Mayak:
Allegiance To None
Und mal wieder was aus der Kategorie "Besser spät, als nie". Diesmal: Mayak.
Schwarzes Cover mit Wolf drauf und das "Y" im Bandnamen sieht aus, wie irgendein okkultes Zeichen. Spätestens jetzt kann man erahnen, wohin die musikalische Reise geht und richtig, es gibt das volle Brett metallischen Crustcore mit Düsterlyrics und fiesem Gegrowle. Nicht sonderlich innovativ, aber ich hab einfach ein Faible für wütende, angepisste Musik und so zieht bei mir auch noch die drölfhunderste Band aus dieser Richtung. Und überhaupt, Viecher und Okkultismus gehen eigentlich immer! Außerdem gefällt die klare Positionierung der Band: "If you support any kind of discrimination, be it sexism, homophobia, racism or something else, don't listen to our music and get some education." In diesem Sinne kann ich "Allegiance to none" jedem Connaisseur des Genres ans Herz legen. Anspieltipp: "Digging holes in frozen seas", schöne Melange aus (Black)Metalriffs, Blastbeats und Gangshouts.
Zum Schluss noch ein bißchen Gossip: Die vier Jungs aus Bielefeld hatten eigentlich eine Stoner-Band geplant...hm, das ging wohl etwas daneben. Aber find ich eigentlich ganz gut so.
Stil: Metal-Hardcore-Sludge-Noise
VÖ:
2015, CD, LP, Tape, SYSR, Mustard Mustache
Tracklist:
01. Nothing Left But Sin
02. Return To Dust
03. Jagdgründe
04. S.M.Ø.D.
05. You, The Goddess
06. Allegiance To None
07. Digging Holes In Frozen Seas
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