Latex Squad:
s/t
Nasty Jeans sind tot, es lebe Nasty Jeans!
Äh, ne, abgesehen von Karatekau Asozial und Drummer Yannick hat diese Band (leider?) nichts mit den von uns gegangenen kleinen Skatepunkern aus dem Norden zu tun. 77er Schrabbelpunkpowerpop, minimalistische Songstrukturen, viele Wiederholungen und eine Spiellänge von grade mal Sechseinhalbminuten bei vier Songs. Kann sowas gut sein? Können junge Menschen sowas überhaupt spielen? Und wurde diese Band wirklich nur gegründet, um auf ein Festival in Ottawa zu fahren?
Ja, ja und zum Glück ja. Schräger, mehrstimmiger Gesang über schwarze Vögel, schwarze Pest und wenn man sich nicht zwischendurch dabei selbst ertappt, die Songs mitzupfeifen, übernimmt die Band das für einen. Vollkommen zurecht! Unglaublich catchy (Scheißwort) und nichts für Leute, die ohnehin schon am Restless-Leg-Syndrom leiden. Wobei diese immerhin eine Ausrede hätten, Sechseinhalbminuten ununterbrochen mitzuwippen. Geiler Scheiß, aber was soll man auch sonst in Ratekau machen?
Stil: Punkrock, Powerpop
VÖ:
2014, 7", Wanda Records (Link)
Tracklist:
01. Black Birds having Fun
02. Pest is Black
03. Powerwalk
04. Love Letter (from the eastern Front)
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