Torment of Souls:
Zombie Barbecue
Geil, Death-Metal bei Bierschinken. Seit 20 Jahren gibt es die Band "Torment Of Souls" bereits. Und das hört man. Absolut professionell gespielter, geil abgemischter und abwechslungsreicher Metal.
Ich bin ja mehr so der Fan vom brutalen amerikanischen Death-Metal der Marke Deicide oder Cannibal Corpse. "Torment Of Souls" klingen streckenweise eher wie "Amon Amarth" oder auch ansatzweise wie "In Flames".
Subjektiv gesehen also nicht ganz meine Richtung des brutalen Metals, weil mir der moderne Anteil in der Musik etwas zu viel gewichtet wird. Aber keine Angst "Zombie Barbecue" ist meilenweit davon entfernt, in die nervig-moderne "Irgendwas"-Core Richtung eingeordnet werden zu können.
Besonders toll ist, dass es viele Songs auf deutsch gibt, was in diesem Genre ja eher die Ausnahme ist. Teilweise sind die Songs sogar ohrwurmig ("Schrei!" oder "The Walking Death"). Oft gibt es Intros ("Bone Stone Brain", "Schrei!", "Galgenmann") oder andere Gimmicks (Kinderchor in "The Walking Death"). Einige Songs sind sauschnell, einige sind walzende Groovemonster. Dies trägt alles dazu bei, dass "Zombie Barbecue" trotz der extremen Ausrichtung ein höllisch abwechslungsreiches Album ist.
Fazit: Für alle Fans von melodiöserem/skandinavischen Death-Metal gebe ich eine uneingeschränkte Hörempfehlung. Dieses Album macht Laune auf eine Schlachtplatte mit ordentlich viel Leber- und Blutwurst.
Stil: Metal, Death Metal, Progressive Metal
VÖ:
24.01.2014, CD, FinestNoise (Link)
Tracklist:
01. Blooddawn
02. Zombie Barbecue
03. Schrei!
04. Die Hure 3
05. Bone Stone Brain
06. Es geht zu Ende
07. Sore Intestines
08. Galgenmann
09. The Walking Dead
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