Gasoline Thrill:
Burn
Noch so'n Album, das bei uns jetzt schon länger auf eine Besprechung wartet. Doch woran liegt das? Angst, Faulheit, Desinteresse? Dies gilt es herauszufinden! Am Bandnamen kann's definitiv nicht scheitern, der weckt in mir Erinnerungen an schönste Schweinerockzeiten mit den Bones, Gluecifer und den Backyard Babies (Prä-"Stockholm Syndrome"). Doch kann Gasoline Thrill halten, was der explosive Name verspricht? Ich würde sagen, eher nö. "Burn" läuft jetzt zum dritten Mal und irgendwie bleibt bei mir nix hängen, außer der Quotenballade. Und das will was heißen, bin ich doch den langsameren Tönen nur bedingt zugeneigt. Die restlichen zwölf Songs klingen irgendwie leicht antiquiert, so wie ein Überbleibsel aus den Mittneunzigern, als Grunge schon tot war, aber trotzdem noch jeder was vom (Beerdigungs-)Kuchen abhaben wollte, danach war dann alles nur noch Alternative. Kann man hören, muss man aber nicht, live sind Gasoline Thrill vielleicht noch 'ne Ecke besser, aus der Konserve vermag mich das leider nicht zu begeistern.
Stil: Rock
VÖ:
2012, CD
Tracklist:
01. Let Me Down
02. Leeches
03. Walking On Steel
04. Enemy
05. Break
06. So Be It
07. Burn The Flame
08. The Pill
09. Afraid
10. Never Go Back
11. Singing
12. Hayleen
13. Kill Me Again
Kommentar eintragen:
bisher keine Einträge
Kommentar eintragen - Anmerkung, Kritik, Ergänzung
Deine Eingaben werden bis auf Widerruf gespeichert und für Nutzer der Seite sichtbar.
Die Angabe der Email-Adresse ist freiwillig und sie bleibt nur sichtbar für eingeloggte Nutzer.
Weitere Infos in unserer Datenschutzerklärung.