Sechs Songs für sieben Silvester: Ninamarie melden sich zurück.
So fängt der Pressetext an. Ich wusste gar nicht, dass Ninamarie weg war. Ich kenne gar keine Ninamarie. Ich wollte Ninamarie aber kennenlernen. Leider war jemand schneller und hat mir die Platte weggeschnappt. Irgendwie hatte der dann wohl keine Lust, das Ding zu besprechen. Dafür darf ich jetzt. Erschienen 15.03.2013. Ist schon recht lange her. Muss aber trotzdem jetzt hier erwähnt werden. Wo sonst wenn nicht hier. Das Album hat auch seitdem keine hohen Wellen geschlagen oder habe ich was verpasst? 6 Lieder sind drauf. Anmachen und erstmal enttäuscht. Singt ja gar keine Frau. Gibt keine Ninamarie. Schade. Aber egal. Lied 1 fängt mit Velvet- Underground-Flair an und ist nervend schön. Lied 2 hat schrägen schönen Gesang am Anfang und ist recht schrammelig. Lied 3 ist ein Instrumentalstück mit Flöten. Toll. Lied 4 hat wieder diese VU-Trommeln und 70er-Jahre-Feeling. Lied 5 nervt jetzt n bisschen und Lied 6 ist wieder toll. Schleppende Trommeln wie in 17 von Tocotronic. Insgesamt gar nicht mal schlecht. Wer sind die eigentlich? Oh. Hätte ich nicht gedacht. Irgendein Marten und Thomas von irgendwelchen Turbostaat und Beatsteaks. Hätte ich jetzt nicht erkannt. Gut so.