neid" und ich gelangweilt. Das ist mir jetzt echt zu poppig und nervt nur noch. Die Beatles habe ich schon immer gehasst und die Anleihen von "Hey Jude" in "Anpumpen" gefallen mir nicht. Handwerklich gibt's an den Liedern wirklich nichts auszusetzen. Der Gesang passt aber nicht wirklich zur Musik. Irgendwie wird versucht, den Uhlmann nachzumachen mit dem Langziehen der Vokale. Bei langsamen Liedern wirkt das ja ganz gut aber bei dem schnelleren Pop-Sachen gefällt mir das nicht.
Stil: Rock, Pop
VÖ:
08.11.2013, CD, LP, digital, Rookie Records (Link)
Tracklist:
01. General Guz befreit Pyonyang
02. Lektrizität
03. Sommer 1984
04. Neid
05. Morgen Gehörte uns
06. Hassloch
07. Anpumpen
08. Drogen nehmen und rumfahren
09. Liebe beisst
10. Kleiderladen
11. Beobachten und auswerten
12. Stilles Haus
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