Chaos Delivery Machine:
Burn Motherfucker Burn
Kategorie: "Was sonst keiner besprechen wollte"
Manchmal ist es ja von Vorteil, wenn man die Presseinfo liest bevor man die Rezension schreibt. Ja, eigentlich mache ich das auch immer, denn wenn man das mal vergisst und dann gewisse Dinge hier nicht stehen, die für die Band oder das Label wichtig gewesen wären, sind die immer ziemlich pissig. Manchmal vergessen die dann aber selbst wichtige Infos und sind dann auch pissig.
Anyway, bei Chaos Delivery Machine bin ich jetzt etwas pissig die Presseinfo gelesen zu haben. Nun weiß ich nämlich, dass die Chaos Delivery Machine sehr eng mit den Godfathers of Skatepunk Pennywise verbunden sind, was sogar so weit geht, dass der gute alte Fletcher auf dem Album mitklampft. Ich jedenfalls kann beim Hören nicht aufhören, an Pennywise zu denken. Steckt nämlich eine Menge von drin. Leider nicht das Beste, sondern eher so das Mittelmaß. Was fehlt sind die treibenden Drums, die vielen "Ohooohoos" und die Eingängigkeit. Immerhin gibt es relativ abwechslungsreichen Punkrock.
Fazit: Burn Motherfucker Burn bedienen sich an Bands wie Pennywise, Adolescents und Bloodhound Gang, wobei sie sich von diesen Bands nicht gerade die Rosinen rauspicken. Zum Glück ist der Teig an sich immer noch ganz gut verdaulich.
Anspieltipps: Kill, Kill, Kill!, History Lesson Part lll (Take 2)
Stil: Punkrock
VÖ:
10.07.2015, CD, LP, Hardline Entertainment
Tracklist:
01. Underground Thought Patrol
02. Slipping Into Darkness
03. Kill, Kill, Kill!
04. Tragedy Of The Commons
05. A Statistical Insignificance
06. Travels With Perses
07. Dispatches From Psych Ward C
08. No Nation Under God
09. Of Mice And Men
10. Conjunctive Rhetoric
11. Never Slip Into Existence
12. De Rerum Natura
13. God Of Prey
14. Southeast Of Eden
15. Where The Sidewalk Ends
16. History Lesson Part lll (Take 2)
17. ...And Then There Were None
18. The New Testament
19. Nevermind
20. The Great Assent
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