Chaos Delivery Machine:
Burn Motherfucker Burn
Kategorie: "Was sonst keiner besprechen wollte"
Manchmal ist es ja von Vorteil, wenn man die Presseinfo liest bevor man die Rezension schreibt. Ja, eigentlich mache ich das auch immer, denn wenn man das mal vergisst und dann gewisse Dinge hier nicht stehen, die für die Band oder das Label wichtig gewesen wären, sind die immer ziemlich pissig. Manchmal vergessen die dann aber selbst wichtige Infos und sind dann auch pissig.
Anyway, bei Chaos Delivery Machine bin ich jetzt etwas pissig die Presseinfo gelesen zu haben. Nun weiß ich nämlich, dass die Chaos Delivery Machine sehr eng mit den Godfathers of Skatepunk Pennywise verbunden sind, was sogar so weit geht, dass der gute alte Fletcher auf dem Album mitklampft. Ich jedenfalls kann beim Hören nicht aufhören, an Pennywise zu denken. Steckt nämlich eine Menge von drin. Leider nicht das Beste, sondern eher so das Mittelmaß. Was fehlt sind die treibenden Drums, die vielen "Ohooohoos" und die Eingängigkeit. Immerhin gibt es relativ abwechslungsreichen Punkrock.
Fazit: Burn Motherfucker Burn bedienen sich an Bands wie Pennywise, Adolescents und Bloodhound Gang, wobei sie sich von diesen Bands nicht gerade die Rosinen rauspicken. Zum Glück ist der Teig an sich immer noch ganz gut verdaulich.
Anspieltipps: Kill, Kill, Kill!, History Lesson Part lll (Take 2)